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Seminar paper from the year 2021 in the subject Politics - Topic: European Union, grade: 1,7, University of Münster, language: English, abstract: The past scandals of the CDU in Germany have shown: Lobbyism is a serious problem if it operates under the wrong conditions. Even if the cases of Phillipp Amthor and the recent mask affairs of individual CDU/CSU members of parliament can be attributed to corruption, calls have been raised in Germany for mandatory registration. Lobbying has such a bad image in society that industry and associations in Germany have already independently joined forces in an initiative for a lobby register. But does a transparency offensive on the part of politicians ...
Obwohl die Zahl der Publikationen über Lobbyismus und Transparenz deutlich zugenommen hat, ist über den Zusammenhang der beiden Phänomene wenig bekannt. Die Motive einer Transparenzschaffung oder Transparenzverhinderung durch Lobbyisten blieben in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung bislang ebenso unterbelichtet, wie unscharfe oder widersprüchliche Begriffsverständnisse eine Vergleichbarkeit und Anschlussfähigkeit der Forschungsergebnisse erschwerten. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den definitorischen Grundlagen zeigen aus Theorie und Praxis abgeleitete Erkenntnisse sowie Daten aus einer quantitativen Erhebung mit qualitativer Folgebefragung, dass sich der Zusammenhang zwischen Lobbyismus und Transparenz wesentlich komplexer darstellt, als weithin angenommen.
Der Autor untersucht das Kräftefeld, das Selbstverständnis und die Handlungspraxis von Agenturen, Beratungsunternehmen, Einzelberatern, Rechtsanwaltskanzleien und „anderen Dienstleistern“, die in der „Berliner Republik“ Lobbying und Public Affairs-Management als käufliche Services anbieten. Dabei werden 45 Untersuchungskategorien quantitativ und qualitativ ausgewertet, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der boomenden Dienstleisterbranche zu analysieren. Es wird ersichtlich, welche Entwicklungen mit dem Strukturwandel in der Interessenvertretung verbunden sind und welche Rolle kommerziell ausgerichtete externe Kontrakt-Dienstleister dabei spielen.
Dieses Lehrbuch führt aus kommunikationswissenschaftlicher und organisationssoziologischer Perspektive in die wichtigsten Themen, Theorien und Fragen der Public Relations ein. Als theoretischer Rahmen und als roter Faden dienen hierbei die Systemtheorie und das »Zwiebel«-Modell. Sie verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen den Einzelthemen und ermöglichen den Blick für das »große Ganze«, das die Arbeit der PR-Akteure prägt. Damit bietet das Lehrbuch sowohl Studierenden als auch an Wissenschaft interessierten Praktikern einen Einstieg in die und eine Orientierung in der PR-Forschung. Didaktische Elemente wie Lernziele, Definitionen, Visualisierungen und Literaturempfehlungen fördern das Verständnis.
Wie wirken Massenmedien auf Prozesse des Regierens und wie hat sich die Kommunikation der Bundesregierung von der „Bonner“ zur „Berliner Republik“ in den letzten drei Jahrzehnten verändert? Die Autorin analysiert diese Fragen mit einem multimethodischen Zugang. Das zumeist einheitliche Erscheinungsbild der Regierung in den Medien, das so erschlossen wird, täuscht über interne, politisch differenzierte und instrumentelle Vielfalt der Regierungskommunikation hinweg: Diese hat sich mit ihren Themensetzungs- und Durchsetzungsstrategien zeitlich an die Medienumwelt angepasst. Zeitgleich ist jedoch auch Beständigkeit in der Herstellung von Politik und eine zunehmende Abschottung politischer Entscheidungsräume zu beobachten.
Das Lehrbuch bietet eine umfassende, theoriebasierte und praxisnahe Einführung zum Lobbying der Sozialen Arbeit. Soziale Dienste, deren Handlungsbedingungen wesentlich politisch konstituiert sind, brauchen eine professionelle Interessenvertretung. Wer die Qualität Sozialer Arbeit verbessern will, muss auch ihre Politikfähigkeit steigern. Das Lehrbuch analysiert hierzu Grundfragen, Herausforderungen und Dilemmata des Soziallobbyings, erarbeitet Einflusschancen auf unterschiedlichen Ebenen der Politik, untersucht förderliche Bedingungen politischen Wandels und zeigt Wege und Instrumente einer gelingenderen Praxis des Soziallobbyings.
Kindern und Jugendlichen eine hörbare Stimme zu geben, ist ein zentrales Ziel des Projekts "jungbewegt – Für Engagement und Demokratie." der Bertelsmann Stiftung. Dabei sollen auch diejenigen jungen Menschen einbezogen werden, die mit gesellschaftlichen Ausgrenzungen konfrontiert sind. Hier setzt das Konzept "Gesellschaftliches Engagement Benachteiligter fördern" (GEBe) an, entwickelt unter der wissenschaftlichen Federführung von Professor Dr. Benedikt Sturzenhecker. Das Konzept ist zunächst mit dem Fokus auf junge Menschen erarbeitet worden, die durch ihre Herkunft, ihren Bildungshintergrund, ihre sozioökonomische Lage, ihr Geschlecht oder ihre Religion Benachteiligungen erfahren. I...