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Anthology from the year 2018 in the subject Law - European and International Law, Intellectual Properties, , language: English, abstract: Chemicals legislation is quite a vivid regulatory arena. As is the case in the science of Chemistry itself there is also no standstill in chemicals legislation. Most of the relevant regulations are subject to chronic revisions. In order to keep up with the actual legislation beyond the efforts of a loose-leaf collection, the series CSL: Consolidated Substances Legislation has been created. This is the consolidated version of the European Cosmetics Regulation (August 2018).
Seit einigen Jahrzehnten kennt das offentliche Recht das "Stoffrecht", seit mehreren Jahrhunderten kennt das Patentrecht den "Stoffschutz", viele weitere Normen, z. B. des Straf-, Zivil- und Welthandelsrechts kennen heute den naturwissenschaftlich gepragten Begriff "Stoff" - doch seine Bedeutung im Recht wurde bisher kaum naher untersucht. Diese Besonderheit durfte in dem Umstand begrundet sein, dass mit dem "Stoff" nicht weniger als ein neues Weltbild in das Recht eingezogen ist, namlich das naturwissenschaftlich-materialistische Weltbild. Dieser Umstand wirft schwerwiegende, u. a. rechtsphilosophische und rechtstheoretische Folgefragen auf, denen sich die Rechtswissenschaft bisher kaum angenommen hat. Letztlich scheint der Einzug des Stoffbegriffs in das Recht demselben nicht weniger abzuverlangen, als die Ermoglichung einer sinnvollen Koexistenz verschiedener Sichtweisen auf die Welt.Die Arbeit wurde mit dem Baker McKenzie Preis 2018 der Universitat Frankfurt/Main ausgezeichnet.
Das Buch greift die wieder aktuell gewordene Frage nach dem Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen auf. Es beschreibt hierbei die Begründung, die Voraussetzungen und den Inhalt kirchlicher Umweltarbeit. Zur Begründung wird in einem ersten Teil eine Schöpfungstheologie als "Bewahrung der Schöpfung" entfaltet. Die historischen, umweltwissenschaftlichen, politischen und rechtlichen Randbedingungen von Umweltarbeit werden in einem zweiten Teil erörtert. Der dritte Teil zeigt Themen und Gegenstände praktischer Umweltarbeit insbesondere im Bistum Speyer auf.
Nanoskalige Materialien haben spezifische, vom gleichen Stoff in anderen Größenordnungen abweichende Eigenschaften. Angesichts der Vielzahl der sich daraus ergebenden Anwendungsmöglichkeiten - die Umsatzerwartungen für das Jahr 2015 reichen von 500 - 3000 Milliarden US $ - ist allgemein von einem neuen technologischen Paradigma die Rede. Nanotechnologie steigert aber nicht nur die gesellschaftliche Wohlfahrt, sie birgt auch Ungewissheiten vor allem mittel- und langfristiger Handlungsfolgen. Die Auswirkungen einer Exposition von Mensch und Umwelt sind angesichts der Vielzahl möglicher Wirkungsketten heute noch kaum abschätzbar. Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie unter diese...
Psychische Erkrankungen gehoren epidemiologisch weltweit zu den verbreitetsten Krankheitsrisiken. Psychopharmaka pragen unsere Gesellschaft starker, als uns dies bewusst ist. Gleichwohl ist der rechtliche Rahmen der psychopharmakologischen Forschung und Therapie fragmentiert sowie teils von vorrationalen Pfadabhangigkeiten gepragt. Die vorliegende Untersuchung geht von der Geschichte der wissenschaftlichen Psychopharmakologie sowie den neurochemischen Wirkungsmechanismen typischer Psychopharmaka aus. Klaus Ferdinand Garditz analysiert die wildwuchsigen Regelungsstrukturen und die damit verbundenen Wechselwirkungen zwischen Pharmakologie, Gesellschaft und Recht als institutionelle Herrschafts...
Die REACH-Verordnung zielt auf die Bereitstellung stoffspezifischer Informationen und die Regulierung besonders besorgniserregender Stoffe ab. Hierzu hat sie den Unternehmen der chemischen Industrie die primäre Verantwortung für die Sicherheit von Stoffen übertragen. Die Zuständigkeit der Behörden beschränkt sich auf Überprüfungstätigkeiten und die Mitwirkung am hoheitlichen Risikomanagement für bestimmte gefährliche Stoffe. Durch diesen Paradigmenwechsel hat das Konzept der regulierten Selbstregulierung Einzug ins Chemikalienrecht gehalten. Heidi Stockhaus untersucht vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der Anwendung der REACH-Verordnung, inwiefern die Europäische Union und der Staat im Rahmen des Chemikalienrechts ihrer besonderen Verantwortung für den Schutz der Umwelt gerecht werden. Im Vordergrund stehen dabei die einzelnen Mechanismen und Strukturen des auf regulierter Selbstregulierung basierenden Schutzkonzepts, das zugleich in den größeren Zusammenhang der Aufgabenverteilung zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren eingebettet wird.
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu aufschlussreiche Perspektiven, wenn man die rechtshistorischen Kontexte mit in den Blick nimmt. Zwischen Dada und Fluxus untersucht Marius Müller die wechselseitige Einflussnahme von Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte auf die Begrifflichkeiten und Definitionen von (bildender) Kunst. Dabei kommt er zu einem überraschenden Befund: Das Denken der juristischen »Kunstbetrachter« und ihrer Fakultät prägten auf kunsttheoretischer Ebene das Verständnis von (bildender) Kunst.
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Sonstiges, , Veranstaltung: Chemikalienrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Band 1 der Reihe Consolidated Substances Legislation (CSL) enthält den konsolidierten Text der REACH-Verordnung(EG) Nr.1907/2006. Stand: Juni 2012 mit einer Einführung und einem Ausblick auf die Weiterentwicklung des Rechtsgebiets.
Das neue europäische Chemikalienrecht (REACH), das darauf abzielt ein hohes Schutzniveau für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sowie einen freien Warenverkehr und Innovation sicherzustellen, setzt im Zuge des Paradigmenwechsels von der „toxic ignorance“ hin zu einem kontinuierlich lernenden System Vorgaben für einen regen Austausch von Informationen innerhalb der nationalen und europäischen Administrativen sowie außerhalb mit zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren. Da der Erfolg des kontinuierlich lernenden Systems an ihrer Partizipations- und Transparenzqualität zu messen ist, fokussiert die Arbeit die Inklusionsleistungen der europäischen Chemikalienregulierungsbehörden und bewertet sie anhand höherrangiger europarechtlicher und völkerrechtlicher Vorgaben. Die Arbeit identifiziert Defizite und formuliert Gestaltungsoptionen, um die Behördenpraxis zu verbessern. Dabei folgt die Analyse dem Motiv der Gesetzesfolgenabschätzung im Sinne einer Rechtsverträglichkeitsprüfung.
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Neuordnung des europäischen Kosmetikrechts durch die Verordnung 1223/2009 hat der Gesetzgeber den Aspekt der Sicherheit kosmetischer Mittel erneut betont. Dabei geraten zunehmend einzelne Stoffgruppen in den Fokus spezifischer Regulierungen, z. B.: - Stoffe, deren karzinogene, keimzellmutagene oder reproduktionstoxische Wirkung in unterschiedlichem Maße nachgewiesen ist (CMR-Stoffe), - Stoffe, die im Verdacht stehen, allergische Reaktionen auslösen zu können (Allergene), - Stoffe, die als ,,endokrin wirksam" bezeichnet werden, sowie - ,,Nanomaterialien". Jenseits dieser speziellen Stoffgrupp...