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New historical insights into one of the most infamous episodes in the history of anti-Semitism Joseph Süss Oppenheimer—“Jew Süss”—is one of the most iconic figures in the history of anti-Semitism. In 1733, Oppenheimer became the “court Jew” of Carl Alexander, the duke of the small German state of Württemberg. When Carl Alexander died unexpectedly, the Württemberg authorities arrested Oppenheimer, put him on trial, and condemned him to death for unspecified “misdeeds.” On February 4, 1738, Oppenheimer was hanged in front of a large crowd just outside Stuttgart. He is most often remembered today through several works of fiction, chief among them a vicious Nazi propaganda movie made in 1940 at the behest of Joseph Goebbels. Investigating conflicting versions of Oppenheimer’s life and death as told by his contemporaries, Yair Mintzker conjures an unforgettable picture of “Jew Süss” in his final days that is at once moving, disturbing, and profound. The Many Deaths of Jew Süss is a masterful work of history and an illuminating parable about Jewish life in the fraught transition to modernity.
Schreibkompetenzen vermitteln und erlernen Studierende erlernen das wissenschaftliche Schreiben auf unterschiedliche Weisen. Die Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens in Kursen und Workshops erfordert daher eine Didaktik, durch die Kompetenzen erlernt und gestärkt werden können. Dieser Sammelband bietet eine Auswahl an erprobten Übungen zur Schreibdidaktik, die SchreibberaterInnen und Lehrpersonen dies erlauben. Die Beiträge wurden von SchreibberaterInnen, SchreibdidaktikerInnen und Fachlehrpersonen verfasst und zeigen, wie auf unterschiedliche Art ein Thema aufbereitet und vermittelt werden kann. Ein Handbuch zum Nachschlagen, Nachmachen und Inspirierenlassen.
Über die Entstehungsbedingungen der Literaturkritik. Während im deutschsprachigen Raum zwischen Literaturkritik (als Sonderform journalistischer Auseinandersetzung mit Gegenwartsliteratur) und Literaturwissenschaft (als systematische, analytische und historisierende Auseinandersetzung mit Werken aller Epochen) unterschieden wird, kennt man im romanischen und anglo-amerikanischen Sprachraum diese trennscharfe Unterscheidung nicht: literary criticism bzw. critique littéraire bezeichnen beide Disziplinen. Unklar war bislang, wieso es zu einer solchen Unterscheidung kam. Mögliche Antworten liefert die Hinterfragung der Entstehungsbedingungen der Literaturkritik um 1700, etwa in der gelehrten Streitkultur, in der programmatischen Verbindung von Moralphilosophie und Geschmack nach Shaftesbury oder in der Rationalisierung der Ästhetik nach Pope. Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren die Praktiken des modernen literaturkritischen Schreibens an zentralen Punkten seiner Entstehung um und nach 1700, um perspektivisch eine Systematik diskursiv etablierter Praxisformen zu entwickeln, die entscheidende Bausteine zur Klärung der Frage, wie Literaturkritik entstand, liefert.
Der Sammelband vereint Beiträge zu verschiedenen Facetten des aktuellen Diskurses über Lehren und Lernen an der Hochschule. Die Autoren schreiben über Strategien zur Professionalisierung der Lehrenden und zur Erweiterung ihrer Lehrkompetenz durch hochschuldidaktische Weiterbildung. Sie diskutieren die erfolgreiche Organisation und Gestaltung des Studiums, einschließlich der Angebote, die Studierenden einen Zugang zur Wissenschaft ermöglichen.
In this truly one-of-a-kind book, Ascher introduces the mathematical ideas of people in traditional, or "small-scale", cultures often omitted from discussion of mathematics. Topics such as "Numbers: Words and Symbols", "Tracing Graphs in the Sand", "The Logic of Kin Relations", "Chance and Strategy in Games and Puzzles", and "The Organization and Modeling of Space" are traced in various cultures including the Inuit, Navajo, and Iroquois of North America; the Inca of South America; the Malekula, Warlpiri, Maori, and Caroline Islanders of Oceania, and the Tshokwe, Bushoong, and Kpelle of Africa. As Ascher explores mathematical ideas involving numbers, logic, spatial configuration, and the organization of these into systems and structures, readers gain both a broader understanding and anappreciation for the idease of other peoples.
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Ackerman's world is haunting, disintegrated and isolated. The landscapes are harsh, combining frozen expanses, blackended houses, vestiges of the mining industry and abandoned cemeteries. People are anguished, distressed and confused, living in the ruins of a drama. Everything in Ackerman's series is in the form of a response, a carefully contructed system of recalls and echoes, reinforcing primordial desolation and set against the backdrop of an entirely fragmented and disordered world. It is an extraordinary and unsettling vision.
Zwischen 1718 und 1740 erschien ein deutschsprachiges Journal in Dialogform, dessen Einfluss auf die europäische Zeitschriftenliteratur lange unterschätzt wurde. An den äußerst erfolgreichen „Gesprächen in dem Reiche derer Todten“ wird gezeigt, wie politische Kommentare zum aktuellen Zeitgeschehen mit einem umfassenden historischen Bildungsprogramm und populären Gesprächsthemen verknüpft wurden. Im Gegensatz zu gelehrten und häufig noch lateinischen Zeitschriften boten die deutschsprachigen Totengespräche des Hofhistoriographen und Diplomaten David Fassmann eine eklektizistische Mischung von Themen, Figuren und stilistischen Zitaten, was Zeitgenossen wie Gottsched als Kritiker auf den Plan rief. Trotzdem gehörten die Totengespräche mit zu den erfolgreichsten Organen auf dem europäischen Journalmarkt und lösten eine Art ‚Renaissance‛der antiken Gattung aus. Gerade an der Darstellung ‚exotischer‛ Figuren wie Süleyman oder Kleopatra wird deutlich, in welchem Spannungsfeld zwischen Eigenem und Fremden sich zeitgenössische Nachrichtenorgane zu Beginn der Frühaufklärung befanden.
Published between 1718 and 1740, Fassmann s journal exerted a long-underestimated impact on European literature. This monograph examines the Dialogues in the Realm of the Dead to show how they linked political commentary to historical education and engaged with contentious issues of the times. The study also explores exotic figures to reveal how contemporary news relied on tension between the familiar and the foreign."