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This volume examines East-West rhetoric in several different historical contexts, seeking to problematise its implicit assumptions and analyse its consequences.
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This is the definitive work on Americans taken prisoner during the Revolutionary War. The bulk of the book is devoted to personal accounts, many of them moving, of the conditions endured by U.S. prisoners at the hands of the British, as preserved in journals or diaries kept by physicians, ships' captains, and the prisoners themselves. Of greater genealogical interest is the alphabetical list of 8,000 men who were imprisoned on the British vessel The Old Jersey, which the author copied from the papers of the British War Department and incorporated in the appendix to the work. Also included is a Muster Roll of Captain Abraham Shepherd's Company of Virginia Riflemen and a section on soldiers of the Pennsylvania Flying Camp who perished in prison, 1776-1777.
Wie reagieren bürgerliche Autoren im 19. Jahrhundert auf die Herausforderungen der Physiologie und des Darwinismus? Welches ästhetische Körperbegehren drückt sich in literarischen Darstellungen von Fotografie und Spiritismus aus? Dieser Band untersucht die bisher vernachlässigte Darstellung des Körpers in der deutschsprachigen Literatur des Realismus im Zusammenhang mit Prozessen der Verwissenschaftlichung und Technisierung. Die Beiträge verstehen sich als Beitrag zu einer literarischen Anthropologie: Sie porträtieren Inszenierungsfelder des Leiblichen in einer Zeit tiefgreifender Verunsicherung und zeigen die Literatur auf dem Weg in die Moderne.
Die Literatur schreibt mit am kulturellen Verständnis von Krankheit und Gesundheit. Dieser Band untersucht das Verhältnis von Literatur, Genderdiskursen und Medizin. Die kulturwissenschaftlich geprägten Einzelstudien betten literarische und journalistische Darstellungen in medizinhistorische Kontexte ein und zeigen, wie Literatur in die Verhandlung kultureller Wertesysteme eingreift. Der Band richtet sich vor allem an eine Leserschaft, die sich mit den kulturellen Differenzbildungen »gesund vs. krank« und »weiblich vs. männlich« beschäftigt und die sich für die daran anknüpfenden historisch wandelbaren Wert- und Handlungsmuster interessiert.
Wie sieht ein moderner Mann aus? Dass sich das Frauenbild in den letzten Jahren radikal gewandelt hat, steht außer Frage. Wie steht es jedoch mit dem Mann im und als Bild? Haben wir es zum Beispiel mit einem backlash zu tun, bei dem nach einer Zeit der Feminisierung des Mannes nun erneut ein traditionelles Männerbild zurückkehrt? War der 'neue Mann' nur eine kurze Chimäre? Das Ziel dieses Bandes ist es, für den Zeitraum von 1900 bis heute die visuellen Darstellungsweisen von Männlichkeit und die damit verbundenen künstlerischen sowie gesellschaftspolitischen Strategien zu untersuchen und kritisch zu bewerten.
Der bosnische Bürgerkrieg (1992-1995) hat die zivile Gesellschaft entzweit. Anja Sieber Egger untersucht, wie nach dem Krieg auf die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen gesetzt wird, welche die ethnischen Gräben im serbischen Teil Bosnien-Herzegowinas überbrücken sollen. In den Blick rücken insbesondere die Deutungen von Frauen bei der Interpretation ihrer Kriegserfahrungen und -erinnerungen. Anhand biographischer Interviews und einer Analyse der sozialen Netzwerke wird gefragt, inwiefern sich die Geschlechterbeziehungen und die ethnischen Zugehörigkeitsgefühle durch den Krieg gewandelt haben und ob die Frauen dem international verbreiteten Bild entsprechen, das sie als besonders »friedliebende«, Versöhnung bringende »Brückenbauerinnen« in der Nachkriegszeit zeichnet.
Gesellschaftliche Vorstellungen davon, wie Geschlecht gelebt und beschrieben werden soll, werden permanent erzeugt, weitergegeben, in Handlungen übersetzt und schriftlich fixiert. Die Beitragenden analysieren das Spannungsverhältnis, das sich zwischen Geschlechternormen und ihrer gelebten und beschriebenen Existenz durch Individuen auftut.
Trotz ihres vielfach prognostizierten Niedergangs ist die Familie als soziales System bis heute eine zentrale Kategorie der Selbstwahrnehmung. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit literarischen Repräsentationen dieses Zusammenspiels zwischen Familie und individueller Identität auseinander und gehen dabei besonders auf Liebes- und Ehevorstellungen, Generations- und Gender-Konzepte sowie die Verarbeitung historischer Prozesse im Medium der Familie ein.
Der Bergführer wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweiz als prototypischer, gleichsam idealer Landsmann konstruiert. In historisch-soziologischer Perspektive zeichnet Andrea Hungerbühler die Entstehung dieser Charismatisierung nach. Ihre materialreiche Studie erörtert die professionellen Selbstverständnisse heutiger Berufsakteurinnen und -akteure sowie die Charakteristika dieses bis heute kaum erforschten Berufsfelds. Mit dieser Betrachtungsweise trägt das Buch zur Klärung des Zusammenwirkens von Beruf, Nation und Geschlecht bei. Es eröffnet spannende Einsichten in ein Stück Alpinismusgeschichte und richtet sich nicht zuletzt auch an ein breiteres Publikum.