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Mit ihrer Studie erschließt Katrin Siebel das weite Feld der Mehrsprachigkeit und deren Didaktik erstmals systematisch für die Schulfremdsprache Latein. Am Beispiel des lateinischen Lernwortschatzes zeigt sie, inwiefern sich die Lateindidaktik an den vorliegenden Erkenntnissen relevanter Nachbardisziplinen (Mehrsprachigkeitsdidaktik, Didaktik der modernen Fremdsprachen sowie des Deutschen als Zweitsprache) orientieren kann. Die Förderung rezeptiver Mehrsprachigkeit sowie der explizite Einsatz von Erschließungsstrategien im Lateinunterricht können zu den Synergieeffekten führen, die die Lateindidaktik schon lange als ein Merkmal des Fachs beansprucht. For the first time ever, Katrin Sie...
Chance Deutsch - solide Sprachkenntnisse erhöhen die Chancen in der Schule, im Studium und in der Arbeitswelt. Ausgehend von dieser Erkenntnis haben sich zahlreiche Fachwissenschaftler/innen und Vertreter/innen aus der Praxis auf der 34. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache an der Leibniz Universität Hannover mit spezifischen Fragen und Überlegungen zu Wegen der Optimierung beschäftigt. In diesem Band sind die Beiträge nach den Themenschwerpunkten der Tagung wiedergegeben:Integrationskurse DaZ; Testen und Prüfen in DaZ / DaF; Schreiben und Sprechen in den Wissenschaften;DaZ und Mehrsprachigkeit; Forum DaF. Der Band bildet damit eine Basis für eine weiter führende konstruktive Diskussion zwischen Wissenschaftlern aus den verschiedenen für das Fach relevanten Forschungsrichtungen und Lehrenden an verschiedenen Institutionen, die auf unterschiedlichen Niveaustufen unterrichten und verschiedene Adressatengruppen im Blick haben müssen.
Zum sechzigsten Geburtstag von Hans Barkowski wird mit dieser Festschrift ein Mensch und Forscher geehrt, dessen gesamtes Wirken einerseits durch die wissenschaftliche Erforschung von und Auseinandersetzung mit vielen Aspekten von 'Sprache/n', 'Kulture/n', 'Unterricht' und ihrem Zusammenspiel geprägt ist, dessen konkretes Bestreben es andererseits ist, diese Bausteine mit Hilfe neuer Baupläne so zusammenzusetzen, dass daraus in der Praxis etwas Besseres als bisher für das heutige Babylon entstehen kann. Die Beiträge dieses Bandes zeigen und diskutieren aus Sicht der Fächer 'Deutsch als Fremd- und Zweitsprache', 'Linguistik'' 'Pädagogik' und 'Ethnologie' die Bedeutsamkeit, aber auch das Ineinandergreifen von 'Sprache/n', 'Kultur/en' und 'Unterricht' in einer mehrsprachigen und multikulturellen Welt.
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache umfasst ein weites Forschungs- und Praxisfeld, das alle Erscheinungsformen des Erwerbs und der Vermittlung der deutschen Sprache innerhalb und außerhalb deutschsprachiger Länder umfasst - von der Sprachenpolitik über linguistische, kontrastive und sprachenlerntheoretische Untersuchungen, landeskundliche und kulturwissenschaftliche Fragestellungen bis zur Praxis des Unterrichts, dem Lehrmaterial, den Methoden und Prüfungen. Mit Deutsch als Zweitsprache ist insbesondere die Vermittlung der deutschen Sprache im Kontext von Migration gemeint, was spezifische Konsequenzen für die Gestaltung von Curricula und Prüfungen ebenso wie die Lehrerbildung mit sich...
»Ich kann nicht schreiben.« – »Doch, Sie können!« - Fundierte Hilfe für alle, die Studierende beim Schreiben unterstützen. Die Autorinnen stellen die Betreuung, Begleitung und Beurteilung der Textproduktion im »wissenschaftlichen Schreiben« und in der beruflichen Weiterbildung auf ein solides Fundament und geben Hilfestellungen für die Praxis. Dazu arbeiten sie das für die Besprechung von Texten relevante Sprach- und Textwissen auf und stellen wichtige Aspekte in der Begleitung des Schreibprozesses und Instrumente dazu vor. Im ersten Teil des Buches bereiten die Autorinnen textlinguistische Einsichten und Konzepte auf, die außerhalb der linguistischen Fachkreise bisher wenig bekannt sind, und entwickeln sie für den praktischen Einsatz weiter. Im zweiten Teil werden die beraterischen Grundlagen für das Begleiten schriftlicher Arbeiten in Studium und beruflicher Weiterbildung behandelt: Gestaltung der Beratungssituation, des Schreibprozesses, didaktische Möglichkeiten und Grenzen der Textbegleitung.
Früher deckte Deutsch als Fremdsprache (DaF) Forschung und Lehre des Faches überwiegend ab, durch die neu entstandene öffentliche Aufmerksamkeit für die sprachlichen Aspekte der Einwanderung ist mittlerweile Deutsch als Zweitsprache als gleichberechtigte Säule hinzugekommen. DaF integriert meint aber nicht nur das Zusammenwachsen beider Perspektiven der Deutschvermittlung, sondern auch die enge Verbindung unterschiedlicher Ansätze in Forschung und Lehre innerhalb der vier Themenschwerpunkte und der zwei Foren, die auf der 36. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) vertreten waren. So gehen insgesamt knapp 40 ausgewählte Tagungsbeiträge unter den Blickwinkeln der Forschung, des Unterrichts oder der institutionellen Rahmenbedingungen auf die Themen Literatur, Film, Theater, mediengestütztes Lernen, Lehreraus- und -fortbildung, Integrationskurse ein, während das thematisch offene Unterrichtsforum und das Forum Beruf DaF-/DaZ-Kräfte unmittelbar für die Berufspraxis besser qualifizieren wollen. Dadurch entsteht ein für die aktuelle Diskussion unverzichtbarer Querschnitt des Faches DaF/DaZ in seinen vielfältigen Konturen und neuen Entwicklungen.