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Provides a comprehensive analysis of unethical Nazi experiments and coercive research, with a focus on the experiences of the victims.
Throughout Germany’s tumultuous twentieth century, photography was an indispensable form of documentation. Whether acting as artists, witnesses, or reformers, both professional and amateur photographers chronicled social worlds through successive periods of radical upheaval. The Ethics of Seeing brings together an international group of scholars to explore the complex relationship between the visual and the historic in German history. Emphasizing the transformation of the visual arena and the ways in which ordinary people made sense of world events, these revealing case studies illustrate photography’s multilayered role as a new form of representation, a means to subjective experience, and a fresh mode of narrating the past.
"Over the past ten years photographers Danny Conant and Catherine Steinmann made several journeys to Tibet intending to experience firsthand the magical quality that draws pilgrims the world over to this land of deep spirituality and immeasurable beauty. Instead, to their infinite dismay, they discovered a Tibet whose soul is gradually disappearing. The loss is pervasive - cultural, environmental, economic, religious - and seemingly inexorable." "Vanishing Tibet is about the recent changes that have befallen this captive land. A massive influx of Chinese immigrants, arriving via the newly constructed Beijing-Lhasa Railway, has quickly displaced many city-dwellers from their very homes and jo...
Als am 1. September 1939 die deutschen Truppen in Polen einfielen, war das der Auftakt für die Eroberung von »Lebensraum im Osten«. Eroberung war gleichbedeutend mit der Versklavung und Vernichtung der einheimischen Bevölkerung, die der NS-Rassenideologie nach als »fremdvölkisch« und daher »minderwertig« galten. An ihren Platz sollten sogenannte »Volksdeutsche« treten, die bis dahin als Minderheiten in verschiedenen europäischen Ländern, z.B. Rumänien, Lettland oder Italien, lebten. Über eine Million Menschen verließen auf dem Land- und Schiffsweg ihre alte Heimat. Allerdings erhielt keineswegs jeder dieser Umsiedler den von der NS-Propaganda versprochenen Bauernhof im Osten....
Im Herbst 1940 wurden deutschstämmige Bewohner aus Bessarabien, der Dobrudscha und der Bukowina von den Nationalsozialisten ins Deutsche Reich umgesiedelt. Während die NS-Propaganda diese Umsiedlungsaktionen aus dem damaligen Rumänien öffentlich feierte, fanden zur selben Zeit die „Euthanasie"-Morde der heimlichen staatlichen Krankenmord-„Aktion T4" statt. Wie wurde mit „Volksdeutschen" in Bessarabien verfahren, die den Vorstellungen der NS-Volkstumspolitik nicht entsprachen? Diese Studie untersucht den Umgang mit sog. „lebensunwertem Leben" bei den „Heim ins Reich"-Umsiedlungen und stellt eine Pionierarbeit auf einem noch weitgehend unerforschten Feld dar. Quellengrundlage fü...
Ein italienischer Katholik schwängert eine minderjährige Protestantin. Sie wird deshalb im protestantischen Heimatdorf ebenfalls zur Fremden. Ihn tötet die Verachtung der Dorfbewohner, trotzdem gibt sie niemals auf und bewirkt viel Gutes. Die Urenkelin erforscht ihre Familiengeschichte und erkennt: Trotz aller Schicksalsschläge sind die Urgroßeltern kraft ihrer Liebe wie Ikarus geflogen, und das ist bedeutender als der Absturz.
Eine facettenreiche Untersuchung über kriegsbedingte Familientrennungen in der NS-Diktatur. In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken – je nach nationaler Herkunft, rassistischer K...
Tobias Bloch ermittelt wieder! Zusammen mit seiner Assistentin Susanne ist der Privatdetektiv aus Heubach einem selbst ernannten Scharfrichter auf der Spur. Tatort: Der historische Galgen in Beerfelden. Die Recherchen führen das sympathische Duo quer durch den Odenwald und seine Umgebung. Dabei stoßen sie auf allerlei Verdächtige und düstere Geheimnisse – die Bloch am liebsten bei einem eiskalten Bierchen lösen möchte. Doch bald schon fordert der Galgen einen weiteren Toten. Libor Schaffer ist wieder ein absolut lässiger Krimi gelungen. Mit viel Witz und Biss ermittelt sein Detektiv Bloch auch dieses Mal rund um den Odenwald, führt an bekannte und unbekannte Orte und gräbt tief in der Geschichte dieser Region. Sein Buch ist eine gelungene Mischung aus Spannung und kulturhistorischem Führer und beweist, dass der Odenwald keineswegs ein sicheres Pflaster ist!