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Sozialpädagogische Arbeits- und Aufgabenfelder unterliegen einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung in Bezug auf die geschlechtersensible Entwicklung von Mädchen und Jungen oder in Bezug auf die besondere Berücksichtigung und Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund in bestehenden Bildungssystemen und Beschäftigungsverhältnissen. Dazu gehört vor allem die Gestaltung kultureller und sozialer Vielfalt im Hinblick auf die Gleichstellung von Frau und Mann oder die Antidiskriminierung von Menschen. Die AutorInnen greifen die Themenschwerpunkte „Gender“ und „Interkulturalität“ durch alle Ebenen der Bildung, vom Kindergarten bis zur Universität sowie Fort- und Weiterbildung auf, stellen Praxisprojekte als best-practice Beispiele vor und präsentieren die Vielfalt praktischer Konzepte.
Die große Bedeutung geschlechterbezogener Faktoren für Bildungsprozesse in der frühen Kindheit ist heute unumstritten. Dieses Lehrbuch vermittelt fundiert Grundlagen und Methoden zu den Themen körperliche Entwicklung, Gender und Sexualität. Entlang aktueller Theorien und Forschungsergebnisse werden zentrale Fragen der psychosexuellen und geschlechtsbezogenen Entwicklung thematisiert. Konkrete Übungen regen zur Reflexion eigener Haltungen in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen an. Daran anknüpfend werden Ansatzpunkte und Konzepte geschlechterbewusster und sexualpädagogischer Handlungskompetenz im Elementarbereich eingeführt und anhand vieler Praxisimpulse veranschaulicht.
RebootING zielt auf Innovationen der ingenieurwissenschaftlichen Lehre, durch die Studierende der Ingenieurwissenschaften Gender- und Diversity-Kompetenzen erwerben können. In diesen Disziplinen gilt es überkommende Geschlechter- und Technikvorstellungen zu revidieren und Studiengänge und Berufsbilder zu aktualisieren. Wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann, stellen die Beiträge des Bandes anhand erprobter Lehrkonzepte und gelungener Formen der Institutionalisierung vor. Diskutiert werden konzeptuelle Grundlagen und Strategien. Damit weist der Band einem notwendigen Paradigmenwechsel den Weg. (Quelle: buch.ch).
Diversity Management ist eine Aufgabe, der sich eine Hochschule als Gesamtorganisation stellen muss. Der Band ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Arbeit mit Vielfalt an höheren Bildungseinrichtungen. In praktischen Beiträgen teilen Diversity-Expertinnen und -Experten von Hochschulen im In- und Ausland ihr Wissen und ihre Erfahrung zu Diversity-Management in den Kernbereichen Lehre, Forschung, Strategie/ Strukturen/Prozesse und Kompetenzentwicklung.
Der 15. Band des Jahrbuchs „Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung“ (ehemals: Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft) macht vor dem Hintergrund verschiedener gendertheoretischer wie empirischer Ansätze Herausforderungen geschlechterreflektierter bzw. -reflektierender Professionalität greifbar und Praktiken in der Aus- und Fortbildung sowie in der beruflichen Handlungspraxis pädagogisch Tätiger sichtbar.
Die Etablierung der Sozialen Arbeit als Wissenschaft ist mittlerweile ausreichend oft fundiert begründet worden. Das vorliegende Buch geht daher einen Schritt weiter und bildet den derzeitigen Stand der Wissenschaft Soziale Arbeit anhand ihrer theoretischen Grundlagen, der normativen Dimensionen und ausgewählter Theorieentwürfe ab. Dabei wird die grundsätzliche Frage nach der Notwendigkeit von Theorien genauso beantwortet wie die Frage nach dem Gegenstand Sozialer Arbeit und der theoretischen Begründung von Methoden.
Schule ist kein geschlechtsneutraler Raum. Asymmetrische Geschlechterverhältnisse und Stereotype werden in Lehrmaterialien, Unterrichtsgestaltungen und Interaktionen vielfach (re-)produziert. Eine reflektierte Pädagogik ist gefragt, um den Zweigeschlechtlichkeit zementierenden Differenzierungen entgegenzuwirken. Auf die Gender Studies aufbauend und ausgehend von MINT-Fächern, Sprachunterricht, ästhetischen Fächern sowie »Gesellschaft lernen« werden in diesem Buch konkrete Analysen und exemplarische Umsetzungsbeispiele für den Schulunterricht präsentiert. Weitere Beiträge stellen zudem erprobte Konzepte zur Integration von Gender in die Lehramtsausbildung vor.
Biographische Praktiken konstruieren Subjekt und Identität, Wissens- und Handlungspotenziale - auf geschlechtsspezifische Art. Dieser Band versammelt Studien zur Selbstinszenierung, Rezeption, Identitätskonstruktion in Theorie, Geschichte und Literatur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert in Auseinandersetzung mit Denkansätzen der Geschlechterforschung. Die Beiträge analysieren Praktiken des Erschließens, Sichtbarmachens (making visible) und des Sichtbarhaltens (keeping visible) von Geschlechterwissen in auto_biographischen Zusammenhängen.
The development of gender-conscious pedagogy as a topos is a result of debates concerning the treatment of girls and boys at school. While focussing on the field of school pedagogical practice, this work reconstructs how gender-conscious pedagogy can be defined on the basis of the statements of teachers who call themselves gender-conscious pedagogues.