You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
"This book comes at a time that could hardly be more important. Miller-Idriss opens up a completely new approach to understanding the processes of violent radicalization through subcultural products...(and) will surely become a standard work in the study of right-wing extremism."--Daniel Koehler, founder and director of the German Institute on Radicalization and De-Radicalization Studies.dies.
In the face of great challenges, utopian thinking is currently in vogue. The fact that utopias, with their ideas of an idealized target society, are not compatible with the basic features of an Open Society was already pointed out by Karl Popper in his book 'Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde' (The Open Society and its Enemies) under the impression of National Socialism and Stalinism. In the present book, further forms of Closed Societies and the principal similarities (and differences) of their construction are examined. This is done by drawing on Ralf Dahrendorf's concept of life chances, in which he deals with the interaction of options and ligatures. The ambivalence of Dahrendorf's ...
Der Herausgeber hat renommierte Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur eingeladen, von ihren Grenzerfahrungen im Führungsalltag zu berichten. Teils in Aufsätzen, teils in Interviews untermauern sie, dass moderne Führungskräfte einerseits auf vertraute Instrumente zurückgreifen können, andererseits aber selbst laufend mutig neue Grenzen ausloten und diese mit innovativen Methoden bewältigen müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein.
This volume on the term “Europe” is based on a conference that took place in the winter of 2018 at the Carl Friedrich von Siemens Foundation in Munich. Europe in its complexity, in its character of radical change and its power of fascination is of unbroken topicality. At the same time, European identity is endangered by current challenges such as populism and the rise of nationalism. The contributions to the conference address the question of the extent to which contemporary literature and also current films react to these upheavals and to what extent the talk of a crisis in Europe or European integration is perceptible in the areas of literature and film. This book is a translation of t...
Von der Geschichte über die Planbarkeit bis hin zum Segen des Unorganisierbaren versucht Armin Nassehi in sieben Bildern der Natur der Veränderung nachzugehen und wirft einen Blick auf Ursachen, Abhängigkeiten und Akteure. Eine evolutionstheoretische Betrachtung. `Nichts soll bleiben, wie es ist, bisweilen auch darum, damit manches bleiben kann, wie es ist. Veränderung ist der Normalfall der Welt, den einen zu schnell, den anderen zu langsam, aber allen plausibel. Aber eben: unvermeidlich. ́
Jan-Werner Müller lotet in seinem Essay das Verhältnis von Populismus, Demagogie und Lüge aus. Er zeigt, dass man es sich mit Gleichsetzung von Populismus und Demagogie zu einfach macht. Aber, so Müllers These: Die eine große Lüge, nämlich die, dass es ein homogenes Volk mit einem authentischen Willen gebe, ziehe kleinere Lügen nach sich - Lügen, die den Alleinvertretungsanspruch des Volkes aufrechterhalten sollen.
Hans Hütt beschäftigt sich mit 14 Arten, wie in politischen Talkshows Bullshit betrieben wird. Denn wer nach Unvorhergesehenem und Überraschungen sucht, der ist hier fehl am Platz: Neue Ansätze, neue Gedanken, neue Sichtweisen finden keinen Platz in einem Format, das Haltung durch Unterhaltung ersetzt. Ein Plädoyer für kluge Fragen, einen Blick über den Tellerrand und eine komplexere Dramaturgie im Geschäft der politischen Talkshows.
Nichts überrascht mehr. Nirgends. Debatten. Überall. Sechs Drehbücher aus Deutschland: Szene 1 – Flüchtlinge! Eine Frage der Identität Szene 2 – Sozialstaat! Eine Frage der Gerechtigkeit Szene 3 – Big Data! Eine Frage der Kontrolle Szene 4 – Chef! Eine Frage der Führung Szene 5 – Vermögen! Eine Frage der Verteilung Szene 6 - Ärztlich assistierter Suizid! Eine Frage der (gestalteten) Autonomie Die Welt ist schneller, bunter und unübersichtlicher geworden. Wir gehen förmlich unter in der täglich reißenderen Medien- und Informationsflut. Mit diesen Sätzen beginnt heute jede anständige Kulturkritik. Gleichzeitig passiert im öffentlichen Raum kaum mehr etwas Überraschend...
Was hat Digitalisierung mit Urbanisierung zu tun? Welche Chancen bieten digitale Innovationen dem Kulturraum Stadt? Und warum hasst Donald Trump Städte? Ausgehend von der höchst produktiven Symbiose des `South by Southwest ́ Festivals mit der Stadt Austin beschreibt Alexander Guzmer in seinem Kursbuch-Beitrag, wie die Digitalisierung auch die zunehmende Urbanisierung vorantreibt. Er zeigt, wie sich nicht nur Bewohner, NGO's und Verbände, sondern auch Unternehmen den Kreativraum Stadt zu Eigen machen. So wird die Stadt zu einer Ressource für den unternehmerischen Innovationsprozess, wobei Netzwerke, Kooperationen und Dialoge eine immer wichtigere Rolle spielen. Städte funktionieren dabei als permanenter Austauschprozess. Dass auch die Architektur sich in diesen Dialog einbringen muss, ist für Gutzmer selbstverständlich. Denn Architektur reflektiere gesellschaftliche Konflikte, sowie Veränderungen und die Stimmung einer Stadt. Sein Beitrag ist ein Plädoyer für eine mutige Architektur, die sich traut, mit Blick in die Zukunft eigene Visionen umzusetzen und Möglichkeitsräume zu schaffen.