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Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung der Kleinen und Mittleren Unternehmen für Wirtschaft und Gesellschaft ist unbestritten. So stellen sie 99,6% aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen dar und beschäftigen 64% aller Arbeitnehmer. Andererseits läßt die nicht unbeträchtliche Anzahl von Insolvenzen bei Kleinen und Mittleren Unternehmen auf besondere Führungsprobleme schließen. Ein Ansatz, um solchen Problemen konstruktiv entgegenzuwirken, ist der Aufbau oder Ausbau des Controlling mit Führungs- und Führungsunterstützungsfunktion. In Kleinen und Mittleren Unternehmen ist Controlling ebenso vonnöten wie in großen Unternehmen, da ebenfalls intensiver Bedarf an erfolgsorientierten...
Dieser Herausgeberband bietet einen umfassenden Überblick über Besonderheiten der Markenführung von Medienmarken sowie über zentrale Aspekte der Markenführung mit neuen und klassischen Medien. Neben grundlegenden Managementtechniken betrachten renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Herausforderungen, Chancen, Trends und Geschäftsmodelle im Markenmanagement von und mit Medien sowie relevante rechtliche Aspekte. Der Praxisbezug der angestellten Überlegungen wird anhand vieler Beispiele und unterschiedlicher Fallstudien verdeutlicht.
Fernsehen war schon immer ein soziales Medium, das in Gemeinschaft genutzt und uber dessen Inhalte sich mit anderen Personen ausgetauscht wurde. DUrch den Medienwandel und die daraus resultierenden neuen Rezeptionsweisen wurde dieser soziale Aspekt des Fernsehens abgeschwacht. DIe parallele Nutzung von Fernsehen und Internet hingegen hat stark zugenommen. ZUschauer tauschen sich haufig mit Freunden oder anderen Zuschauern via Social Networks uber das Gesehene aus. DIeses Phanomen wird als "Social TV" bezeichnet. ES stellt sich die Frage, wie die Nutzung von Social TV und deren Motivation das soziale Erlebnis Fernsehen beeinflusst. KAnn Social TV das soziale Fernsehen revolutionieren? Zur Beantwortung dieser Frage wurden eine quantitative Onlinebefragung von Social-TV-Nutzern sowie qualitative Interviews mit deutschen TV-Sendern durchgefuhrt.
"Content is King." Das ist in der Medienindustrie wohl bekannt. Unklarheiten bestehen dagegen bei der Frage, wie heute die Produktion von Content in dieser Branche koordiniert wird. Empirisch greift der Sammelband Fragen digitaler Technik und neuer Modelle der Produktionsorganisation auf. Er widmet sich der digitalen Nachrichtenproduktion, der projektförmigen Herstellung von Unterhaltung durch Fernsehproduzenten außerhalb der Fernsehanstalten sowie der Frage der Substitution von Intermediären durch Peer-to-peer-Systeme bei der Mehrfachverwertung von Content.
Sven Pagel entwickelt erstmals integrierte Wertschöpfungsprozesse für Fernsehen, Internet und digitale Dienste. Damit zeigt der Autor - beispielhaft für die Programmkategorie Nachrichten - neue Workflows und Organisationsformen als Lösungsansätze für Rundfunksender bei der weiteren Digitalisierung und dem Aufbau von Content Management Systemen auf.
In diesem essential wird der radikale Wandel der Medien und des Journalismus durch den Aufstieg der Plattformen beschrieben. Es wird gezeigt, wie neue Akteure mit neuen Herangehensweisen auf die Bühne treten. Denn durch die aufgezeigten Veränderungen kann jeder Mensch ohne besonderen Sachverstand weltweit publizieren. Dies verändert grundlegend die Produktionsweisen und Geschäftsmodelle der Medien und des Journalismus selbst, denn jeder Mensch wird zum Publizisten. Die Plattformen diktieren die Spielregeln wer publiziert, wie publiziert wird und wer damit Geld verdienen kann. Dies ist aber nicht nur Bedrohung, sondern auch eine große Chance für den Journalismus.
Anne-Christin Hoffmann untersucht den Einfluss massenmedialer und interpersonaler Kommunikation auf die Relevanzbeurteilung von Themen. Sie legt den Blick darauf, unter welchen Rahmenbedingungen Rezipienten welche Ereignisse als wichtig für sich, ihr soziales Umfeld und die Gesellschaft einschätzen. Das Zusammenspiel von Gesprächen und Mediennutzung in Medienwirkungsprozessen betrachtet sie exemplarisch anhand der Fußball-Europameisterschaft 2016. Als Großereignis stößt es Kommunikation in öffentlichen, teil- und nicht-öffentlichen Räumen an. Den Effekt dieser unterschiedlichen Kommunikationsformen auf die Beurteilung der Themenrelevanz analysiert sie mithilfe eines Mehrmethodendesigns, bestehend aus zwei Inhaltsanalysen, einer Tagebuchstudie sowie einer Online-Befragung.
Videoplattformen wie YouTube sind jung, dynamisch und werden häufig genutzt: Für die Mehrheit der Digital Natives ist YouTube „ein probates Mittel, um sich regelmäßig über Themen zu informieren“, und nach Suchmaschinen die zweite Anlaufstelle für Suchen im Internet überhaupt (JIM-Studie 2017). Mehr als 85% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen nutzen inzwischen das Internet auch zum Lernen: Auf YouTube suchen sie in diesem Zusammenhang gezielt nach Erklärvideos. Medienkonsum, Sehverhalten, Aufnahmevermögen und Partizipationswillen von jungen Menschen sind an die Gegebenheiten digitaler Medien angepasst. Audiovisuell-partizipative Medien eröffnen damit ein großes Potential un...
Verletzliche Verbraucher, das können Bezieher von Sozialleistungen, Angehörige bildungsferner Schichten, ältere Menschen, Kinder und Jugendliche oder Migrantinnen und Migranten sein. Sie alle stehen auf verschiedene Art und Weise "im Abseits der Verbraucherpolitik". Die Beiträge des zweiten Bandes der "Beiträge zur Verbraucherforschung" rücken die besonderen Probleme und Anforderungen dieser bisher wenig beachteten Verbrauchergruppe ins Blickfeld von Wissenschaft und Politik: Neben grundlegenden Überlegungen zur Verbraucher und Armutsforschung widmen sich die Autorinnen und Autoren drängenden Fragen wie der Energiearmut, der Patientenbeteiligung, der Zukunftsvorsorge, dem nachhaltige...