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Die Corona-Pandemie hat auch im kulturellen Bereich tiefe Wunden hinterlassen und einen enormen Wandel angestoßen. Was braucht die Kunst nach der Krise? Welche Konzepte der Kulturförderung waren und sind hilfreich? Das interdisziplinäre Team von Wissenschaftler*innen um Wolfgang Schneider analysiert in zwölf thematischen Teilstudien Wirkmechanismen und Potenziale kulturpolitischer Instrumentarien. Dabei fokussieren sie auf die Aspekte der künstlerischen Produktion, des Produktions- und Spielbetriebs, der Radiuserweiterung sowie der Kultur- und Förderpolitik. Ausgehend von dieser umfassenden Bestandsaufnahme formulieren sie Handlungsempfehlungen für eine zukunftsgerichtete Theaterlandschaft.
Das Buch behandelt die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kulturbetrieben und Sponsoren als Aufgabe des Kulturmanagements. Im Fokus steht, welche strategische Vorarbeit für die Sponsorengewinnung zu leisten ist und wie die „kreativen Allianzen“ ausgestaltet werden können. Der Sponsoringprozess wird in einzelnen Schritten von der Strategie- und Zielplanung, über die Definition der Unterstützungs- und Gegenleistungen bis hin zu tragfähigen Vereinbarungen und der Pflege der Sponsoringbeziehung anhand von Praxisbeispielen, Schaubildern und Checklisten erläutert. Die dargestellten Methoden und Instrumente haben die Autoren in der Praxis jahrelang erfolgreich angewendet.
Das Handbuch bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung in Deutschland. Aus verschiedenen Perspektiven werden die historischen Entwicklungen, Theorie(n) der Kulturpolitik und aktuelle Herausforderungen der Praxis erörtert. Darüber hinaus informiert das Handbuch über die Methoden der Kulturpolitikforschung und Positionen in unterschiedlichen Wirkungsfeldern.
Zu Beginn der 1980er Jahre entsteht innerhalb der Hip-Hop-Kultur in den USA das Beatmaking – eine Musikpraxis, die auf dem kreativen Umgang mit bereits vorhandenem Klangmaterial basiert und hauptsächlich in informellen Kontexten ausgeübt wird. In den letzten 40 Jahren hat sich das Beatmaking in enger Verbindung mit musik- und medientechnologischen Entwicklungen global verbreitet und vielfältig ausdifferenziert. Dabei hat es vor allem im Bereich der populären Musik in musikalisch-ästhetischer und technisch-praktischer Hinsicht maßgebende Impulse gesetzt. In seiner qualitativ-empirischen Studie geht Chris Kattenbeck der Frage nach, was es bedeutet, als Beatmaker*in künstlerisch kompet...
Also in the 6th revised and improved edition, published by a government-funded publisher involved in EU programs and a partner of the Federal Ministry of Education, you receive the concentrated expertise of renowned experts (overview in the book preview), as well as tailored premium content and access to travel deals with discounts of up to 75%. At the same time, you do good and support sustainable projects. Because especially introverted and highly sensitive people find it difficult to come out of their shell in everyday professional life, to expose and show themselves in the light of the public. But this is indispensable for professional success, because only those who are visible will be ...
Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in gendergerechte Stadtentwicklung und zeigt, wie die Einbeziehung der Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Frauen* und Mädchen* die Qualität öffentlicher Räume und Angebote nachweislich verbessert – und zwar für alle. Wir leben in Städten, die – oft unbemerkt – männlich dominierten Planungskonzepten folgen und in denen die Bedürfnisse von Frauen*, Kindern, älteren Menschen und anderen marginalisierten Gruppen vernachlässigt werden. Anhand vieler Beispiele aus ihrer Beratungs- und Projektarbeit in Deutschland und Europa zeigt die Autorin, wie es gelingen kann, Mobilität, Quartiersentwicklung und Wohnungsbau sowie Grün- und Fre...
Als wissenschaftliche Disziplin blickt die Musikpsychologie auf eine nunmehr über 140-jährige Geschichte zurück. Das Jahrbuch Musikpsychologie vereint musikwissenschaftliche, -psychologische, -soziologische, -pädagogische und medienwissenschaftliche Forschungsarbeiten mit Arbeiten aus angrenzenden Fachdisziplinen und bündelt so die unterschiedlichen Perspektiven auf das verbindende Phänomen ‚Musik‘. In diesem Sinne wendet sich das Jahrbuch der DGM als offenes Publikationsforum zwischen der Psychologie und der Musikwissenschaft nicht nur an Spezialisten aus den einzelnen Teildisziplinen, sondern über die Fächergrenzen hinaus an eine breite Leserschaft, die an empirischer Musikforschung und an grundsätzlichen Fragen des Zugangs zur Musik interessiert ist.
In der öffentlichen Rede, in politisch-populistischen Debatten und in massenmedialen Berichten ist »Parallelgesellschaft« ein seit Jahren viel strapazierter Begriff. Mit seiner Geschichte politischer Instrumentalisierung geht die Gefahr von Affirmation gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse einher. Die Beiträge des Bandes setzen sich im Kontext populärer Musik mit parallel bestehenden, scheinbar unverbundenen Strukturen, Begriffen und Konzepten auseinander. Neben einem Blick auf die deutsch-deutsche Entwicklungsgeschichte der Popular Music Studies werden pop-kulturelle Differenzparadigmen u.a. aus musikwissenschaftlicher, musiksoziologischer, ethnomusikologischer und juristischer Sicht kritisch aufgearbeitet.
Das vielfältige und dynamische Praxisfeld der Musikvermittlung ist in ständiger Bewegung. Die Beiträger*innen stellen in diesem Handbuch die grundlegenden Diskurse dar und geben einen prägnanten und fundierten Einblick in historische und aktuelle Entwicklungen, terminologische Fragestellungen sowie zentrale Spannungsfelder. Dabei beleuchten sie die wesentlichen Akteur*innen des Feldes und gehen ausführlich auf exemplarische Praxen ein. Mit seinem interdisziplinären Ansatz bietet das Handbuch eine unverzichtbare Grundlage sowohl für die Forschung als auch für die universitäre Lehre und das Selbststudium ambitionierter Praktiker*innen.
Dieses Buch berichtet über die geschichtliche Entwicklung des Bassetthorns von etwa 1760 bis hin zu den modernsten Boehm-, Oehler- und Schmidt-Kolbe-Instrumenten. Neben der Darstellung der technischen Entwicklung, Kapitel über Mundstücke, Bahnen, Blätter, Ligaturen, Halterungshilfen und die Intonation, stellt das Buch über 1760 historische und moderne Musikwerke mit Bassetthorn nebst ihren Fundorten vor, die über Europa, die USA, Israel und Australien vesrstreut sind. Über 80 Komponisten, Virtuosen und Ensembles werden kurzbiographisch vorgestellt. Neben der technischen Beschreibung von über 190 historischen Instrumenten vervollständigen mehr als 70 Abbildungen das Gesamtbild, welches das Buch vermitteln will.