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Josef Thonhauser beleuchtet anhand von 28 authentischen Fallgeschichten die vielfältigen Facetten humaner und inhumaner Praktiken an Schulen. Er untersucht historische und aktuelle Konzepte, die den Begriff der “Humanen Schule” prägen, und stellt diese in den Kontext realer Erlebnisse. Thonhauser zeigt auf, wie humanes Handeln im Schulalltag aussehen kann und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Es werden u. a. Aspekte von Diversität, Inklusion, Bürokratismus und Sarkasmus beispielhaft präsentiert und analysiert. Das Buch richtet sich an alle, die sich für eine menschlichere Schulbildung einsetzen möchten.
This book examines the mathematics achievement of immigrant students on the basis of data from the IEA Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS). It combines an analysis of large-scale assessment data with an in-depth exploration of policy studies and transforms the insights gained into recommendations on how to promote better education for students with an immigrant background. In a world defined by globalization, education systems face the challenge of providing high-quality education for an increasing number of immigrant students. This book addresses topical questions, such as the circumstances and policies that promote good education, and why some countries are more successful than others in catering for the needs of this very diverse group of students. It provides details on the differences between immigrants and non-immigrants in education, includes case studies on policies of two “successful” countries, and gives hints to policy makers for policies that can help improve the situation for immigrant students in schools.
Exploring the challenges and obstacles that need to be overcome in education research, this text offers universal guidance that the reader can apply to their own research project.
Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Richard Olechowski hat in den vergangenen 50 Jahren wie kein anderer die Bildungswissenschaften in Österreich geprägt. Olechowski brachte die empirische Wende an die Universitäten und andere Forschungseinrichtungen. Nichts lag also näher, als seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter, seine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, aber auch seine Schülerinnen und Schüler einzuladen, an dieser breiten Festschrift mitzuwirken. Die vorliegenden Beiträge beleuchten mosaikartig die Tätigkeitsfelder Olechowskis und weisen auch den Weg in eine evidenzbasierte wissenschaftliche Zukunft.
Der Übergang vom Kindergarten in die Volkschule wird in der Bildungslandschaft seit langem diskutiert, beforscht und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für deren Familien und Pädagog/innen ist Transition mit Herausforderungen, vielen Erfahrungen und neuen Aufgaben verbunden. Dieser Tagungsband beschäftigt sich mit Kooperationsmöglichkeiten und gelebten Praxen in beiden Institutionen. Anhand von Konzepten zu Transitionen, Umgang mit Diversität und sprachlicher Vielfalt, unterschiedlichen Tools und gesammelten Erfahrungen zur Zusammenarbeit richtet sich dieser Sammelband an alle an einer systemischen Vernetzung Interessierten.
Störungen, die im Zuge der schulischen Interaktion entstehen, werden in der pädagogischen Forschung wenig thematisiert. Darunter fallen auch nonverbale und verbale Signale, die vielfach unbewusst ablaufen. Die rekonstruktive empirische Studie fokussiert Störungen im Rahmen der Kommunikation im Unterricht. In den Ergebnissen offenbaren sich sehr unterschiedliche Phänomene, die in der schulischen Interaktion als störend wahrgenommen werden. Dabei zeigt sich deutlich, dass nicht einzelne Personen AuslöserInnen von Störungen sind, sondern die gesamte kommunikative Handlung betrachtet werden muss.
Dieser Sammelband bietet eine tiefgreifende Analyse der Reform der Neuen Mittelschule (NMS) in Österreich. Zehn Jahre nach ihrer Einführung als Regelschule werden die Entwicklungen, Herausforderungen und Errungenschaften dieser Reform reflektiert. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag, bestehende Forschungslücken zu schließen bzw. auf aktuelle Desiderate hinzuweisen. Von der Entstehungsgeschichte über die konkrete Bearbeitung und Rezeption zentraler Reformbausteine bis hin zu Fragen der Inklusion und Schulqualität werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Diese vielschichtige Analyse liefert wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des österreichischen Bildungssystems und bietet die Möglichkeit, tiefere Einblicke in eine systemweite Reformausrollung zu erhalten.
Professionalisierungsprozesse von Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tragen unter Bezugnahme auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Kompetenzentwicklung bei (Stichwort Kompetenzorientierung). Dieser Band dient dazu, Initiativen insbesondere der österreichischen Bildungsforschung vorzustellen. Die Beiträger*innen richten dabei ihre Forschungsfragen unter anderem an: · strukturelle Bedingungen in der Lehrer*innenbildung mit besonderer Berücksichtigung der Ein- und Umstiege in den Beruf · Lehr- und Lernkonzepte in der Lehrer*innenbildung · Professionalisierungsprozesse und Kompetenzentwicklung in verschiedenen (Aus-)Bildungphasen der Lehrer*innenbildung · Reflexion aktueller Professionalisierungsdiskurse So werden, von konzeptuellen Überlegungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften über Professionalisierungsstrategien bis hin zu Evaluierungsaspekten, verschiedene Facetten der Lehrer*innenbildung präsentiert und diskutiert.
Evidenzinformiertheit und Evidenzbasierung sind zu nicht mehr wegzudenkenden Grundelementen auf allen Ebenen der Bildung geworden. Eine noch nie dagewesene Vielzahl an Daten auf unterschiedlichsten Aggregierungsebenen, wie z.B. nationale und internationale Studien zur Leistungsfeststellung, Talentechecks oder programmspezifische Evaluationen, steht zur Verfügung. Dieser Sammelband widmet sich kritisch der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Vermessens pädagogischer Wirklichkeiten: ·Haben wir genügend bzw. die richtigen 'Evidenzen', um Bildungsprozesse sinnvoll zu steuern? ·Was soll gemessen werden, um entwicklungsrelevante Informationen zu erlangen? ·Welche Informationen sollen berücksichtigt werden, welche nicht? ·Was sagen vorliegende Daten über gelingende Bildungsprozesse? ·Wie können Daten oder Ergebnisrückmeldungen zur Steuerung der weiteren Entwicklung von pädagogischen Maßnahmen genutzt werden? ·Erhöhen vermehrte Testungen die pädagogische Qualität?