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Up until now, ‘migration literature’ has primarily been defined as ‘texts written by migrant authors’, a definition that has been discussed, criticised, and even rejected by critics and authors alike. Very rarely has ‘migration literature’ been understood as ‘literature on the topic of migration’, which is an approach this book adopts by presenting a comparative analysis of contemporary texts on experiences of migration. By focusing on specific themes and motifs in selected texts, this study suggests that migration literature is a sub-genre that exists in both various bodies of literature as well as various languages. This book analyses English and German texts by authors such as Monica Ali, Dimitré Dinev, Anna Kim, Timothy Mo, Preethi Nair, Caryl Phillips, Hamid Sadr, and Vladimir Vertlib, among others.
Ulrike Draesner is a prize-winning writer of novels, short stories, critical essays and poetry, and one of the foremost authors in Germany today. While a number of volumes have been published in German on her work, the current Companion offers the first volume on Draesner in English, capitalising on the interest in her work in Germany and further afield. Introducing Draesner’s major novels and short stories, poetry collections and essays, as well as giving an overview of existing research focusing on migration, memory, science, gender and bodily experience, chapters by international scholars in this volume also break new ground by focussing on visual culture, poetology, nature, the posthuman and Draesner’s reception of English literature and medieval culture. A comprehensive bibliography, commissioned interview and original writing by Draesner make the volume a valuable research tool for scholars and students. This will become essential reading for all those interested in Draesner, women’s writing, literature and history, and contemporary German prose and poetry.
Third Space, Hetero-Chronotopoi, Materialität – zwischenräumliche Strukturen als Analyseelemente machen raumzeitliche Merkmale vergangener und gegenwärtiger Gesellschaften und Untersuchungsgegenstände sichtbar. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, deren Forschung von der Suche nach den jeweiligen Zwischenräumen wie ein roter Faden durchzogen ist. So wird ein Bogen gespannt von religiösen Zwischenräumen zu heterotopen Raum-Zeitlichkeiten als einer Spielart von Zwischenräumen bis hin zu zwischenräumlichen Materialitäten und Körperlichkeiten. Die Publikation zeichnet eine Entwicklung nach, die in den Erfurter Zwischenräume-Workshops mit je unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zu „Zwischenräumen" begonnen wurde und die sich im Aufgreifen und Anwenden etablierter und in der Entwicklung und dem Erproben neuer Analysekategorien auszeichnet. Die Ergebnisse der diskutierten Raumansätze sind innovativ und lassen jenseits bekannter Strukturen historische Zusammenhänge sichtbar werden.
Drei Beiträge des Heine-Jahrbuchs 2000 wenden sich einzelnen Heine-Texten zu: Tanja Rudtke und Gerhard Kluge beschäftigen sich mit dem Karnevalesken, Grotesken und Karikaturhaften in den »Memoiren des Herren von Schnabelewopski«; Anne Maximiliane Jäger stellt »Vitzliputzli« in den Mittelpunkt ihrer Anaylse. Das von gegenseitiger Abneigung geprägte Verhältnis zwischen Heine und Felix Mendelssohn Bartholdy untersucht Thomas Schmidt-Beste. Achim Hölter geht dem literarischen Schicksal des Elefanten auf der Place de la Bastille nach. Bei den kleineren Beiträgen umreißt Alfredo Bauer die schwierige Frage der Emanzipation und Assimilation der Juden im 19. Jahrhundert. Beschlossen wird das Jahrbuch wie üblich durch einen Rezensionsteil und die Jahresbibliografie.
Mit ihren am "Leitfaden des Leibes" orientierten Lektüren wendet sich diese Arbeit einem Phänomen zu, das eine zentrale Stelle im Schaffen Heinrich Heines behauptet und das bisher vor allem im Zusammenhang der vormärzlichen Debatte um die "Emanzipation des Fleisches" untersucht worden ist. Den vorliegenden Analysen liegt die Annahme zugrunde, dass die Präsenz der Körperthematik im komplexen (Euevre Heines mit dem Bedürfnis nach einer argumentativen Verteidigung der Sinnlichkeit nicht hinreichend erklärt ist. Diese Hypothese motiviert die Frage, welche semantische und kommunikative Qualität ein.
Mohn, Glas, Blau, Licht, Traum, Kreis über 400 Artikel erläutern die zentralen Bedeutungen der wichtigsten literarischen Symbole abendländischer Literatur. Pflanzen, Gegenstände, Farben, Tiere, Orte und Zustände können eine über die konkrete Bildlichkeit hinausweisende Bedeutung annehmen. Welche? Literarische Beispiele von der Antike bis zur Gegenwart geben Aufschluss. Zugleich zeichnet das Lexikon die Geschichte der jeweiligen Symbole nach. Unverzichtbar für die Textinterpretation.
Quels sont les rapports entre trauma et texte ? Comment appliquer à l'écriture une notion et une pratique thérapeutiques, basées sur la parole, c'est-à-dire sur la communication directe entre patient et thérapeute ? En passant de l'oralité à la scripturalité, les conditions de l'emploi changent : le patient devient agent qui s'apprête à contrôler ce qui le hante, en essayant de symboliser par le travail de l'écriture le cercle vide, jusqu'alors inexprimable, du trauma. La représentation présuppose non seulement une prise de conscience, mais encore une maîtrise des moyens d'expression qui permet à l'auteur de reconstruire (ou de construire, dans la fiction littéraire) une expérience traumatique et au lecteur de l'approcher. Les contributions du présent volume discutent les possibilités et les limites du transfert de la notion de trauma dans le champ littéraire, en explorant l'espace intermédiaire entre le non-dit traumatique et le dit textuel, entre texte traumatisé et (re-)construction littéraire, entre témoignage et fiction.
2017 erscheint der 56. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs. Er präsentiert aktuelle Forschungsbeiträge zu Leben, Werk und Wirkungsgeschichte Heinrich Heines, darunter Analysen moderner Heine-Vertonungen aus dem 20. Jahrhundert und eine Studie über ein fälschlicherweise Heine zugeschriebenes Gedicht. Der Band enthält außerdem die Reden zur Verleihung des Heine-Preises der Stadt Düsseldorf an die schottische Schriftstellerin A.L. Kennedy.
Die Weisheit des Silen umspielt das Motiv der Misere des menschlichen Lebens. Mit dem Werk des englischen Dichters Lord Byron ist es zu einer zentralen Denkfigur geworden, die Literatur und Künste in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielfacher Weise grundiert hat. Heinrich Heines Variationen des Themas reichen von seinem Frühwerk bis in die spätesten Dichtungen. Die Weisheit des Silen ist ihm stets Gegenbild und Anreiz zu jenem „Lebensbankett“, mit dem er das Ziel seines gesellschaftspolitischen Engagements begründet. Diese Studie stellt Heines Werk erstmals umfassend in den Horizont der Pariser Literatur- und Kunstszene der Zeit. Im Vergleich mit literarischen Werken (Byro...