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Cities grow and change. New urban space emerges and existing urban spaces are being changed. We expect from these spaces not only to fulfil important functions, but also to possess particular spatial qualities. How can such qualities be defined and evaluated? Jürgen Weidinger, professor for landscape architecture at the Technische Universität Berlin answers to these questions by engagement with the phenomenon of atmosphere. This way, the spatial quality of urban places, such as parks, promenades and squares, can be augmented. Weidinger offers a method for the designing of atmospheric places. This approach can also serve to evaluate design concepts and realised projects. The reader presents...
Soziologie und raumbezogene Planung stehen in einem ambivalenten und wechselhaften Verhältnis. Planung unterlag im historischen Verlauf einem generellen Prozess der ‚Versozialwissenschaftlichung’, und soziale Anforderungen an Planungsprozesse und -ergebnisse steigen weiter. Die planungsbezogene Soziologie kann aber als empirisch-analytische Disziplin weitreichende Erwartungen an konkrete Empfehlungen nicht erfüllen, was ihr mitunter Kritik einbringt und mancherorts sogar den institutionellen Abbau der Disziplin begünstigt. Der Sammelband greift dieses Spannungsverhältnis auf. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln (von der Stadtsoziologie bis zur Fachplanung) loten die Autorinnen und Autoren die Bedeutung von Soziologie für die raumbezogene Planung aus. Sie beschreiben die Konjunkturen der Disziplin, reflektieren wichtige Forschungsergebnisse und setzen sich in programmatisch orientierten Beiträgen mit den Perspektiven der Soziologie in der Stadt- und Freiraumplanung auseinander.
This book explores ‘environmental forms’ in terms of their relationships to the socio-politico-ecological transformations currently in progress. Today, the environment is a central theme in political discourse, scientific work and everyday life. It is multi-dimensional: it is a living space, a socio-ecological system and a field of research and action. However, despite the presence and diversity of existing approaches, the ways in which policies address environmental issues remain mainly focused on control, highlighting the techno-ecological, managerial and curative dimensions of public actions. Although public action tends to instrumentalise the environment, the humanities and social sc...
Germany in the 20th century endured two world wars, a failed democracy, Hitler's dictatorship, the Holocaust, and a country divided for 40 years. But it has also boasted a strong welfare state, affluence, liberalization and globalization, a successful democracy, and the longest period of peace in European history. In this award-winning volume of German history, Ulrich Herbert analyzes the trajectory of German politics and culture during a century of extremes.
Freiräume in der Stadt sind grün oder grau, leer oder voller Leben, naturbelassen oder durchgestaltet, elitär oder für alle da. Trotz divergierender Nutzungsansprüche und kontroverser Auffassungen von gelungener Landschaftsarchitektur findet eine gesellschaftliche Verständigung über diesen Bereich der Baukultur kaum statt. Die Feuilletons widmen sich gern spektakulären Architekturprojekten, selten jedoch den öffentlichen Räumen der Städte. Anhand der Berichterstattung der überregionalen Tages- und Wochenzeitungen untersucht die Autorin, wie zeitgenössische Landschaftsarchitektur jenseits der Fachöffentlichkeit wahrgenommen wird: Welche Freiraumthemen wecken mediales Interesse? ...
Die Kernfrage der Repräsentativstudie lautet: Wie haben sich Wohnverhalten und Wohnerleben in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren verändert? Es wird behandelt, was den Menschen ihre Wohnung bedeutet, was sie alltäglich dort machen, wie sie die verschiedenen Räume nutzen, welche Kriterien ihnen bei der Einrichtung und Möblierung wichtig sind und welche Wohnstile sie haben. Die Untersuchung knüpft an die wohnsoziologischen Studien von Alphons Silbermann (1909-2000) an – an seine Pionier-Untersuchung „Vom Wohnen der Deutschen“ von Anfang der 60er Jahre und vor allem an die beiden nachfolgenden Studien „Neues vom Wohnen der Deutschen (West)“ und „Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland“ von Anfang der 90er Jahre. In der um aktuelle Fragen ergänzten Wiederholungsstudie wird der Wandel des Wohnverhaltens und Wohnerlebens als Prozess der Pluralisierung, Individualisierung, Ästhetisierung und der Grenzverschiebung von Öffentlichem und Privatem diskutiert.
Historische Gärten sind als denkmalgeschützte Kulturgüter wertvolle Zeugnisse unserer Zivilisation. Wie lassen sie sich unter veränderten klimatischen Bedingungen bewahren? Anhand von vier historischen Gartenanlagen wird der natürliche, kulturelle und soziale Rahmen analysiert, in den die "Bilder" des Gartens eingeschrieben sind. Welche Handlungsoptionen bestehen jedoch, wenn Pflanzen oder Bäume den standörtlichen Gegebenheiten nicht mehr angepasst sind? Vertreter aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Gartendenkmalpflege stellen erstmals gemeinsam Lösungsstrategien für die Bewahrung historischer Gärten als Gesamtkunstwerke unter dem Vorzeichen des Klimawandels vor.
Die Wahrnehmung und das Verständnis von Landschaft sind auf der einen Seite erkenntnistheoretisch und politisch geprägt. Daher wird um das richtige Verständnis und die Interpretation in Diskursen zu Gerechtigkeit des Zugangs, Umgang mit Neophyten und Nachhaltigkeit im Klimawandel gerungen. Auf der anderen Seite ist Vegetation ein wesentliches Merkmal von Landschaft, das in seinen materiellen Eigenschaften nicht beliebig formbar oder politischen Vorstellungen und Absichten zu unterwerfen ist. Sie stellt gewohnte Wahrnehmungen und die Interessen an nachhaltiger Entwicklung bis hinein in die Herstellungsplanung von Vegetation vor Herausforderungen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Stefan Körner machen die von ihm mitgeprägten Diskurse um Landschaft wie auch um die Erforschung der Vegetationsverwendung und -pflege zugänglich.
Wie sprechen wir über Armut? Was wissen wir über Armut? Wie bearbeiten wir Armut? Das Handbuch liefert Antworten auf diese Fragen und bietet sowohl Überblick als auch Detailinformation. Es richtet sich an Studierende und Lehrende der Sozialwissenschaften, aber auch an PraktikerInnen aus der Sozialen Arbeit, die ganz konkret mit dem Phänomen der Armut zu tun haben.