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Future energy infrastructure requires efficient and flexible residential energy systems. Model predictive control (MPC) enables optimized behavior by considering energy predictions. This study focuses on minimizing cost and uncertainties using MPC in electric- thermal systems. In addition a hierarchical control approach is proposed and evaluated through simulation in a new software framework called OptFlex and a laboratory experiment. The control system combines electricity and heat components for flexible and efficient energy production and consumption. It enables cost-effective and CO2 minimal utilization and a simple solution of accounting for the differences between forecasted and measured values of the energy components. The MPC is validated in a laboratory test for a PV-CHP system. Results show reliable control with a deviation of approximately 12%. The study also investigates a variable combined control variant to save computation time but incurs higher operating costs. The developed hierarchical control system effectively flexibilities, addresses uncertainties and can be applied to different energy systems including heat pumps.
This book discusses British novels published during the 1970s which feature terrorists either as main characters or a major plot points. The focus on terrorism’s literary depiction provides insight into the politics of the decade. The book analyses texts from Gerald Seymour, Anthony Burgess, V.S. Naipaul, Graham Greene, Doris Lessing, B.S. Johnson, Tom Sharpe, and Eric Ambler, among others, in order to engage with the IRA, the end of Empire, counterculture and environmentalism. The book provides a brief history of terrorism as a concept and tactic before discussing British literature’s relationship with terrorism. It presents a “standard terrorist morphology” by which to analyse terrorist narratives along with other insights into the British post-war imagination, writing and extremism.
Zwischen dem Komischen und dem Avantgardistischen gibt es Parallelen, die bislang kaum von der Forschung gewürdigt wurden, in diesem Band aber erstmals im Mittelpunkt stehen. In 19 Beiträgen werden strukturelle, konzeptionelle und personelle Beziehungen zwischen den beiden scheinbar gegensätzlichen Phänomenen an repräsentativen Beispielen aus der französischen, italienischen, spanischen, deutschen und niederländischen Literatur vom Ende des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts untersucht. Die Beiträge reichen von der italienischen Scapigliatura über Futurismus, Dadaismus, Expressionismus und Surrealismus bis hin zu Pataphysik, Oulipo und neoavantgardistischen Texten. Auf diese Weise kommen Autoren, Bewegungen und Aspekte, die bisher zu wenig beachtet wurden, in den Blick, bekannte erscheinen in neuem Licht, und auch die beiden Begriffe Avantgarde und Komik gewinnen an Schärfe. Denn weder ist der avantgardistische Impuls auf die sogenannten historischen Avantgarden zu beschränken noch verbleiben komische Verfahren im Harmlosen: Beide überschreiten Grenzen, die es ständig neu zu reflektieren gilt.
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Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Berlin ist die Stadt der Lesebühnen. Hier wurde das Format gegründet und populär gemacht. Hier hat es namhafte Autorinnen und Autoren hervorgebracht, hier lesen nach wie vor ein gutes Dutzend Ensembles regelmäßig ihre neuen Texte vor. Der Reiz der Lesebühnen ist ungebrochen. Zeit für eine Hommage! Was mit der Gründung der legendären "Höhnenden Wochenschau" um Wiglaf Droste im Frühjahr 1989 begann, fand im Laufe der Jahrzehnte unzählige Nachahmerinnen und Nachahmer. Sie nennen sich "LSD – Liebe statt Drogen", "Lesedüne" oder "Rakete 2000", sie sind "Brauseboys", "Couchpoetos" oder "Surfpoeten", sie bilden eine "Chaussee der Enthusiasten", "Fuchs & Söhne" oder die "Spree vom We...
Sie nennen es Gentrifizierung. Den Prozess kennen inzwischen alle Großstädte: die rasante Aufwertung ganzer Stadteile und die Vertreibung derer, die dort vorher gelebt haben. Die Kontroversen darüber werden verbissen diskutiert und mit harten Bandagen ausgefochten. Zeit, den Prozess mal satirisch zu betrachten! Beiträge zur Gentrifizierungsdebatte von Marc-Uwe Kling, Leo Fischer, Tilman Birr, Patrick Salmen, Sebastian 23, Ella Carina Werner, Ahne, Volker Strübing u.v.a.m.
Katinka Buddenkotte ist eine der besten komischen Erzählerinnen des Landes. In ihrer neuen, fünften Geschichtensammlung geht sie sämtlichen Gefühlen der Verwirrtheit nach, die das moderne Leben für uns bereithält. Wo alle Welt ständig die »neue Normalität« ausruft, stellt sie sich die Frage: Fällt die eigentlich leichter, wenn man an der alten Normalität gar nicht erst teilgenommen hat? Schließlich ist Katinka Buddenkotte seit jeher bevorzugt im Surrealen zu Hause. So erzählt sie von Fallstricken bei der Vogelbeobachtung, wie man im Supermarkt günstig an eine neue Identität gelangt und warum man am besten mit englischen Dorfpolizisten schläft – und das stets liebevoll abge...
Ein gefundenes Fressen für Satire! Ernährung ist in aller Munde, Essen wird derzeit mehr diskutiert als konsumiert. Jonathan Safrar Foer will keine 'Tiere', Karen Duve nur noch 'anständig essen'. Unterdessen folgt Lebensmittelskandal auf Lebensmittelskandal, und im Fernsehen wird zeitgleich alles verbraten, was nicht bei drei aus der Küche ist. Noch nie hat die moralisch korrekte Grundverorgung unsere Wohlstandsgesellschaft derart bewegt: Die Debatten kochen hoch, moralische Argumente werden aufgewärmt, gepfefferte Diskussionen geführt. Die Diskussionen sind hitzig, die Argumente aber nicht selten moralin-versalzen. Was der Suppe noch fehlt, ist etwas satirische Würze. Deshalb dieses Buch: Etwa dreißig erfahrene Satiriker, Humoristen und Lesebühnen-Autoren - Vegetarier wie Fleischesser - erzählen mitten rein in die vor sich hin brodelnde Debatte Geschichten über Fleischkonsum und Vegetarismus, über Wildschweinjagd und Zartgemüse. Bissig, satirisch, kontrovers, aber trotz aller Gegensätze vereint in einem geschmackvollen Buch.
Pech hat jeder mal, aber manche Menschen kennen nichts anderes. Robert Rescue ist so ein Mensch. Ob bei der Bundeswehr, beim Jobcenter oder im Clinch mit der Hausverwaltung, überall steht er in der Schlange und kommt als einziger nie dran. Er ist immer etwas zu spät, zu ehrlich oder zu nett. Doch er macht das Beste draus und kämpft sich hartnäckig durch einen Dschungel aus Willkür, Kommunikationspannen und Inkompetenz - nur, um sich wieder ganz hinten anzustellen. Aber wenn man der Tragik des Seins mit genügend trockenem Humor begegnet, dann werden aus Rückschlägen Vorteile und aus vermeintlichen Opfern heimliche Helden. Robert Rescue ist Mitglied der Berliner Lesebühnen "Die Brauseboys" und "Vision & Wahn", der Problembezirkslesebühne "Die Lesershow" und des Selbsthilfeduos "Freakshow". "Eimerduschen" enthält eine thematische Auswahl seiner Bühnentexte.