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Inhaltsangabe:Einleitung: In der letzten Dekade hat sich in Deutschland venture capital als geeignete Eigenkapitalfinanzierungsform entwickelt, die aufgrund besonderer Eigenschaften im Vergleich zu alternativen Eigenkapitalfinanzierungen speziell für junge Wachstumsunter-nehmen sehr vorteilhaft ist. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Venture-capital-Finan-zierung ist der flexible und renditeträchtige Ausstieg - der sog. Exit - durch die Veräußerung der Gesellschaftsanteile. Diesbezüglich wird die Organisation von funktionsfähigen Exitkanälen als Motor für einen liquiden Venture-capital-Markt angesehen, weil einerseits gebundenes venture capital effizienter umgesetzt werden kann ...
JTU benötigen häufig externe Finanzierungsmittel, um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zur Marktreife zu entwickeln und sich im Markt zu etablieren. Sie sind in besonderem Maße auf externes Kapital angewiesen, da mit der Produkteinführung eine größere Marktbearbeitung mit Marketingmaßnahmen und Kundendienstangeboten einhergeht. Mit Hilfe von Venture Capital Gesellschaften (VCG) wird Chancenkapital zur Verfügung gestellt. Das Forschungsziel der Studie liegt in dem Erfolg der Einflussnahme deutscher und US-amerikanischer VCG auf die Managementgenese junger Technologieunternehmen. Bei der länderspezifischen Befragung in Deutschland und den USA wurden Managementteamveränderungen im Zeitraum von der Gründung bis zur dritten externen VC-Finanzierungsrunde erfasst. Vorangestellt war eine in Deutschland durchgeführte Branchenanalyse zum Einfluss der Finanzierungshöhe auf die Managementteamveränderungen. Die Ergebnisse der Studien wurden auf den Erkenntnisgewinn für die Entrepreneurship-Forschung und die Managementpraxis hin zusammengefasst und diskutiert.
Eine Untersuchung über die Rezeptionsgeschichte Thomas Manns in der VR China und Taiwan, von den Anfängen bis 1992, bedarf einer fundierten Kenntnis des Lebens und Werkes von Thomas Mann einerseits sowie der literarischen Zirkel und des literaturwissenschaftlichen Betriebes an den chinesischen Universitäten andererseits. Diese Arbeit trägt eine Fülle von Informationen, angefangen bei den Grundlagen der Rezeptionsgeschichte, den Wandlungen und Schwankungen des Thomas-Mann-Bildes in China, bis hin zu einer detail- und facettenreichen Übersicht sämtlicher in China erschienener Übersetzungen und Darstellungen zu Thomas Mann zusammen und analysiert sie vor dem Hintergrund der politischen Zeitgeschichte.
Sind Verhaltenstherapie und Zwang - wie immer wieder behauptet - unvereinbar? Schliessen sich Freiheitsentzug und Beziehungsarbeit gegenseitig aus? Endet die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in geschlossenen Heimen sogar in der Deformation ihrer Personlichkeit? In der Kinder- und Jugendhilfe werden diese Fragen seit Jahrzehnten mit immer wieder wechselnden Vorzeichen heftig diskutiert. Nur auf wissenschaftlich belastbare Daten kann sich eigentlich niemand berufen. Bernhard Stadlers empirisch fundierte Studie zu dieser Thematik schliesst damit eine Forschungslucke und widerlegt so manches Vorurteil. Am Beispiel des Madchenheims Gauting und seiner Arbeit mit dissozialen Madchen zeigt er, in welchen Fallen freiheitsentziehende Massnahmen in der Jugendhilfe helfen konnen und wo nicht. Er bezieht dazu subjektive Einschatzungen der Jugendlichen und ihrer Betreuer ebenso ein wie Testergebnisse, Interviews und die Diagnosen eines externen Instituts.