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The Cultural Construction of Monstrous Children raises important questions at the heart of society and culture, and through an interdisciplinary, trans-cultural analysis presents important findings on socio-cultural representations and embodiments of the child and childhood. At the start of the 21st, new anxieties constellate around the child and childhood, while older concerns have re-emerged, mutated, and grown stronger. But as historical analysis shows, they have been ever-present concerns. This innovative and interdisciplinary collection of essays considers examples of monstrous children since the 16th century to the present, spanning real-life and popular culture, to exhibit the manifestation of the Western cultural anxiety around the problematic, anomalous child as naughty, dangerous, or just plain evil. The book takes an inter- and multidisciplinary approach, drawing upon fields as diverse as sociology, psychology, film, and literature, to study the role of the child and childhood within contemporary Western culture and to see the historic ways in which each discipline intersects and influences the other.
The Oxford Handbook of New Religious Movements both covers the current state of the field and breaks new ground. Its contributors, drawn form both sociology and religious studies, are leading figures in the study of NRMs.
Presents a fascinating account of the emotional politics and practices in the West German alternative left.
Prayer is a phenomenon which seems to be characteristic not only of participants in every religion, but also men and women who do not identify with traditional religions. It can be practised even by those who do not believe either in a God or transcendent force. In this sense, therefore, we may assert that the prayer is a typically human activity that has accompanied the development of different civilizations over the course of the centuries. Both the material issues of concrete daily life as well as more symbolic elements expressed through words, gestures, body positions, and community celebration are brought together in the act of praying.
Yoga, Astrologie, Feng Shui, Reiki oder Schamanismus: Ganzheitliche Körper-, Selbsterfahrungs- und Heilpraktiken erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Das Buch beleuchtet diesen Trend anhand einer empirischen Studie aus soziologischer Perspektive, geht den sozialen und kulturellen Wurzeln der holistischen Bewegung nach und fragt u.a.: Wie weit sind die Heil oder Heilung versprechenden Praktiken in der Bevölkerung verbreitet? Wer sind die Akteure und welche Motivation treibt sie an? Auf welche Weise werden holistische Sinnmuster experimentell-kreativ in den individuellen Wertehorizont und in die Gestaltung des Alltagslebens integriert?
Spiritualität ist ein hochaktuelles und zugleich umstrittenes Thema unserer Zeit. Der vorliegende Sammelband präsentiert Beiträge aus verschiedenen Wissenschaftskulturen, die sich in interdisziplinärem Interesse mit dem Thema der Spiritualität auseinandersetzen. Dabei bündelt er insbesondere drei dieser Diskurse: Spiritualität in Theologie und Glaubenspraxis, in der Medizin als Spiritual Care und in Soziologie sowie Psychologie. Dadurch ergeben sich instruktive Ein- und Überblicke in die große Vielfalt der Zugänge zum komplexen Feld der Spiritualität und ihrer Erforschung.
Die Ideale der Authentizität und der naturverbundenen, »ganzheitlichen« Lebensweise üben gegenwärtig eine starke Anziehungskraft aus - doch woher stammen sie, über welche Kanäle wurden sie verbreitet und was trägt zu ihrer Attraktivität bei? Thomas Tripolds ideengeschichtliche Studie geht diesen Fragen nach und untersucht die beiden Ideen in ihrer Kontinuität anhand von drei gegenkulturellen Bewegungen: Romantik, Lebensreform und Counter Culture der 1960er-Jahre in den USA. Die Rekonstruktion typischer sozialer (etwa spiritueller, künstlerischer oder sexueller) Praktiken, in denen sich diese Ideen manfestierten, veranschaulicht dabei das jeweilige Netz an Überzeugungen der Bewegungen.
Das Planspiel Demokratie-Bausteine – Mein Land. Dein Land. Unsere Union. kann ein Eckstein in der politischen Bildung sein. Dazu muss es professionell unter Berücksichtigung entsprechender Sicht- und Tiefenstrukturen als Methode der performativen Pädagogik eingesetzt werden. Ist das der Fall, dann erleben sich die Spielerinnen und Spieler als Bürgerinnen und Bürger sowie als Politikerinnen und Politiker. Sie tauchen dabei in die Welt der demokratischen Mehr-Ebenen-Entscheidungen und Handlungen ein. Sie nehmen sich selbst als Partizipierende wahr und können ihr Erlebtes reflektieren. Pädagogisches Ziel ist – ganz im Sinne Klafkis – die Mündigkeit der Lernenden, indem ihre Urteils-, Kritik- und Kommunikationsfähigkeit auf unterschiedlichen Ebenen gefordert und gefördert wird. Die Potentiale, die die Methode Planspiel birgt, werden interdisziplinär behandelt und es regt dazu an, diese in der politischen Bildung einzusetzen. Mit dem Planspiel Demokratie-Bausteine – Mein Land. Dein Land. Unsere Union. haben sich die Herausgeberin und der Herausgeber nunmehr fast ein Jahrzehnt in Praxis, Theorie und Empie auseinandergesetzt.
Wie werden Menschen Eltern? Warum ist die Kernfamilie das häufigste Ergebnis der Transition zur Elternschaft? Cornelia Schadlers Ethnographie zeigt deutlich, dass das Eltern-Werden nicht auf einzelne Ereignisse reduziert werden kann, sondern das Ergebnis einer Vielzahl alltäglicher (Mikro-)Praktiken ist, die unterschiedlichste menschliche und nicht-menschliche Teilnehmer_innen umfassen. Ihr von gegenwärtigen Theorieentwicklungen des feministischen Posthumanismus und Neomaterialismus beeinflusster Blick eröffnet, wie Subjekte als Eltern und Kinder figuriert werden, die Teil von heteronormativen und heteromateriellen Lebensgemeinschaften sind.