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Die Geschichte der psychiatrischen Pharmakotherapie des 19. Jahrhunderts führt ins Zentrum jener Auseinandersetzungen, die uns auch im Blick auf aktuelle psychiatrische Forschungsfragestellungen nicht los lassen. Historische Forschung gibt sachliche und ethische Orientierung. Im Rahmen klinisch-psychiatrischen Erkennens und Handelns sind die epistemologischen Spannungsfelder von Objektivierung und der Respektierung des Subjekts und die ontologischen Dualitäten von materialistischen und idealistischen Prämissen bis heute von hoher Brisanz. Kenntnis der Konfliktfelder, die im 19. Jahrhundert die Kliniker bewegten, befähigen dazu, notwendige Zwischensynthesen für ethisch vertretbare klinische Forschungsansätze rascher zu finden und erfolgreicher zu verteidigen.
Die Frühmittelalterlichen Studien werden von den Herausgebern als Forum einer fächerübergreifenden Mediävistik verstanden. Das Jahrbuch soll dazu beitragen, die Aufteilung einer vielgestaltigen Überlieferung, die in verschiedener Ausdrucksweise von denselben unauflösbaren Lebenszusammenhängen Zeugnis gibt, auf die gesonderten Arbeitsgebiete einer herkömmlichen Fächergliederung zu überwinden. Unter Wahrung der jeweils fachspezifischen Gesichtspunkte werden Disziplinen zum verbindenden Gespräch zusammengeführt, die sich mit zusammengehörenden Überlieferungsgruppen eines Kulturkreises oder mit eng verbundenen, nur in der Zusammenschau verstehbaren Phänomenen befassen. Deshalb wird in den Frühmittelalterlichen Studien Wert auf Beiträge gelegt, die von ihrer Problemstellung und Perspektive her bereits über das Einzelfach hinausweisen.
Die Gleichstellung der Frau in der Medizin zeigt zwar auch in Deutschland Fortschritte, aber auf dem Weg in die Spitzenpositionen wird die Luft sehr dünn. Das zeigt sich insbesondere in den chirurgischen Fächern. In der Neurochirurgie liegt der Anteil an Chefärztinnen derzeit bei 9 %. Benachteiligung durch Vorurteile, angebliche Unvereinbarkeit von Familie und Beruf oder Mobbing erschweren bereits die Facharztqualifikation. Erfahrungen und Berichte der verlorenen Hoffnungen haben uns dazu bewogen, die Wege derjenigen Frauen zu erforschen, die die Gipfel der Chefarztpositionen über dem gläsernen Dach erreicht haben – meist als Einzelkämpferinnen. Bis 2023 waren in Deutschland 23 Neurochirurginnen als Chefärztinnen tätig. Das Buch soll Frauen Mut machen, trotz aller Widrigkeiten gemeinsam die gläserne Decke zu durchbrechen – nicht nur in der Neurochirurgie.
Keine ausführliche Beschreibung für "Die Gedenkenüberlieferung der Angelsachsen" verfügbar.
Résumé de la thèse : L'auteur se propose d'établir l'historicité du phénomène des "guerriers-fauves", attesté dans la société scandinave ancienne du VIème au XIème siècle. L'expression "guerrier-fauve", empruntée à Georges Dumézil, correspond au terme norrois bersekr (plur. berserkir). Dans les textes médiévaux, ce mot désigne un combattant d'une vigueur exceptionnelle, redouté pour ses accès de fureur irrépressibles (berserksgangr). D'après Snorri Sturluson, le comportement des guerriers-fauves repose sur les pouvoirs attribués dans la mythologie du Nord au dieu Odin. L'examen des sources écrites, corroboré par le témoignage du matériel archéologique, permet de ...
Los berserkir constituyen una de las figuras más fascinantes de la literatura escandinava medieval. Estos guerreros de élite, «semejantes a los osos y a los lobos», manifestaban su «ser oculto» durante sus terroríficos arrebatos de salvajismo. Muy apreciados por los soberanos del Norte antiguo, los berserkir eran considerados compañeros de Odín, divinidad furiosa y maestro en el arte de la metamorfosis. Superando los análisis de los legendarios estereotipos, la presente obra demuestra la historicidad de una tradición asociada a los aspectos sagrados de la función real. Los berserkir encarnan un modelo de hermandad o cofradía militar atestiguada bajo diversas formas en las antiguas sociedades germánicas.
Keine ausführliche Beschreibung für "1970-1975" verfügbar.
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Presents an annotated bibliography of general and subject reference books covering the humanities, social and behavioral sciences, history, science, technology, and medicine.