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Für die meisten Berufsanfänger in der Psychiatrie ist die erste Begegnung mit Aggressionen und Gewaltausbrüchen von Patienten ein Schock. Sie wollen eigentlich helfen, doch sie müssen selber Gewalt anwenden, den Patienten überwältigen, ihm zwangsweise Medikamente verabreichen oder sogar eine Fixierung durchführen. Dies steht oft genug im krassen Gegensatz zu den bisher gepflegten Vorstellungen vom Beruf und der Zweckbestimmung der eigenen Tätigkeit. Gewalt und Zwangsmaßnahmen gehören zum Repertoire der Psychiatrie und lassen sich auch mit viel gutem Willen und hohem Engagement nicht vollständig vermeiden. Die hohe Kunst der Professionalität besteht darin, den Teufelskreis von Gewalt und Zwangsmaßnahmen so weit wie möglich zu reduzieren und ein menschliches, von gegenseitigem Respekt getragenes Behandlungsmilieu zu schaffen. Wie das gelingen kann, zeigt Tilman Steinert in diesem Basiswissen. Seine Hinweise helfen auf jeden Fall, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Despite improvements in service delivery, patient violence remains a major problem at mental health facilities. Focusing equally on causes, management, and prevention, this groundbreaking book thoroughly examines this crucial topic. The book reviews the latest theories of violence, proven prevention strategies, and examples of positive organizational change. The material is illustrated with graphs and clinical case examples, and coverage spans the range from patient rights to zero-tolerance.
Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufe sehen sich zunehmend mit aggressiven und potenziell gewalttätigen Patienten konfrontiert. Sie müssen daher nach Möglichkeiten suchen, um Aggressionen vorzubeugen, aggressive Ausbrüche zu verhindern und im Fall von Gewalttätigkeit Schaden von sich und anderen abzuwenden. Dazu liefert das Praxishandbuch eine hervorragende Grundlage. Die erfahrenen Herausgeber und das kompetente Autorenteam • stellen die Probleme von Aggression und Gewalttätigkeit im Gesundheitswesen umfassend dar • erklären verständlich die wichtigsten Theorien und Faktoren, um gewalttätiges Verhalten verstehen, beeinflussen, vorhersagen oder verhindern zu können • stellen...
This book presents the legal context and describes the ethical and practical challenges when using coercive measures in forensic psychiatric settings. A wide range of aspects relevant to the use of such measures, including environmental, patient-related, and staff-related factors, are explored, and the experience of coercive interventions is described from the staff and the patient perspective. Differences in jurisdictions and examples of good practice are highlighted. The authors are from a range of professional backgrounds, ensuring breadth as well as depth in discussion of the topic. The use of coercive measures, in particular restraint, seclusion, and involuntary medication, for the cont...
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Das Standardwerk zur Notfallmedizin - fokussiert auf die ersten 24 Stunden! Die Versorgung innerhalb der ersten 24 Stunden ist entscheidend für das spätere Ergebnis. In Akutmedizin - Die ersten 24 Stunden erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Notfallversorgung, von Instituten und Strukturen, zur richtigen Entscheidungfindung bis hin zu Methoden und Handwerk sowie der Behandlung bestimmter Zielgruppen (z.B. Frauen, Senioren oder chronisch Kranke). Dabei geht das Buch weit über die reine Vorsorgung hinaus. Das erwartet Sie in "Akutmedizin - Die ersten 24 Stunden": Den Umgang mit speziellen Notfallsituationen (Katastropheneinsätze, Tauchunfälle, Seenotrettung etc.) Psychiatrische und psychosoziale Problemsituationen, die immer stärker an Bedeutung gewinnen Ökonomische, demographische, organisatorische sowie perspektivische Aspekte
Stimmbindungsvertrage gehoren seit uber 100 Jahren zum gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsarsenal. Gleichwohl lassen neuartige Konstellationen aus der gesellschaftsrechtlichen Praxis - jeweils von Neuem - Unsicherheiten uber die Grundlagen der Stimmbindung zu Trage treten. Stefan Schneider wahlt daher einen rechtsprinzipiellen Ansatz. Die Entfaltung der dem Institut der Stimmbindung zugrunde liegenden Prinzipienschicht soll die Bewaltigung der Einzelprobleme auf der Regelebene ermoglichen. Als massgebliche Prinzipien erweisen sich das Prinzip der Vertragsfreiheit, das Trennungsprinzip in Form einer Gestaltungs- und Geltungsexklusivitat sowie das - neben Vertrags-, Testier- und Eigentumsfreiheit als weitere Saule der Privatautonomie zu begreifende - Prinzip der Abstimmungsautonomie. Damit leistet Stefan Schneider zugleich einen Beitrag zum Ineinandergreifen von Theorie und (vertragsgestaltender) Praxis.