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The Franco-Prussian War of 1870–71 has traditionally been seen as a limited conflict between French and German forces. This edited volume challenges this view and shows that it was a war of ideas, values, and perceptions, which transformed the political, diplomatic, and military culture across Europe. Based on interdisciplinary research, the book suggests that the war raised new questions about power, the nation, violence, and notions of civilization, which brought about a decisive shift in how warfare was experienced and perceived. While the Franco-Prussian War may have begun as a traditional dynastic struggle, it became a modern war and an important precursor to the First World War in it...
From the days of the emperor Augustus (27 B.C.-A.D. 14) the emperor and his court had a quintessential position within the Roman Empire. It is therefore clear that when the Impact of the Roman Empire is analysed, the impact of the emperor and those surrounding him is a central issue. The study of the representation and perception of Roman imperial power is a multifaceted area of research, which greatly helps our understanding of Roman society. In its successive parts this volume focuses on 1. The representation and perception of Roman imperial power through particular media: literary texts, inscriptions, coins, monuments, ornaments, and insignia, but also nicknames and death-bed scenes. 2. The representation and perception of Roman imperial power in the city of Rome and the various provinces. 3. The representation of power by individual emperors.
Geschichtsdidaktik muss sich gegenüber anderen Disziplinen, Fächern und Forschungsansätzen positionieren. Wo genau steht sie heute? Neben Reflexionen über Raumbezüge und Grenzen fokussiert dieser Band grundlegende Fragen nach den Bezugsdisziplinen der Geschichtsdidaktik und produktive Auseinandersetzungen mit ihren kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen in Theorie und Unterrichtspraxis. Die Beiträge untersuchen Positionierungen und Selbstvergewisserungen und nehmen fachliche Bezüge und konzeptionelle Horizonte in den Blick. Diese lassen sich nicht statisch verstehen, sondern müssen flexibel und fluide gedacht werden.
Zum 65. Geburtstag von Dieter Geuenich, von 1988 bis 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen, Mitherausgeber des Reallexikons für Germanische Altertumskunde, erscheint unter dem Titel Nomen et Fraternitas eine Festschrift mit 41 Beiträgen seiner Freunde und Kollegen. In ihrer bunten Themenvielfalt spiegeln die Beiträge die wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte des Jubilars, die unter anderem auf den Gebieten der germanistischen Onomastik, der frühmittelalterlichen geistlichen Gemeinschaften und ihrer Memoria sowie der Geschichte der frühmittelalterlichen gentes und des Frankenreiches liegen. Die Beiträge der Festschrift gliedern sich in vier Abschnitte: I. Beiträge zur Namenkunde; II. Beiträge zu Memoria, Gebetsgedenken und Verbrüderung; III. Beiträge zur Archäologie; IV. Beiträge zur Geschichte des frühen Mittelalters.
Mit Geschichte kommt man nicht nur in der Schule oder an der Universität in Berührung. Auch in außerakademischen Bereichen wird Geschichte produziert, verbreitet und genutzt. Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis stellen in gemeinsam verfassten Beiträgen verschiedene Formen und Funktionen des Geschichte-Betreibens vor, zeigen Ähnlichkeiten, Überschneidungen sowie Unterschiede zwischen ihnen auf und erörtern ihre Bedeutung für gesellschaftliche Verständigungs- und (nicht nur schulische) Lernprozesse. So entstand ein systematischer, praxisnaher Überblick, der sowohl für die Wissenschaft als auch für den Unterricht zahlreiche Anregungen liefert.
Gewalt ist ein zentrales Thema in De mortibus persecutorum, einer der bedeutendsten Quellen zur tetrarchischen Christenverfolgung. Gianna Zipp nimmt die Schrift als literarisches Gesamtwerk in den Blick und arbeitet feinschrittig mittels eines close reading die Konzeption des Werkes heraus. Sie weist nach, wie Laktanz glaubhaft macht, dass die gewalttätigen Tetrarchen ihrem von Gott bestimmten, grausamen Ende zugeführt werden.
Die Hanse, das Hamburger Bismarck-Denkmal oder die Schlacht von Duppel - Norddeutschland beherbergt eine Vielzahl von Erinnerungsorten, aus deren komplexen Schichtungen sich Identitatsstrukturen in den Bundeslandern Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zusammensetzen. Die AutorInnen fragen nach den vielschichtigen Zusammenhangen von Orten, Akteuren und Inhalten der Erinnerung - und nach Leerstellen des Erinnerns. Dabei geht es immer darum, wie Themen und Mechanismen des Erinnerns ineinandergreifen und so lokale und regionale Erzahlstrange zu einem grossen Ganzen weben. Dass Raum und Erinnerung sich gegenseitig pragen und bedingen, ist seit dem Spatial Turn der Kulturwissenschaften langst zum Allgemeinsatz geworden - dieser Sammelband widmet sich diesem Leitthema jedoch erstmals und in grosser Breite fur die norddeutschen Lander.
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Spätestens der 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs im Jahr 2018 hat die Erinnerung an die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts wieder in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Auffällig ist dabei, dass sich die Erinnerungskulturen in den am Krieg beteiligten Ländern teils deutlich unterscheiden. Während in Deutschland der Erste Weltkrieg erst im Vorfeld des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs wieder an Aufmerksamkeit gewonnen hat, stand er in Australien das ganze 20. Jahrhundert hindurch im Zentrum nationaler Narrative. Der Band versucht sich an einer Rekonstruktion und Analyse der Art und Weise, wie sich Deutschland und Australien an den Ersten Weltkrieg erinnern. Er untersucht die verschiedenen mentalitätsgeschichtlichen Perspektiven auf den Krieg und insbesondere auch die Rollen, die die verschiedenen kulturellen Medien bei der Ausbildung von Erinnerungskulturen gespielt haben und aktuell immer noch spielen.
Machen Medien Geschichte? Jelko Peters: Mediengeschichte und historisches Lernen Peter Hoeres: Geschichte eines Leitmediums für Wirtschaft, Politik und Public History. Medienhistorische Überlegungen zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung Ralph Erbar: Sophie Scholl – die Seele des Widerstands? Didaktische Reduktionen als Verdrängungsprozesse Geschichtsunterricht Ulf Thiel: Was heißt und zu welchem Ende studiert man historische Geschichtsdidaktik? Ein Blick in die Geschichte der historischen Bildung (bis 1933) kann helfen, gegenwärtigen Geschichtsunterricht zu reflektieren Szene Geschichte vor Ort – außerschulische Lernorte und Projekte Die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte International Tra...