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"Perspektive Stadt" heißt das Schwerpunktthema im sechsten Jahrgang einer Publikation, der man inzwischen bescheinigt, " zu einem wertvollen Korrektiv in der Phalanx gesichtsloser Verlagsprodukte" (DBZ, 1/97) geworden zu sein. "Perspektive Stadt": notwendigerweise mehr Fragen als Antworten. Fragen nach der drohenden Amerikanisierung der Städte in Deutschland. Berlin: Fragen nach den sozialen und wirtschaftlichen Tatsachen jenseits der Bilder, die die Urheber des "Planwerks" verbreiten. Ruhrgebiet: Fragen nach Umfang und Folgen des Strukturwandels in einer Region ohne Arbeit. Fragen nach der Rolle und dem Rang des Zentrums wie nach der Bedeutung der Peripherien: Berlin vs. Ruhrgebiet. Aspek...
Throughout the history of Pine City, individuals have dreamed, struggled, and created a remarkable place of American culture. Legendary Locals of Pine City represents an amazing mix of talents and activities, sometimes with far-reaching effects. The Pine City story is told here in the faces of its people: the innovators who brought industry and commerce; generous people and institutions who have given back to the community in a variety of ways; participants in Pine City's thriving cultural life embracing a spectrum of interests and enthusiasms; and ordinary people living everyday lives who have done extraordinary things or had remarkable experiences. This book honors such individuals as the renowned Karla Nelsen, the world's most muscular woman; Anna Dickey Olesen, the first woman to break the glass ceiling and run for US Senate; and Shane Bauer's mom, Cindy Hickey, who worked diligently for more than two years to free her son from captivity in Iran, along with many other memorable people.
Der industrialisierte, anonyme Eigenheimbau verheißt den Käufern durch immer flexiblere Produktionsweisen eine nie da gewesene Individualität - in so unbeachteter wie überwältigender Konkurrenz zum genuin individuell geführten Dialog zwischen Bauherr und Architekt. Doch die unter Vermarktungsdiktat stehende Lebenswelt der suburbanen Wohngebiete zeigt vor allem die Aporie standardisierter Individualität. Julia Gills grundlegende Revision anthropologischer Positionen zum Verhältnis von Individualismus und Kultur macht ihr Buch zu einem unverzichtbaren Beitrag zur aktuellen Debatte um die Chancen einer Überwindung der Zwischenstadt. Mit einem Vorwort von Karin Wilhelm.
In den 1960er-Jahren entwickelte sich mit dem Strukturalismus eine neue Wissenschaftsströmung mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Das strukturelle Denken prägte auch eine neue wissenschaftliche Gestaltung, wie sie etwa an der HfG Ulm durch Max Bense, Max Bill und Tomás Maldonado postuliert wurde. Heute werden strukturalistische Ansätze unter dem Aspekt der regelbasierten Entwurfsmethoden mit digitalen Werkzeugen wieder aufgegriffen. Das Buch zeigt, dass vom strukturellen Denken nach wie vor Impulse zu einer engen Verzahnung verschiedener Disziplinen erwartet werden, und lotet das Integrationspotenzial struktureller Ansätze in Architektur und Produktgestaltung aus.
Hauptbeschreibung Land, Stadt, Metropole - räumlich bestimmte Formen stehen oft im Mittelpunkt, wenn wir uns über unsere Gesellschaft verständigen. Im öffentlichen Diskurs sind zentrale Probleme der Gegenwart und Zukunft (Bevölkerungsentwicklung, Wettbewerb, Klimawandel etc.) lokal spezifiziert, werden gesellschaftliche Risiken, Herausforderungen und Potentiale vor räumlichen Bezugshintergründen positioniert. So sehen sich Städte, Dörfer und andere politisch-administrative Einheiten in räumlich strukturierten Ratings und Rankings positioniert. Vor diesem Hintergrund streben sie danach, ihre St.
Architekturen können geometrisch beschrieben werden. Doch inwieweit wirken geometrische Grundmuster - als formale Ordnungssysteme - auf die Erzeugung, Findung und Konzeption von Architektur zurück? Anhand exemplarischer Beispiele formaler Ordnungspraxis legt Ekkehard Drach Verschiebungen, Überlagerungen, Diskontinuitäten und Brüche offen. Er zeigt: Selbst scheinbar übersubjektive, geometrisch generative Entwurfsverfahren können nicht außerhalb ihrer Bindung an Konvention, soziale Praxis und zeitlichen Kontext verstanden werden.
Lassen sich durch architektonische Entwürfe bestimmte Stimmungen oder Atmosphären erzielen? Ausgangspunkt dieser Frage ist eine phänomenologisch-hermeneutische Architekturtheorie, die sich als empirische Theorie versteht und in der Lebenswelt gründet. Am Beispiel zweier Freizeitparks untersuchen die Beiträge, wie die Gestalter beim Entwerfen von atmosphärischen Räumen vorgehen und was Besucher auf der Basis ihrer Lebenserfahrung in diesen Räumen erleben. Es zeigt sich, dass Atmosphären vor allem als Erlebnisse wirken: Sie werden von Architekten vor ihrem biographischen Hintergrund antizipiert, entstehen jedoch erst in der leiblichen Begegnung des Erlebenden mit seiner Umgebung.
Architekten denken Städte in Metaphern - von der Stadtlandschaft und dem urbanen Palimpsest zur Siedlungszelle oder dem Stadtgedächtnis. Während die Bedeutung von Metaphern in kreativen Prozessen seit längerem im Fokus der Wissenschaftsforschung steht, wurde sie in der Architektur bislang kaum beachtet. Sonja Hnilica schließt diese Lücke: Ausgehend von einer Lektüre der städtebaulichen Schriften Camillo Sittes untersucht sie Metaphern viel beachteter Architekten von Vitruv bis Rem Koolhaas und legt dabei einen direkten Zusammenhang zwischen Stadtmetaphern und architektonischen Konzepten offen. Ein frischer Blick auf zentrale Traditionen und Kontroversen des urbanistischen Diskurses.
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