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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Cybermobbings bei Jugendlichen und den daraus folgenden Konsequenzen fr die Aus- und Fortbildung von LehrerInnen. Das Ziel der Arbeit besteht darin nachzuweisen, dass das herk”mmliche Ausbildungsangebot zu wenig auf das Ph„nomen Cybermobbing eingeht. Es wurde untersucht, inwieweit Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren von Cybermobbing betroffen sind und an wen sie sich in einer solchen Situation wenden. Die Methode der Untersuchung bestand aus einer quantitativen Untersuchung mittels eines Online-Fragebogens fr alle SchlerInnen an der Handelsakademie, Handelsschule und H”heren Lehranstalt fr wirtschaftliche Berufe in Landeck/Tirol, ™sterreich.
This book brings together two topics which have both been of increasing interest in different countries. The first refers to the quality of Religious Education as a school subject (RE) in general, the second is about the education of teachers of RE and its possible contribution to better quality RE. There have been many public, and often controversial, debates concerning both of these topics. The chapters contained in this volume, however, are not meant to continue such debates (even if it is inevitable that they will contribute to these debates as well), but to make use of research, especially research on teacher education in the field of RE, in order to provide insights based not just on political or personal opinions, but on rigorous academic scholarship.
„Integration“ gilt als ein Schlüsselthema der Gegenwart und als eine zentrale Herausforderung für Politik und Gesellschaft. Aber – und hier beginnen die Kontroversen – wird dabei die Bedeutung von Religion weitgehend ausgeblendet. Dass die Menschen, die nach Deutschland kommen, nicht nur andere kulturelle Prägungen mitbringen als die autochthone Bevölkerung, sondern dass sie auch religiöse Überzeugungen und Bedürfnisse haben, wird vielfach nicht berücksichtigt. Selbst dort, wo Integration mit der Forderung nach Anerkennung und Partizipation verbunden wird, wird nur selten deutlich gesagt, dass Menschen nicht nur trotz, sondern mit ihrer Religion anerkannt werden sollen. Darum...
Die Studie 'Jugend - Glaube - Religion' stellt einen Beitrag zur Jugendforschung dar, mit Schwerpunkt auf Religion im Jugendalter. Sie wurde als quantitative Repräsentativstudie exemplarisch in einem Bundesland durchgeführt (Baden-Württemberg) und in einer qualitativen Untersuchung vertieft. Mit der gewählten Zugangsweise verfolgt sie mehrere innovative Perspektiven: ein differenziertes Verständnis von Glaube und Religion im Jugendalter, die Erfassung von Veränderungen mit Hilfe einer Mehrfachbefragung, den Einbezug von Schülerinnen und Schülern sowohl aus dem Religionsunterricht als auch aus dem Ethikunterricht mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und schulartendifferenzier...
Dieses Unterrichtsmaterial zeigt den Schülerinnen und Schülern Perspektiven für ihr Leben und ihre (berufliche) Zukunft. "Aus mir wird doch sowieso nichts. Ich geh' hartzen." Mit dieser Einstellung sind die meisten Lehrkräfte konfrontiert, die "Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag" unterrichten. Motivation fällt oft schwer. "Du kannst das!" bietet Material, das die Schülerinnen und Schüler in dieser Situation anspricht. Didaktisch-methodische Hinweise zur Umsetzung im Unterricht sind jedem der drei Bausteine (Übergange in meinem Leben, Gönn dir dein Leben und Berufe für Helden) vorangestellt.
Im Religionsunterricht kommt es zu einer Vielzahl an Emotionen. Wie diese im Unterricht konstruiert werden und welche Bedeutung ihnen zukommt, klärt die vorliegende Arbeit. Sie nimmt die unterrichtseigenen Logiken und die damit verbundenen Emotionspraktiken im Religionsunterricht in den Blick. Mit einer ethnographischen Forschungsstrategie werden Emotionen praxistheoretisch als verkörpertes Tun im Unterrichtskontext untersucht. Auf diese Weise werden Phänomene wie Langeweile und Kurzweile, Gefühle von Scham und Anerkennung sowie von Sicherheit und Abbruch im Religionsunterricht erkennbar. Die Ergebnisse zeigen, dass Emotionen im Religionsunterricht gestaltet und moduliert werden können. Die praxistheoretische Perspektive auf Emotionen bietet die Möglichkeit, sie in ihrem kommunizierenden, mobilisierenden, benennenden oder regulierenden Wert anzuerkennen und in religiösen Bildungsprozessen stärker zu berücksichtigen.
Nach Klaus Kießling bildet die Anthropologie die Klammer, die psychologisches, pädagogisches, diakonisches und theologisches Handeln und Denken im interdisziplinären Diskurs zusammenhält. "Wagnis Mensch werden" ist – nicht nur, aber bewusst auch – ein Wortspiel und fängt wesentliche Themen aus dem Wirken des Pastoralpsychologen und Religionspädagogen Klaus Kießling ein. Im "Mensch-Werden" spiegelt sich die humanistische Eigenart der Begriffsverwendung wider, die gleichzeitig den Zustand wie auch die Vision des Ziels umschließt: Wir sind Mensch und werden Mensch. Das Buch mit Beiträgen von Wegbegleiter:innen und Schüler:innen von Klaus Kießling vereint praxisorientierte und theoretische Aspekte, die inhaltlich an dessen vielfältiges Wirken anknüpfen und Impulse weiterführen.
Vielfach erweist sich der Religionsunterricht an Beruflichen Schule als eine große Ressource religionspädagogischer Erfahrungen, deren Nutzen auch für andere Schulformen immer deutlicher wird. Zu diesen Erfahrungen zählt zweifelsohne der Unterricht in religiös heterogenen Lerngruppen. Die Untersuchung versucht daher, einen Übergang vom häufig praktizierten Unterricht im Klassenverband zu einem kooperativen Unterricht zu konturieren und dabei die Möglichkeiten religiöser Identitätsentwicklung sowie die theologische und religionspädagogische Legitimität dieses Vorhabens auszuloten.