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G. Altmann et al.: Wortl�nge in romanischen Sprachen � H. Bergenholtz / K. E. K. Madsen: Die spanische Grammatik des R. Rask � M. Bernsen: Bandellos Stellungnahme im Sprachenstreit � B. H. Bichakjian: Language evolution and the shift to features characteristic of the left hemisphere � P. Blumenthal: Klassifiktion von Sachverhalten im Italienischen � M. Bock: Emotion und semantisches Ged�chtnis � U. Bonnekamp: Wort, Satz und Text in der Geschichte der Fremdsprachenlehrmethodik bis zum Ausgang des 19. Jhs. � H.-J. Diller: Auralit�t und Phorik � J. Engelkamp / G. Mohr: Neuropsychologische und allgemeinpsychologische Evidenzen fuer die Modularit�t des Sprachsystems � H....
The series features monographs and edited volumes on the topics of lexicography and meta-lexicography. Works from the broader domain of lexicology are also included if they strengthen the theoretical, methodological and empirical basis of lexicography and meta-lexicography. The volumes focus on aspects of lexicography such as micro- and macrostructure, typology, history of the discipline, and application-oriented lexicographical documentation.
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Der Glaube an die Gläubigkeit des „mittelalterlichen Menschen“ ist nur schwer zu erschüttern. Sogar Giovanni Boccaccio, dem Autor des jahrhundertelang der kirchlichen Zensur unterworfenen Dekameron, wird nachgesagt, an alles Mögliche geglaubt zu haben. Die Maßstäbe, mit denen damalige christliche Gläubigkeit gemessen wird, sind jedoch falsch: Ein im Laufe des 20. Jahrhunderts duldsam gewordenes und sich in dogmatischen Fragen vorsichtig zurückhaltendes „Christentum“ wird stillschweigend auf frühere Jahrhunderte projiziert, als ob es schon immer in dieser Art dagewesen und nicht erst das Resultat aufklärerischer Kritik und einer langen Tradition geistigen Widerstands gegen religiöse Unvernunft wäre. Joachim Winks Analyse der Religions- und Herrschaftskritik im Dekameron erlaubt es, Vorurteile über die Gläubigkeit des „mittelalterlichen Menschen“ zu korrigieren und besser zu verstehen, was es mit der gegenwärtigen Gläubigkeit auf sich hat.
Mit dem vorliegenden Band der Romanistik als Passion wird eine weitere Reihe von autobiographischen Berichten emeritierter Professoren vorgestellt. Die Texte liefern einen Grundstein für die Fachgeschichte der Romanistik seit der Nachkriegszeit und gewähren einen wertvollen Einblick in die Entwicklung der romanischen Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Geprägt war die Generation nicht nur von den Kriegsereignissen, sondern auch von den Folgen der 68er-Bewegung, den theoretischen Umbrüchen der 80er Jahre und dem Paradigmenwechsel des neuen Medienzeitalters.