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Conflicting parties worldwide increasingly use the Internet in a strategic way, and struggles carried out on a local level achieve a new dimension. This new kind of medialization results in a conflict’s expansion into global cyberspace. Based on ethnographic research on the online activities of Christian and Muslim actors in the Moluccan conflict (1999–2003), this study investigates processes of identity construction, community building and evolving conflict dynamics on the Internet. In contributing to conflict and Internet research, this study paves the way for a new cyberanthropology. A newly added epilogue outlines the directions in which the situation in the Moluccas has continued and discusses the advances and developments of theoretical and methodological concerns presented in the 2005 German edition.
Der soziologische Begriff der Vergesellschaftung ist unter anderem eng verbunden mit den Arbeiten von Max Weber und Georg Simmel. Anknupfungen an diese Klassiker finden sich zunehmend in aktuellen Untersuchungen zu technisch vermittelten Sozialbeziehungen. Ob die sozialen Prozesse in "virtuellen Gruppen," Chatforen, Videokonferenzen oder Mailinglisten jedoch mit den Begrifflichkeiten der klassischen Gemeinschaft-Gesellschaft-Debatte angemessen erfasst werden konnen, ist umstritten. Die teils kontroversen Beitrage des Bandes verfolgen das gemeinsame Ziel, die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien als Prozesse der Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung zu untersuchen. Der Band stellt entsprechende systemtheoretische, netzwerkanalytische, informationswissenschaftliche und techniksoziologische Ansatze vor und gibt auf diese Weise einen umfassenden Uberblick zum Themenkomplex der "Online-Vergesellschaftung."
Cyberpragmatics is an analysis of Internet-mediated communication from the perspective of cognitive pragmatics. It addresses a whole range of interactions that can be found on the Net: the web page, chat rooms, instant messaging, social networking sites, 3D virtual worlds, blogs, videoconference, e-mail, Twitter, etc. Of special interest is the role of intentions and the quality of interpretations when these Internet-mediated interactions take place, which is often affected by the textual properties of the medium. The book also analyses the pragmatic implications of transferring offline discourses (e.g. printed paper, advertisements) to the screen-framed space of the Net. And although the main framework is cognitive pragmatics, the book also draws from other theories and models in order to build up a better picture of what really happens when people communicate on the Net. This book will interest analysts doing research on computer-mediated communication, university students and researchers undergoing post-graduate courses or writing a PhD thesis. Now Open Access as part of the Knowledge Unlatched 2017 Backlist Collection.
In an accessible yet complex way, Rebekah Modrak and Bill Anthes explore photographic theory, history, and technique to bring photographic education up to date with contemporary photographic practice. --
How is global togetherness possible? How does the availability of the Internet alter migrants' everyday lives and senses of belonging? This book introduces an 'alien people' inhabiting a specific common virtual space in the World Wide Web, while the members of this space - most of them ethnic Paraguayans - are physically located in many different parts of the world. By developing an innovative and 'uniquely adequate' set of research methods, the author explores the interrelation of media and migration practices in their own right and sheds light not only on the living conditions of contemporary (Paraguayan) migrants, but also on emerging global forms of living together. The concentration on ...
Territoriale Grenzen und ihre Wirkungen sind nicht erst in jüngster Zeit ein wichtiges Thema der sozialwissenschaftlichen Forschung. Dennoch bleibt gerade die Soziologie eine fundierte Auseinandersetzung sowohl mit Entstehung als auch mit Wirkung von Grenzen und Grenzziehungen bisher schuldig. Der vorliegende Band reagiert auf dieses Defizit und beantwortet auf der Grundlage sowohl klassischer soziologischer Theorieansätze, als auch neuerer theoretischer Überlegungen und empirischer Untersuchungen die Frage nach der spezifischen Bedeutung von Grenzen für die Soziologie. Die Beiträge beschäftigen sich mit Entstehung, Funktion und Wandel von Staatsgrenzen und mit den Faktoren, die die Transformation von Staatsgrenzen und ihrer Bedeutung bewirken und schließlich mit der Frage nach den sozialen Folgen von Grenzen. In dem Band geht es darum, ein neues soziologisches Themenfeld abzustecken und in die Grenzsoziologie einzuführen.
The internet is developing quicker in Asia than in any other region of the world. This book is the first comprehensive analysis of the information society in an Asian context, and the impact of these technologies in Asia. These impacts are inevitably uneven and conditioned by issues of telecommunications infrastructure, government policies, cultural and social values, and economic realities. The combination of original research, theoretical innovation and detailed case studies make this an important book for scholars and students in Asian studies, media studies, communication studies and sociology.
Neue Informationstechnologien, insbesondere das Internet, gewinnen eine immer größere Bedeutung für die Lebens- und Arbeitswelt von Menschen. Ob es um Lernen und Spielen oder darum geht, soziale Beziehungen einzugehen und aufrecht zu erhalten, die neuen Medien bilden dabei einen integralen Bestandteil. Der Band bilanziert exemplarisch einige dieser Bereiche und fragt nach, wie sich unser Leben infolge der immer stärker werdenden Präsenz des Internet verändern wird.
In allen untersuchten internetbasierten Kommunikationsforen (Mailinglisten) zeigt sich unabhängig von Teilnehmermerkmalen, des Forenthemas und des Beobachtungszeitraums eine ähnliche, den Entstrukturierungsannahmen widersprechende und ungleichheitsproduzierende Grundstruktur: Ein Zentrum-Peripherie Muster und Multiloge. Multiloge entstehen zeitlich begrenzt, erstrecken sich über wenige Themen und sind untereinander isoliert. Lediglich das Zentrum weist eine gewisse Stabilität auf und sorgt für eine Verbindung der Multiloge untereinander.
Wie beeinflussen virtuelle Umgebungen das gesellschaftliche Zusammenleben und was ist eine „Virtual Production Intelligence“? Mit welchen Awarenessfunktionen ist die Wirklichkeit in virtuellen Welten nachzubilden? Haben virtuelle Unternehmen eigene Organisationskulturen? Wie lässt sich Virtualität konstruktivistisch deuten? Durch die digitale Revolution bestimmt Virtualität seit Jahren nicht nur zunehmend unser Privatleben, sondern spielt auch in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen eine bedeutende Rolle. Sie bietet nicht nur neue Möglichkeiten und Perspektiven, sondern gibt auch Anlass, die Konsequenzen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu betrachten. Dieser Band stellt die Ergebnisse einer interdisziplinären Fachkonferenz zum Thema Virtualität der RWTH Aachen University vor.