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Ulrich Paetzel analysiert den Paradigmenwechsel von Adorno zu Habermas, weist eine "Leerstelle" im Werk Habermas' nach und prüft, ob und wie diese zu schließen ist.
In Zeiten des Wertewandels, der Globalisierung sowie dem Problem der demographischen Entwicklung ist ein guter Führungsstil mehr denn je gefragt. In der Einleitung erfolgt die Darstellung der Probleme, welche auf die Führungskräfte zukommen. Weiterhin werden die Zielsetzung des Buchs sowie der Aufbau erläutert und die Vorgehensweise der Autorin abgebildet. Kapitel zwei umfasst die Ziele, Inhalte und Themen von Führungskräftetrainings. Des Weiteren wird auf die einzelnen Methoden von Trainings eingegangen. Es folgen Beispiele aus der Unternehmenspraxis. Abschließend werden die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für Führungskräfte erläutert. Im nachfolgenden Kapitel f...
Wie interpretieren Kulturtheoretiker zeitgenössische Kunst? Dagmar Danko geht dieser Frage anhand einer Auseinandersetzung mit den Schriften von Bourdieu, Habermas, Lyotard, Deleuze, Derrida, Luhmann und Baudrillard nach. Erstmals liegt damit eine Analyse ihrer abstrakten Kunsttheorien wie ihrer zahlreichen Betrachtungen und Beschreibungen konkreter, zeitgenössischer Kunstwerke vor. Der innovative kunst- und kultursoziologische Ansatz ermöglicht ein Verständnis des Wechselverhältnisses von Kunst und Theorie und ihres Einflusses auf die Konzeption von Gesellschaft. Eine Arbeit an der Schnittstelle zwischen Soziologie, Philosophie und Kunstwissenschaft.
Der 5. Band "Politische Theologie - gegengelesen" fragt nach der Aktualität der Politischen Theologie. "Gegenlesen" steht für Relecturen, Korrekturen, Kritiken, Erweiterungen. Dieses Jahrbuch arbeitet an Problemverschärfungen, nicht zuletzt im Blick auf die Neue Politische Theologie selbst.
Die vergebliche Suche nach einem Lehrbuch, das möglichst umfassend und praxisorientiert in die Welt der Wissenschaft einführt hat ein Ende. Entlang der Chronologie des wissenschaftlichen Arbeitens wird begonnen mit allgemeinen und psychologischen Grundlagen. Anschließend geht es um das Recherchieren, Lesen, Schreiben und Reden, bevor ein Fazit in Form einer Zusammenfassung mit "Zehn Geboten für das Studium" das Buch beschließt.
Lesen ist die Grundlage akademischer Wissenserzeugung und wird an den Hochschulen vorwiegend durch wissenschaftliche Bibliotheken organisiert. Das akademische Lesen zeichnet sich dabei durch spezifische Leistungen und Anforderungen aus, die über die verfügbaren Lesemöglichkeiten, -praktiken und -medien adressiert werden. Obwohl sich die erlernten Lesefähigkeiten, die routinierten Lesepraktiken und etablierten Lesemedien mit der Digitalisierung nachhaltig verändert haben, sind die damit verbundenen Konsequenzen für Studierende, Lehrende und Forschende kaum erforscht. Der Band fragt deshalb in interdisziplinärer Perspektive danach, was wir eigentlich über wissenschaftliche Lesekompetenzen, Lesepraktiken und Bibliotheken im Kontext digitaler Entwicklungen in den letzten Jahren wissen.
Erich Ebermayer war ein erfolgreicher Schriftsteller in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und schließlich in der Bundesrepublik. In der NS-Filmwelt konnte er mit seinen Drehbüchern große Erfolge feiern. Seine Annäherungen an die Machthaber und die Versuche, diese in sein Selbstbild als Widerständler zu integrieren, stehen beispielhaft für das Verhalten vieler anderer Kulturschaffender. Peter Henning untersucht die narrativen Strategien mittels derer Ebermayer sein Wirken rechtfertigte. Im Zentrum der Quellenanalyse stehen dabei seine Tagebücher aus den Jahren 1933 bis 1939. Weit über das historische Fallbeispiel hinaus betrachtet die Arbeit die Bedingungen und Begrenzungen kulturellen Schaffens im Nationalsozialismus.