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Sprachen spielten bei der politischen, kulturellen und ethnischen Bestimmung von Größen wie Nation, Reich oder Staat über Jahrhunderte eine Rolle und spielen sie nach wie vor. Am Beispiel vor allem des Deutschen, aber auch anderer europäischer Sprachen werden u.a. behandelt: räumliche und bevölkerungsspezifische Verbreitung von Sprachen, Sprache und Identität, Sprachpolitik und Sprachgesetzgebung, Sprachgrenzen und politische (kulturelle, ethnische) Grenzen, Hochsprache/Varietäten und das Konzept der Nationalsprache, Sprach- und Kulturpatriotismus.
Diese vierbändige Bibliographie führt erstmals die internationale Forschungsliteratur zur Wörterbuchforschung zusammen. Sie erlaubt den schnellen und gezielten Zugriff auf historische ebenso wie auf gegenwartsbezogene Themen und Arbeitsgebiete und stellt ein bibliographisches Fundament zur Verfügung, auf dem zukünftige Forschung aufbauen kann. Sie ist zugleich eine bibliographische Dokumentation der Geschichte der germanistischen Wörterbuchforschung und Lexikographie des Deutschen im Kontext seiner wichtigsten lexikographischen Partnersprachen. DieBibliographie ist ein Arbeitsinstrument für die Lexikographie zahlreicher Sprachen und für die internationale Wörterbuchforschung; auch f...
Wie erscheint die deutsche Sprache im Vergleich zu anderen Sprachen? Welche Rolle hat Deutsch als akademischer Lehr- und Forschungsgegenstand im anderssprachigen Ausland? Es sind Germanisten aus anderssprachigen Ländern und einige 'Binnengermanisten', die diesen Fragen nach aktuellen und tradierten Außenansichten der deutschen Sprache nachgehen. In den Beiträgen werden Außenansichten des Deutschen unter den folgenden Aspekten behandelt Deutsch im Kontrast zu anderen Sprachen Typologische Merkmale des Deutschen im europäischen Vergleich Schwierigkeiten und Vorzüge des Deutschen aus der Sicht anderer Sprachen Kuriositäten der deutschen Sprache aus der Außenansicht Meinungen und stereotype Einstellungen zum Deutschen in verschiedenen Ländern Motive und Ziele von Germanistik und Deutschunterricht im anderssprachigen Ausland
Die Auswirkungen von Computer und Internet auf Kommunikationsformen und Sprachverwendung sind gegenwärtig bei weitem noch nicht so überschaubar wie die sprachlich-kommunikative Aneignung und Nutzung älterer technischer Medien wie Telefon, Rundfunk und Fernsehen, Tonband- und Videotechnik. Die Beiträge des Bandes beschreiben und reflektieren die Auswirkungen der neuen elektronischen Medien unter drei Perspektiven: 1.Mediengeschichte und Medientheorie, wobei das Verhältnis zwischen Sprache und Medien sowie zwischen den verschiedenen medialen Formen im Zentrum steht. 2.Wandel von Sprache und Kommunikationsformen im Gebrauch neuer Medien, vom Reden über und mit dem Computer über Sprach- und Kommunikationsformen im Internet, in computervermittelten Arbeitsgruppen und Videokonferenzen bis zur Struktur von Hypertext. 3.Neue Medien als Arbeitsinstrument der Linguistik von der Datenaufnahme bis zur Ergebnispräsentation und dem wissenschaftlichen Service gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit.
Language is now understood as a key component of cultural identity, but discourses on linguistic nationalism are only a few centuries old. In Irresistible Signs, Paola Gambarota investigates the connection between Italian language and national identity over four hundred years, from late-Renaissance linguistic theories to nineteenth-century nationalist myths. Challenging the consensus that linguistic nationalism originated with nineteenth century German philosophers, Irresistible Signs advances a more nuanced theory of how culture and language become inextricably linked through literary and rhetorical elements. Gambarota combines Anglo-American theories of the nation with the most advanced Italian scholarship on language ideology and delves into ideas from Giambattista Vico, Giacomo Leopardi, and Melchiorre Cesarotti. Irresistible Signs also explores how images of national communities are represented within vernaculars, affirming their influence in shaping contemporary models of monolingual nationhood.
Die 33 Beiträge zeigen neue Perspektiven für das Verhältnis von Sprache im Alltag und Sprachwissenschaft in unterschiedlichster und oft ungewohnter Weise auf. Dabei werden theoretische und methodologische Aspekte der Hinwendung zum Umgang mit Sprache in der Alltagswelt ebenso erörtert wie konzeptionelle oder empirische Zugänge zu diesem Forschungsbereich und Aufgabenstellungen einer praxisorientierten Sprachwissenschaft.
Das Konzept der Begriffsgeschichte hat in den verschiedenen Fächern nach 1945 Innovationsprozesse ausgelöst. Die Themenstellung 'Recht und Sprache' verweist auf eine sehr viel ältere Tradition. Bezogen auf das Zeitalter der Aufklärung wird in diesem Band die Leistungsfähigkeit beider Zugänge an unterschiedlichsten Fragestellungen erprobt: Probleme der Terminologie bei Wolff, Mendelssohn und Kant; die Herausbildung von Fachsprachen bei Leibniz; Rechtssprache und Lexikographie; die (sprachliche) Behandlung von Minderheiten; juristische Schreibart und Hermeneutik im 18. Jahrhundert; aufklärerische Tendenzen in der Gesetzessprache; schließlich literarische Transpositionen von Rechtsterminologien. Der Band erstrebt eine Synthese von methodologischer Innovation und konkreter Quellenanalyse.
Lexicography is one of the oldest linguistic sub-disciplines and began to compile extensive corpora early on as the basis for dictionary work. Surprisingly, these corpora and the dictionary articles have not been used very frequently for the study of language variation, although most dictionaries do not only contain information about word meanings and grammar, but also on regional distribution or style level. This volume explores the value of lexicographical data in the study of language variation. The contributions focus on different types of dictionaries for different languages as well as on various linguistic research questions ranging from the dictionaries' approach to loan words or morphology to practical issues regarding digital frameworks for lexicographic work.
The first English-language biography in over fifty years to tell the full, vibrant story of Jacob and Wilhelm Grimm, known to history as the Brothers Grimm “Magisterial.”—Kirkus Reviews More than two hundred years ago, the German brothers Jacob Grimm (1785–1863) and Wilhelm Grimm (1786–1859) published a collection of fairy tales that remains famous the world over. It has been translated into some 170 languages—more than any other German book—and the Brothers Grimm are among the top dozen most translated authors in the world. In addition to collecting tales, the Grimms were mythographers, linguists, librarians, civil servants, and above all the closest of brothers, but until now...