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Viennese popular culture at the turn of the twentieth century was the product of the city’s Jewish and non-Jewish residents alike. While these two communities interacted in a variety of ways to their mutual benefit, Jewish culture was also inevitably shaped by the city’s persistent bouts of antisemitism. This fascinating study explores how Jewish artists, performers, and impresarios reacted to prejudice, showing how they articulated identity through performative engagement rather than anchoring it in origin and descent. In this way, they attempted to transcend a racialized identity even as they indelibly inscribed their Jewish existence into the cultural history of the era.
How did and does the fate of refugees unfold in internment camps? The contributors to this book facilitate an extensive engagement with the organized, state led, and forced placement of refugees in the past and present. They show the parallels and differences between the practices and types of internment in different countries - while considering the specific historical contexts. Moreover, they highlight the nexus of relationships and agencies which constitute the camps in question as transitory spaces. The contributions consist of analyses of local phenomena or case studies as well as comparative engagements from an international and/or historical perspective.
Accompanying CD-ROM has title: Prèasentation von Objekten aus den Sammlungen Heinrich und Moritz Rothberger.
A compelling exploration of the many issues surrounding the restoration and restitution of Nazi-stolen art at the end of World War II At the end of World War II, the US Office of Military Government for Germany and Bavaria, through its Monuments, Fine Arts, and Archives division, was responsible for the repatriation of most of the tens of thousands of artwork looted by the Nazis in the countries they had occupied. With the help of the US Army’s Monuments Men—the name given to a hand-picked group of art historians and museum professionals commissioned for this important duty—massive numbers of objects were retrieved from their wartime hiding places and inventoried for repatriation. Iris...
***Angaben zur beteiligten Person Franz: Dr. Rainald Franz, Kunsthistoriker, Studium in Wien, München, London, Rom, Venedig.
***Angaben zur beteiligten Person Klingen: Stephan Klingen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München.
Bedingt durch die schwierige Situation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg waren viele österreichische Klöster in zum Teil existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Ein geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Probleme schien der Verkauf von Kulturgut, darunter mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert – unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.
***Angaben zur beteiligten Person Schwarz: Birgit Schwarz war nach einem Studium der Kunstgeschichte und Promotion an der Universität Mainz als freischaffende Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin in Freiburg/Breisgau und Trier tätig und hat zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Nach der Übersiedelung nach Wien 1998 konzentrierten sich ihre Forschungen und Publikationen auf das Selbstverständnis Hitlers als Künstler und Kunstsammler~ das "Führermuseum Linz" und die NS-Kulturpolitik. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.
Unter der Maxime „Wien im Aufbau“ wurden im Ständestaat ab Mitte der 1930er Jahre nicht nur gezielt Altbauten abgerissen, sondern auch die Entfernung historischer Putzfassaden und Gliederungselemente gefördert. Neben der Verbesserung der Wohnverhältnisse und der Verkehrsbedingungen versprach man sich davon auch eine „Verschönerung“ des Stadtbildes. Die erste Untersuchung dieser Periode geht der Hypothese eines spezifischen, politisch motivierten, rigorosen Umgangs mit der Substanz und Struktur der Altstadt Wiens in diesen Jahren nach. Sie wertet verschiedene Archivquellen wie Pläne, Fotos und Schriften aus und leistet einen manuellen Abgleich diverser Stadtkarten. Das Buch zeigt den Zusammenhang von Stadtplanung und Politik auf und liefert über Wien hinaus neue Erkenntnisse zum Umgang mit historischer Bausubstanz.
Papers presented April 7-8, 2015 in Leipzig, held at the Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.