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Die Autorin untersucht aus persönlicher Perspektive – gestützt auch durch chronologische Geräuschaufzeichnungen und die Kartierung von Geräuschquellen – in ihrer ethnografischen Arbeit Geräuschkulissen, (innen-)architektonische Aspekte wie Raumgestaltung und Einrichtung, Lärmregulierung durch die Einrichtung bzw. Selbstregulierung. Am Beispiel von zehn Bibliotheken in Großbritannien und Deutschland zeigt sie auf, mit welchen Mitteln Bibliotheken eine akustische Zonierung zu erreichen versuchen und welche unterschiedlichen Lösungen zur Schaffung von verschiedenen Ruhezonen gewählt werden, um den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden.
Bibliotheken stehen heute vor Herausforderungen, die sich mit den bisherigen Führungsstrategien nicht mehr zufriedenstellend bewältigen lassen. Sie teilen damit das Schicksal aller Kulturbetriebe: Demographischer Wandel, öffentliche Finanzkrise, Legitimationsdruck, Freizeitgesellschaft, Medienwandel, Bildungskrise sind nur einige der Schlagworte, die signalisieren, dass im Kulturbereich zum Erhalt der Zukunftsfähigkeit neue Wege beschritten werden müssen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welchen Beitrag ein Qualitätsmanagement für die Zukunftssicherung von Bibliotheken leisten kann.
In Bibliotheken rechtfertigte die steigende Nicht-Nutzung der Kaufmonographien in den letzten Jahren den Einsatz eines kundengesteuerten Erwerbungsmodells, der Patron-Driven-Acquisition (PDA). Die PDA ermöglicht den Bibliotheken den Aufbau eines kundenorientierten Bestands, stellt sie jedoch vor die Problematik, ihre Bestandsentwicklung Kunden anzuvertrauen, deren Verhalten ihnen unbekannt ist. Deshalb wird in Deutschland meist ein moderiertes PDAModell erprobt oder eingesetzt. Ziel diese Buches ist es, das Verhalten der Bibliothekskunden während der Nutzung des PDA-Modells aufzuzeigen sowie beeinflussende Faktoren zu untersuchen. Anhand dieser Ergebnisse soll versucht werden, die Bedenken bezüglich des Einsatzes eines nichtmoderierten PDA-Modells abzumildern.
Bibliotheken aller Sparten müssen sich den Herausforderungen neuer gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen stellen, vor allem der zunehmenden Digitalisierung von Informationen. Diese haben u.a. zu Diskussionen über räumlichen Fragen und neue Aufgaben und Aktivitäten in den Bibliotheken geführt. Mit der Veränderung der Produktionsgesellschaft zur sogenannten Wissensgesellschaft wurde der Fokus auf Wissen und Kreativität als Faktoren der ökonomischen Stadtentwicklung gerichtet. Konzepte wie das der „kreativen Stadt“ führten zu mehr Aufmerksamkeit für Kultur- und Wissensinstitutionen. Ausgehend von einem dänischen Forschungsprojekt aus 2011 Biblioteket i byudviklingen – die Bibliothek in der Stadtentwicklung –, das sich mit öffentlichen Bibliotheken auf internationaler Ebene beschäftigt, untersuche ich anhand von Beispielen, wie wissenschaftliche Bibliotheken sich in diese Entwicklungen und Diskurse einbringen.
Besonders die Analyse und Bewertung vorhandener bibliothekarischer Tutorial-Angebote fand in den letzten Jahren in bibliothekswissenschaftlichen Arbeiten häufiger Beachtung. Im Gegensatz dazu liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit jedoch nicht auf bereits existierenden Lernangeboten, sondern primär auf der Qualitätssicherung und -förderung zukünftiger bibliothekarischer Online-Tutorials. Obgleich der Bedarf an E-Learning, vornehmlich in Form von Online-Tutorials, an deutschen Hochschulbibliotheken in den letzten Jahren gestiegen ist und auch das fachwissenschaftliche und berufliche Interesse an dem Thema kontinuierlich groß bleibt, ist das Entwicklungspotenzial des Online- Tutorials als bibliothekarisches Lehrmedium bei weitem nicht realisiert. Schlagwörter: Online-Tutorial; Konzeption; Evaluation; Best-Practice; Kriterien; Bibliothek; Standards
Die Arbeit mit dem Titel "Schritt für Schritt zum Bibliothekskonzept: Entwicklung einer Toolbox" hat das Ziel im Rahmen des Qualitätsmodell "Ausgezeichnete Bibliothek für kleine Bibliotheken" eine Toolbox zur Konzeptentwicklung zu erstellen. Diese Toolbox soll den Konzeptentwicklungsprozess vereinfachen. Die zentrale Fragestellung ist, in wie weit kann der Erstellungsprozess eines Bibliothekskonzeptes für kleinere Bibliotheken komprimiert und vereinfacht werden. Die Antwort erhält man durch die detaillierte Analyse verschiedener Konzeptentwicklungsmodelle und verschiedener Konzepte ausgewählter Bibliotheken und zum anderen durch die Befragung der ausgewählten Bibliotheken. Die Toolbox als Ergebnis leitet den Konzeptentwickler durch den Prozess und bietet Orientierung und Hilfestellungen an. Schlagwörter: Konzeptentwicklung ; Bibliothekskonzept ; Strategieentwicklung ; Toolbox ; Strategisches Management ; „Ausgezeichnete Bibliothek“
In dem Buch werden beide Guerilla-Bewegungen vorgestellt, miteinander verglichen und Arbeiten des Kommunikationsguerilleros Banksy analysiert, um aus den Erkenntnissen zum einen Guerilla-Konzepte für die Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) auszuarbeiten und zum anderen Bibliotheken mit Best-Practice-Beispielen, Ideen und Empfehlungen für den Einsatz unkonventioneller, kreativer, aufsehenerregender und kostengünstiger Guerilla Marketing-Aktionen in die Lage zu versetzen, trotz knapper Budgets eine große Aufmerksamkeit in den anvisierten Zielgruppen zu generieren. Schlagwörter: Banksy, Bibliothek, Guerilla, Guerilla Marketing, Kommunikationsguerilla, Street Art, Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften, ZBW
Das Regal-Browsing bietet Nutzern zahlreiche Vorteile und wird aktiv als Recherchestrategie eingesetzt. Für Bibliotheken gibt es bisher kaum einsetzbare und erprobte Anwendungen, die das Regal- Browsing digital, und damit losgelöst vom Einsatzort und der Nutzungszeit, ermöglichen. Daher ist es Ziel dieses Buches, ein User Interface zu entwickeln, welches die Erfahrung des Regal-Browsings digital anbietet, ohne dabei die wesentlichen Vorteile zu verlieren, die stark im physischen Raum verankert sin.
In der Multimediagesellschaft sind wir täglich einer immer weiter anwachsenden „Bilderflut“ ausgesetzt. Obwohl Presse und Fernsehen, Internet und Computerspiele, Werbung und Kunst besonders auch Kinder und Jugendliche mit mehr visuellen Reizen überhäufen, als sie verarbeiten können, und obwohl der sogenannte „iconic“ oder „pictorial turn“ ein Phänomen ist, dem die Kultur- und Bildwissenschaften bereits seit geraumer Zeit ihre Aufmerksamkeit widmen, bereiten die deutschen Bildungsinstanzen Kinder und Jugendliche zum jetzigen Zeitpunkt nicht in ausreichendem Maß auf den kompetenten Umgang mit Bildmaterial vor. Das „Lesen“ von Bildern wird bisher allenfalls sporadisch und eher unsystematisch im Rahmen der Kunsterziehung gelehrt. Schlagwörter: Bibliotheksarbeit, Bildanalyse, Bilderbuch, Bildgrammatik, Bildkompetenz, Bildliteralität, Iconic Turn, Jugendliche, Kinder, Öffentliche Bibliotheken, Visual Literacy
In dieser Arbeit wird die Implementierung von Adaptive Case Management in der Bibliothek der DHBW Heidenheim beschrieben. Zu Anfang werden die Rahmen-bedingungen der Implementierung und die Problemfelder auf die mit der Einführung reagiert werden soll, ausgeführt. Die theoretischen Grundlagen der Thematik Adaptive Case Management und die für sein Verständnis sowie seine Umsetzung notwendigen Thematiken Prozessmanagement, Wissensmanagement, Management mit Zielen und Complex Adaptive Leadership werden dargestellt. Die für Adaptive Case Management in der Bibliothek eingesetzte Software wird beschrieben. Der Prozess der Implementierung wird von der Vorbereitung bis zum Praxiseinsatz dargestellt. Mit einem Methodenmix wird die Implementierung anschließend evaluiert und die Ergebnisse dargestellt. Schließlich wird ein Fazit gezogen und ein Blick in die Zukunft getan Schlagwörter: Bibliotheken, Adaptive Case Management, Prozessmanagement, Wissensmanagement, Management mit Zielen, Complex Adaptive Leadership, unstrukturierte Prozesse