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Essays examining aspects of German book history -- in relation to writers, readers, and publishers -- from the 1780s to the 1930s.
This is the first book to bring together studies of a wide variety of millenarians who were active in the 17th and 18th centuries in France, The Netherlands, Germany, Sweden, and eastern Europe. It provides much food for thought for students and teachers of early modern ideas, the history of philosophy and religion, and the making of the modern world. It opens up many avenues for further work.
This open access book explores the role of continuity in political processes and practices during the Age of Revolutions. It argues that the changes that took place in the years around 1800 were enabled by different types of continuities across Europe and in the Americas. With historians of modernity tending to emphasise the rise of the new, scholarship has leaned towards an assumption that existing modes of action, thought and practice simply became extinct, irrelevant or at least subordinate to new modes. In contrast, this collection examines continuities between early modern and modern political cultures and organization in Europe and the Americas. Shifting the focus from political modernization, the authors examine the continued relevance of older, often local, practices in (post)revolutionary politics. By doing so, they aim to highlight the role of local political traditions and practices in forging and enabling political change. The book argues that while political change was in fact at the centre of both the old and new polities that emerged in the Age of Revolutions, it coexisted with, and was indeed enabled by, continuities at other levels.
Im Jahre 1986 ist der erste Band dieser Bibliographie erschienen.* Der zweite Band beinhaltet mit der generell selben Gliederungseinteilung ausschliesslich neue Titel insbesondere der Jahre 1986 bis ca. 1992. Dasselbe gilt fur den dritten Band betreffend die Jahre 1992-2005. Bisherige soziale, wirtschaftliche, staatliche, kulturelle und historisch begrundete Identitaten, Eigenbilder, Fremdbilder und Vertrautheiten werden in Ost-, Ostmittel- und Sudosteuropa nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme (1989/1991) zunehmend in Frage gestellt. Diese Problembereiche bilden in diesem Band einen Schwerpunkt. Die Bibliographie hilft zu einem besseren Verstandnis der nationalen Eigenheiten, Wunsche, Hoffnungen, aber auch Paradigmen, Zeichen, nationalen Mythen, der Denkmalskultur, Symbole, Bilder, Gedenktage, des jeweiligen Geschichtsbewusstseins und der Erinnerungsorte anderer Volker und Nationen. Band 1 vergriffen, Band 2 in Vorbereitung Fruhjahr 2007
Moving book history in a new direction, this study examines publishers as brokers of Central Europe's political public sphere. They created international print markets, translated new texts, launched new journals, supported outspoken authors, and experimented with popular formats. Most of all, they contested censorship with finesse and resolve, thereby undermining the aim of Prussia and Austria to criminalize democratic thought. By packaging dissent through popular media, publishers cultivated broad readerships, promoted political literacy, and refashioned citizenship ideals. As political actors, intellectual midwives, and cultural mediators, publishers speak to a broad range of scholarly in...
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Das Spannungsfeld zwischenmenschlicher Beziehungen wirft mit Hass seine pathologischen Schatten. Das menschliche Leben kristallisiert sich in seinen individuellen und kollektiven, privaten und öffentlichen Manifestationsformen nicht nur um die Semantik(en) von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit herum. Das Primat einer friedlichen Koexistenz von verschiedenen ›Heimatwelten‹ und der Nächstenliebe wird in Zeiten gespaltener Gesellschaften oft in sein Gegenteil verkehrt – der Mensch braucht dem Anschein nach immer jemanden, nach dem er ›treten‹ kann. Am Beispiel literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlicher Analysen wird einerseits hass(an)getriebenen Gemengelagen von Herkun...
Der Band versammelt erstmals Beiträge zu Aspekten der Freizeit- und Konsumgeschichte der schlesischen Metropole Breslau im 19. und 20. Jahrhundert. Wie und wo verbrachten die Bewohner der Stadt ihre freie Zeit, wo betätigten sie sich sportlich, wo kauften sie ein, welche kulturellen Angebote nutzten sie? Diesen und weiteren Fragen geht der Band mit seinem interdisziplinären kulturhistorischen Zugriff nach. Die Einzelbeiträge wurden auf der Grundlage einer breiten und vielfältigen Quellengrundlage erstellt. Zahlreiche, zum Teil hier erstmals präsentierte Illustrationen vervollständigen visuell den Einblick in das Freizeit- und Konsumverhalten der Breslauer.
Leserschaft und Kritik der Frühen Neuzeit betrachteten das Reiseschrifttum als zentrale Möglichkeit, den eigenen, begrenzten Lebensraum zu erweitern. Literarische Texte hingegen wurden aufgrund ihrer erfundenen Inhalte kaum als adäquates Bildungsmittel betrachtet. Am Beispiel von Martin Opitz‘ ‚Schäfferey von der Nimfen Hercinie‘ (1630) und Johann Timotheus Hermes‘ ‚Sophiens Reise von Memel nach Sachsen‘ (1778) zeigt die Arbeit, inwiefern sich Autoren bewusst Strategien der Reiseberichterstattung aneigneten, um ihre Leserschaft auszubilden. Auf der Grundlage intensiver Quellenstudien – darunter eine Handschrift Hermes’ – werden präzise die Wissensbereiche herausgearbeitet, die über die literarischen Texte vermittelt werden. Zugleich wird erstmals eine geschlossene Analyse von Hermes‘ Roman vorgelegt.