You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. Attendance at museums and other arts organizations has decreased worldwide, even predating COVID. Audiences have been slow to return to performances and exhibits. Reasons include lack of access, lack of time, high cost, persistent inequities, poor engagement between arts organizations and the community, and even lack of interest. Concern about non-attendance has led to coining the term non-visitors. This issue seeks answers to this problem through two critical lenses of engagement and non-visitor studies.
Classical Concert Studies: A Companion to Contemporary Research and Performance is a landmark publication that maps out a new interdisciplinary field of Concert Studies, offering fresh ways of understanding the classical music concert in the twenty-first century. It brings together essays, research articles, and case studies from scholars and music professionals including musicians, music managers, and concert designers. Gathering both historical and contemporary cases, the contributors draw on approaches from sociology, ethnology, musicology, cultural studies, and other disciplines to create a rich portrait of the classical concert’s past, present, and future. Based on two earlier volumes published in German under the title Das Konzert (The Concert), and with a selection of new chapters written for the English edition, this companion enables students, researchers, and practitioners in the classical and contemporary music fields to understand this emerging field of research, go beyond traditional disciplinary boundaries and methodologies, and spark a renaissance for the classical concert.
None
In der deutschen Kultur und Kulturpolitik sowie in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands sind in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse und ein wachsender Bedarf an Evaluationen zu beobachten. In Zeiten verstärkter Sparzwänge sieht sich auch dieses Politikfeld einem steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt. Evaluationen werden jedoch nicht nur zu dem Zweck der Rechenschaftslegung durchgeführt, sondern vor allem auch um Managemententscheidungen auf eine sichere Datenbasis zu stellen und um Lern- und Entwicklungspotenziale zu erschließen. Während in der Auswärtigen Kulturpolitik bereits seit Jahren Evaluationen eine 'evidence based policy' unterstützen soll...
Zwanzig Jahre lang hat Wolfgang Schneider als ordentlicher Professor für Kulturpolitik und als Direktor die Geschicke des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim gelenkt. Im Zentrum stand dabei von Anfang an, Theorie und Praxis miteinander zu denken und zu gestalten. Zahlreiche Forschungsprojekte wurden im Laufe der Zeit von ihm initiiert und betreut – immer auf der Suche nach den Anknüpfungspunkten und der Rückbindung der wissenschaftlichen Erkenntnisse an Kulturpolitik und die Künste. Dieses Buch versammelt Beiträge von akademischen Weggefährt*innen, insbesondere von ehemaligen und aktuellen Doktorand*innen, und will damit eine Kartierung der Themenfelder und Perspektiven einer Hildesheimer Kulturpolitikwissenschaft vornehmen. Es versteht sich in diesem Sinne als Teil von Grundlagenforschung zur Kulturpolitik aus diversen Perspektiven eines kleinen Faches und als Impuls dieses Forschungsfeld weiterzudenken
Als Mädchen und junge Frau auf der Straße zu leben, bedeutet den Ausschluss aus einer Vielzahl von Lebensbezügen, die für andere junge Menschen selbstverständlich sind. Die Altersgruppe der 16 - 23-jährigen steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Wohnungslose Mädchen und junge Frauen sind gefordert, den Übergang von der Jugend zum Erwachsenenalter im Kontext existenzieller Not weitgehend selbstständig zu bewältigen. Mit einem rekonstruktiven Ansatz hat die Autorin die Erfahrungen und Orientierungen, die für die Lebenswelten der Beforschten konstitutiv sind, erforscht. Vor dem Hintergrund des Verlusts von Normalität kommt gesellschaftlichen Werten und Normen eine zentrale Bedeutung bei der Suche nach Anerkennung der wohnungslosen Mädchen und jungen Frauen zu. Die Kategorie Geschlecht wird dabei zu einer Ressource, um die Teilhabe an Normalität gelingen zu lassen. Der Suche nach Anerkennung sollte die Soziale Arbeit für diese Zielgruppe im Kontext niedrigschwelliger Angebote durch Bildungs- und Kulturarbeit begegnen, die neben Grundversorgung und Beratung als konstitutiver Teil von Überlebenshilfen begriffen werden muss.
„Grundorientierung Zukunft“ lautet das Leitbild des Bandes, der sich mit dem Thema der nachhaltigen Entwicklung in Kulturmanagement und Kulturpolitik auseinandersetzt. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die „Nachhaltigkeitsdiskussion“ – obgleich in vielen gesellschaftlichen Bereichen schon eine Selbstverständlichkeit – für den Kulturbetrieb erst noch entdeckt werden muss. Dementsprechend widmen sich die Beiträge zunächst den theoretischen Grundlagen des Begriffs „Nachhaltigkeit“ und seiner Relevanz in kulturmanagerialen und kulturpolitischen Kontexten. Darauf aufbauend werden strategische Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung des Kulturbetriebs anhand ausgewählter Bereiche – wie zum Beispiel Besucherorientierung, Kulturfinanzierung und Evaluation – aufgezeigt und diskutiert.
None