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Wenn man uns als katholische Christinnen und Christen fragen würde, woran man die Qualität unserer Gemeinden erkennen könnte, wären drei Antworten recht populär: "Wir feiern Gottesdienst." "Wir bekämpfen Armut." Und: "Wir bieten viele Möglichkeiten für die Erfahrung von Gemeinschaft an." Liturgie - Diakonie - Communio: unser katholischer Dreiklang. Ein Ton aber fehlt. Vielleicht sogar eine ganze Tonart. Denn wo gibt wer die Antwort: "Uns erkennst Du sofort, weil wir Dir eine Geschichte erzählen können, die Dich vom Stuhl haut!?" Glaubensverkündigung; Martyria; die Kommunikation der Botschaft - wie wir es auch ausdrücken: Unsere Erfahrung eines glaubenden Lebens ist uns irgendwie ...
Der rasante Medienwandel stellt die katholische Kirche und ihren Kommunikationsauftrag vor enorme Herausforderungen. Wie kann sich Kirche in einer durch Medien bestimmten Gesellschaft noch Gehör verschaffen? Sind Kirche und Medien überhaupt kompatibel? Und wie gelingt ihr der Spagat zwischen ihrer Aufgabe authentisch zu verkündigen und sich zugleich an die Eigenlogik der Medien anpassen zu müssen? Kirche wird sich den Veränderungen stellen müssen, auch weil traditionell kirchliche Medien ihre Adressaten und so ihre Bedeutung zunehmend verlieren werden. Im vorliegenden Handbuch geben über vierzig Autoren, alles renommierte Fachleute, einen umfassenden Überblick über den "Medien-Player" Katholische Kirche und diskutieren theologische und inhaltliche Herausforderungen einer säkularisierten Mediengesellschaft. Herausgeber ist der Vorsitzende der Medienkommission der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Rottenburg - Stuttgart, Gebhard Fürst. Inhaltlich wurde das Medienhandbuch von zwei ausgewiesenen Kennern der katholischen Medienarbeit, David Hober und Jürgen Holtkamp zusammengestellt.
Die Marginalistik ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld und eine emergierende Disziplin. Sie betrachtet die Welt von den Rändern her. Dabei geraten scheinbar nebensächliche Sachverhalte und Ereignisse ins Zentrum: multiple Persönlichkeiten, bürokratische Exzesse, Riten als Bausteine sozialer Ordnung, der Zwergenweitwurf als existenzielles Problem, jahreszeitliche Konventionen wie das Weihnachtsliedersingen sowie vernachlässigte Bereiche wie die Steinlausforschung und die Pedestrik als neue Basiswissenschaft. Das neue "Jahrbuch für Marginalistik" gibt frische Impulse für Theorie, Empirie und Praxis dieser Disziplin, die auch international immer mehr Aufmerksamkeit findet. Es wendet sich wieder an Freunde fröhlicher Wissenschaft.
Mediale Darstellungen sind für viele Menschen die zentrale Informationsquelle zum weltweiten Klimawandel. Massenmedien verdeutlichen die Relevanz des Themas, brechen globale Klimaveränderungen auf regionale Kontexte herunter und zeigen kurzfristige Folgen des langfristigen Wandels. Daher versuchen Wissenschaftler, Politiker, NGOs und Unternehmen, massenmedial zu Wort zu kommen und sich zu positionieren. Mediale Konstruktionen des Klimawandels, ihre Treiber und Wirkungen sind daher verstärkt ins Blickfeld der internationalen kommunikationswissenschaftlichen Forschung gerückt. Dieser Band sichtet die vorliegende Literatur, präsentiert den aktuellen Wissensstand und zeigt Forschungsperspektiven auf.
Das 500-jährige Reformationsjubiläum ist das erste Gedenken an 1517 im Zeitalter der Ökumene. Ein ganz neuer Luther tritt uns entgegen: er ist besser verständlich auf dem Hintergrund der mittelalterlichen Mystik und das Zweite Vatikanische Konzil hat ihn als Zeugen des Evangeliums gewürdigt. Damit sind wir zum ersten Mal in der Lage, die Geschichte der Reformation gemeinsam zu erzählen und zu feiern und nicht mehr im Gegen- oder Nebeneinander. Das wird spürbar in diesem Heft trotz unterschiedlicher Positionen. Diese markieren nicht mehr konfessionelle Trennlinien, sondern eher forscherische Ansätze. So wendet sich Volker Leppin gegen eine Heroisierung und Monumentalisierung Luthers u...
Längst haben Medien die Kinderzimmer erobert. SchülerVZ, Chatrooms, E-Mails und Handys sind für Kinder und Jugendliche selbstverständliche Begleiter im Alltag. Viele Eltern aber fühlen sich angesichts der Medienflut überfordert und können mit den neuen technischen Entwicklungen kaum mithalten. Damit stellt sich die Frage, welche Rolle die Medien in der Erziehung spielen. Welche Auswirkungen haben sie oder sollen sie haben? Wenn Kinder in einer Gesellschaft aufwachsen, in der Multimedia, Fernsehen, Computer und Internet selbstverständlich sind, dann kann die Antwort nicht darin bestehen, sie davon fernzuhalten. Die eigentliche pädagogische Herausforderung lautet: Erziehung der Kinder zur Medienkompetenz.
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen, Schwerpunkten und Perspektiven der Beschäftigung mit kommunikativem Erinnern und medialem Gedächtnis. Damit erschließen seine Beiträge das Feld kommunikationswissenschaftlicher Erinnerungsforschung und verknüpfen es mit komplementären sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen. Im Kompendium stehen originäre Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum zu den Themenbereichen Journalismus und kollektive Erinnerung, Medienbilder in öffentlicher und privater Erinnerung sowie der Erinnerungskultur kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichte in Verbindung zu internationalen Sichtweisen. Neben der Darstellung erinnerungskultureller Konzepte und Kernfragen sowie ihrer interdisziplinären Anschlüsse werden die zentralen Arbeitsbereiche der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit medienkommunikativer Vergegenwärtigung kritisch aufgearbeitet. Auf diese Weise trägt das Handbuch zur Aufstellung und Ausrichtung einer kommunikationswissenschaftlichen Erinnerungsforschung bei.
Social Media bietet ungeahnte M”glichkeiten fr die PR. Facebook, Twitter, Youtube und Co. erm”glichen den direkten Dialog mit den eigenen Stakeholdern und bieten Chancen fr eine effiziente Krisen-PR. Auf Basis des theoretischen Modells der verst„ndigungsorientierten ™ffentlichkeitsarbeit von Roland Burkart untersucht diese Studie den Einsatz von Social Media in der Non-Profit-PR am Beispiel der katholischen Bistmer Deutschlands.
Der offentlich-rechtliche Rundfunk steht unter einem Sparzwang wie nie zuvor. Auch vor dem wichtigsten Medienunternehmen fur Baden-Wurttemberg und Rheinland-Pfalz, dem Sudwestrundfunk (SWR), der eingebunden ist in die politische und wirtschaftliche Situation dieses Landes, machen die schmerzhaften Einschnitte nicht Halt. Das Buch beleuchtet ein Unternehmen der spannendsten und zugleich schnelllebigsten Branchen unserer Zeit. Es liefert Einblicke in das Innenleben des SWR - ein exemplarischer Hintergrundbericht uber schwierige Rahmenbedingungen, Veranderungsprozesse und deren Bewaltigung. Kann sich der offentlich-rechtliche Rundfunk aus sich selbst heraus erneuern? Wie geht er mit Veranderung um? Auch auf andere Fragen liefert das Buch Antworten aus allen Bereichen des Hauses: Wie definiert der SWR den Rundfunkauftrag? Wie sieht der Rundfunk von heute und morgen aus? Diskutiert wird auch, ob Klangkorper als Kulturtrager Renditeobjekte der Zukunft sind oder "nur" uberflussiger Luxus. Schliealich ist von den "Segnungen" technisch innovativer Projekte wie die digitale Nachrichtenproduktion, die Glasfaser oder der Audio-Filetransfer die Rede.