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Health and development require one another: there can be no development without a critical mass of people who are sufficiently healthy to do whatever it takes for development to occur, and people cannot be healthy without societal developments that enable standards of health to be maintained or improved. However, the ways in which health and development interact are complex and contested. This volume unites eleven case studies from nine countries in three continents and two international organizations since the late-nineteenth century. Collectively, they show how different actors have struggled to reconcile the sometimes contradictory nature of health and development policies, and the subordination of these policies to a range of political objectives.
Alljährlich verleiht die Robert-Koch-Stiftung e.V. für außerordentliche wissenschaftliche Entdeckungen, insbesondere in der Grundlagenforschung der Infektiologie und Immunologie, den Robert-Koch-Preis. Diese international renommierte Auszeichnung verschafft den Preisträgern Anerkennung in Wissenschaft und Gesellschaft und ist mit einem erheblichen Preisgeld verbunden. Die Geschichte des Robert-Koch-Preises und der Robert-Koch-Stiftung, die 1908 als Zeichen der Anerkennung der wissenschaftlichen Leistungen Robert Kochs und zur Förderung der Tuberkulosebekämpfung errichtet wurde, ist trotz ihrer Bedeutung bislang weitgehend unbekannt. Die vorliegende Untersuchung der institutionellen Entwicklung und Förderpolitik der Stiftung vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre schließt diese Lücke. Sie fragt nach den prägenden Personen und Institutionen, bewertet die Auszeichnungs- und Förderpolitik und ordnet zugleich die Stiftungsgeschichte in den jeweiligen zeithistorischen Kontext ein.
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Das private Leben im »Dritten Reich«: Eine nationalsozialistische Familie 1938 bis 1945. Egon Oelwein begann sein Tagebuch als Führer im Reichsarbeitsdienst am 30. Januar 1938, dem Jahrestag von Hitlers »Machtergreifung«. Die Einträge spiegeln ein Leben, das sich zunehmend an NS-Vorstellungen orientierte, und eine Karriere, die ihn von Baden über das Sudetenland nach Oberschlesien und zeitweise an die Ostfront führte. Egon und seine Frau Marta dokumentierten zudem seit Juli 1938 die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Kinder Folkhard, Reiner und Hiltrud in einem Familienbuch. Die Korrespondenz zwischen den Eheleuten sowie Briefe Marta Oelweins an ihre Mutter und an ein befreundetes Ehepaar ergänzen die Einblicke in dieses private Leben im »Dritten Reich«. Die Edition präsentiert seltene private Dokumente und fügt sich zu einer facettenreichen Geschichte einer Familie zusammen, die sich voll und ganz in die nationalsozialistische »Volksgemeinschaft« einfügte. Am Ende standen 1945 für Marta Oelwein und ihre Kinder die Flucht und für Egon Oelwein, als Freiwilliger der Waffen-SS, der Tod.
Issues for 1981/82-1985/86 cover organizations of the European Community.