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Before Hungary’s transition from communism to democracy, local dissidents and like-minded intellectuals, activists, and academics from the West influenced each other and inspired the fight for human rights and civil liberties in Eastern Europe. Hungarian dissidents provided Westerners with a new purpose and legitimized their public interventions in a bipolar world order. The Making of Dissidents demonstrates how Hungary’s Western friends shaped public perceptions and institutionalized their advocacy long before the peaceful revolutions of 1989. But liberalism failed to take root in Hungary, and Victoria Harms explores how many former dissidents retreated and Westerners shifted their attention elsewhere during the 1990s, paving the way for nationalism and democratic backsliding.
The term ‘annotation’ is associated in the Humanities and Technical Sciences with different concepts that vary in coverage, application and direction but which also have instructive parallels. This publication mirrors the increasing cooperation that has been taking place between the two disciplines within the scope of the digitalization of the Humanities. It presents the results of an international conference on the concept of annotation that took place at the University of Wuppertal in February 2019. This publication reflects on different practices and associated concepts of annotation in an interdisciplinary perspective, puts them in relation to each other and attempts to systematize their commonalities and divergences. The following dynamic visualizations allow an interactive navigation within the volume based on keywords: Wordcloud ☁ , Matrix ▦ , Edge Bundling ⊛
“This collection of Grant’s work is a great testament to not only what he did when he was here, but what he’s still doing to impact others.”—LeBron James The definitive collection of beloved late journalist Grant Wahl’s work—a masterclass in the art of sportswriting After Grant Wahl died of an aortic aneurysm at the 2022 FIFA World Cup in Qatar, collapsing in his press seat during a quarterfinal match, tributes to Wahl poured in from around the globe. Wahl was beloved for good reason—he was kind, generous, and unflinching in the face of injustice. He was also one of the best sports journalists of his generation. Spanning four decades of storytelling, World Class collects for ...
Der „Grounded Theory Reader“ bietet einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Grounded-Theory-Methodologie, die international am weitesten verbreitete qualitative Forschungsstrategie. Die Verfahrensbegründer, Barney Glaser und Anselm Strauss, sowie Kathy Charmaz, Adele Clarke und Juliet Corbin als deren „Schülerinnen“ und zentrale Repräsentantinnen der „zweiten Generation“ stellen in Originalbeiträgen und Interviews – erstmals in deutscher Übersetzung – ihre jeweiligen Standpunkte und Arbeitsweisen vor. Zusätzlich erörtern renommierte deutschsprachige Experten und Expertinnen, neben den beiden Herausgebenden u.a. Franz Breuer, Udo Kelle, Jo Reichertz, Gerhard Riemann und Jörg Strübing, Herausforderungen der Grounded-Theory-Methodologie mit Blick sowohl auf epistemologische Voraussetzungen als auch auf deren Nutzung in der Forschungspraxis.
Der Religionsunterricht ist mit Veränderungen wie der zunehmenden religiösen Heterogenität von Schülerinnen und Schülern konfrontiert. Lehrkräfte sind herausgefordert, ihre Selbst- und Lehrkonzepte anzupassen. Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich die Deutung der eigenen Biografie bis in berufliche Konzepte hinein auswirkt, fragt diese Studie nach dem Zusammenhang zwischen der Biografie von Religionslehrkräften, ihrem beruflichen Selbstverständnis und ihrer Wahrnehmung und Deutung religiöser Heterogenität. Die Analyse biografischer Interviews erfasst die Entfaltung biografischer Konstruktionen innerhalb beruflicher Handlungskonzepte. Darüber hinaus generiert die Studie Modelle z...
Was verstehen Musiklehrkräfte unter Interkulturalität? Welche Rolle spielen dabei biographische Erfahrungen? Und wie prägt beides ihr unterrichtliches Handeln? Diesen Fragen nähert sich die Dissertation auf Grundlage von biographisch-narrativen Interviews mit Musiklehrkräften. Dabei werden zum einen diskursive Normen identifiziert, zum anderen wird untersucht, in welcher Relation diese zur Alltagspraxis stehen und wie sie in unterrichtliches Handeln übersetzt werden. Übergeordnet wurde eine dominante Orientierung an einem normativen Musikbegriff und an einem ethnisch-holistischen Kulturverständnis rekonstruiert. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Musiklehrkräfte einem komplexen Netz von Macht und Wissen in Bezug auf Interkulturalität und Musikunterricht unterworfen und gleichzeitig an dessen Herstellung und Aufrechterhaltung beteiligt sind. Deshalb werden die biographischen Selbstkonstruktionen der Musiklehrkräfte in dieser Arbeit schließlich als Hervorbringungen eines Interkulturalitätsdispositivs diskutiert.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. Peter Alheit
Der Band erarbeitet theoretisch, empirisch, method(olog)isch und praxisorientiert Zugänge zum Verhältnis von Organisation und Netzwerken und untersucht die Verbindung zwischen sozialer Netzwerkforschung und erziehungswissenschaftlicher/ organisationspädagogischer Diskussion. Der Inhalt Theorie und Methodologie in der Netzwerk- und Organisationsforschung • Organisationales Lernen und Steuerung in und von Netzwerken • Vernetzung, soziale Dienstleistungsorganisationen und Adressat*innen • Netzwerkförmige und digitale Arbeits- und Organisationsformen • Netzwerke und Schule(n) • Netzwerke, Hochschule und Innovation Die HerausgeberInnen Dr. Susanne Maria Weber ist Professorin am Inst...
Das 16. Jahrbuch Medienpädagogik widmet sich der tiefgreifenden Mediatisierung unserer Lebens- und Alltagswelt und verbindet diese mit zentralen medienpädagogischen und fachdidaktischen Bildungsfragen. Es werden empirische und theoretische Forschungsarbeiten zu den zentralen Reflexionsfeldern der Medienpädagogik in Bezug auf die Prozesse und Konsequenzen einer tiefgreifenden Mediatisierung dargestellt. Die Beiträge verdeutlichen, dass die tiefgreifende Mediatisierung alle Lebens- und Bildungsbereiche betrifft und eine entsprechende Forschung dazu notwendig macht. Die vielschichtigen und beschleunigten Wandlungsprozesse aus der Perspektive der Medienpädagogik und den mediendidaktisch-orientierten Fachdidaktiken werden in ihrer Bedeutung für die Themenfelder Bildung, Lehren, Lernen, Erziehung, Sozialisation sowie Professionalisierung von Lehrpersonen interpretiert, erforscht und gestaltet.