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Der Verband deutscher Musikschulen bekennt sich zu Inklusion als Leitperspektive. Mit Bezug auf das Schulkulturmodell nach Werner Helsper und Kollegen geht die Arbeit dem Spannungsverhältnis zwischen Inklusion als Anspruch und dem musikschulischen Institutionsverständnis nach. Dieses zeigt sich in den in Gruppendiskussionen erhobenen und mit der dokumentarischen Methode ausgewerteten Daten. So können unhintergehbare Widersprüche institutionellen Handelns abgebildet werden, die von Lernenden und Lehrenden ausbalanciert und bewältigt werden müssen: Musikschulkulturen sind Wettbewerbskulturen, in denen sich Teilhabe und Inklusion als verhandelbar und zerbrechlich erweisen.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance. Vielerorts stehen jedoch umfangreiche Umstrukturierungen oder Schließungen von öffentlichen Musikschulen auf den kommunalpolitischen Tagesordnungen. Angesichts der Finanznot der Kommunen sowie der Reduzierung von Landesfördermitteln, scheint eine musikalische Breitenförderung immer mehr gefährdet. Zudem weisen die öffentlichen Musikschulen im Vergleich zu anderen kommunalen Kultureinrichtungen, bezogen auf die Anzahl der Nutzer, durchschnittlich den höchsten Zuschussbedarf auf. Außer den finanziellen Gründen spielen u.a. auch stagnierende bzw. rückläufige Schülerzahlen sowie ei...
The previous edition of this directory extended its coverage of the Far East, Australasia and Latin America, areas previously under-represented. For this new edition emphasis has been given to increasing the number of entries for organizations from Britain, the United States and Australia, and particular attention has been paid to new political organizations in Central and Eastern Europe and the former Soviet Union. The number of entries included has gone up to over 68,000 of which over 9,000 are new or amended. Cross-references from defunct organizations in the previous edition have been deleted, and references (indicated by ex and now) added for organizations which have changed their name ...
"Die Musik spricht f r sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance." Vielerorts stehen jedoch umfangreiche Umstrukturierungen oder Schlie ungen von ffentlichen Musikschulen auf den kommunalpolitischen Tagesordnungen. Angesichts der Finanznot der Kommunen sowie der Reduzierung von Landesf rdermitteln, scheint eine musikalische Breitenf rderung immer mehr gef hrdet. Zudem weisen die ffentlichen Musikschulen im Vergleich zu anderen kommunalen Kultureinrichtungen - bezogen auf die Anzahl der Nutzer - durchschnittlich den h chsten Zuschussbedarf auf. Au er den finanziellen Gr nden spielen u.a. auch stagnierende bzw. r ckl ufige Sch lerzahlen sowie eine breite Angebotspalette eine gro e ...
Instrumental- und Gesangsunterricht von Menschen mit Behinderung findet inmitten eines komplexen Spannungsfeldes von gesellschaftlichen Entwicklungen, institutionellen Rahmenbedingungen und besonderen Herausforderungen in der Unterrichtspraxis statt. Entlang dieser drei Ebenen untersucht diese qualitative Studie im Rahmen einer Dissertation an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Perspektiven von Musikschullehrenden auf ihren Unterricht von Menschen mit Behinderung an österreichischen Musikschulen. Hierbei werden vorherrschende Normen und spannungsreiche Ambivalenzen von Sichtweisen auf Behinderung und Inklusion aufgezeigt. Zudem werden die für den Unterricht konstitutiven institutionellen Strukturen des österreichischen Musikschulsystems und damit einhergehende Ein- und Ausschlussdynamiken sowie didaktische und methodische Gesichtspunkte des Unterrichts beleuchtet. Damit ermöglicht diese Studie wertvolle Einblicke in ein individualisiertes, flexibles und kreatives Vorgehen sowohl im Umgang mit institutionellen Vorgaben als auch im Hinblick auf den Unterricht.
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Wie gelingt gemeinsames Musizieren im Unterricht? Welche Prozesse begleiten die musikalische Interaktion zwischen SchülerInnen und Lehrpersonen auf der Mikroebene des Handelns? Und wie empfinden die Beteiligten das Musizieren? Mit dem Fokus auf das Phänomen der interpersonalen Koordination, der Angleichung individueller Handlungen beim Musizieren, untersucht diese Studie Musizierprozesse im instrumentalen Gruppenunterricht im Kontext von JeKi (Jedem Kind ein Instrument) sowie von Streicher- und Bläserklassenunterricht. Mittels Videographie und qualitativer Befragungen werden, angelehnt an das Forschungsverfahren der Grounded-Theory-Methodologie, Merkmale, Gelingensbedingungen und subjekti...
Mit Ende des Studiums, vielfach schon vorher, steht der Absolvent eines musikpädagogischen Studiengangs vor der Frage nach seinem zukünftigen Wirkungskreis. Stundenweise Beschäftigung auf freier Basis, meist an mehreren Musikschulen gleichzeitig, ist die Realität. Die kommunale Musikschule als alleiniger Arbeitgeber scheint zur Existenzsicherung nicht auszureichen. Es stellt sich die Frage, ob es Alternativen bei privaten Musikschulen gibt und ob dort vergleichbare Arbeit möglich ist. Von diesem Ansatz ausgehend analysiert die vorliegende Publikation das Arbeitsfeld private Musikschule. Dabei stehen zwei Kriterien im Vordergrund: Ist an einer privaten Musikschule generell eine seriöse Ausbildung von Schülern möglich und bietet sie dem Lehrer ähnliche Arbeitsbedingungen wie eine kommunale Einrichtung?
Das Buch gibt einen allgemeinen Überblick über die weltweite Diskriminierung des Jazz und der Musiker in Amerika, Osteuropa und Deutschland während des Kalten Krieges, sowie davor und danach. Insbesondere wird auf die Situation im geteilten Deutschland eingegangen. Zum Zweiten beinhaltet es die Thematik der Jazzpädagogik (von der musikalischen Früherziehung, Akkordskalentheorie, Improvisation etc.), die es aufgrund der Stigmatisierung in der DDR nicht geben durfte. Hier geht es um die Koordinierung und Strukturierung dieser Unterrichtsform und ihre Abgrenzung von anderen Bereichen (z. B. Rock, Pop etc). Drittens - untrennbar verbunden damit - geht es in diesem Zusammenhang um den Stellenwert der Musikschule in Deutschland mit einem historischen Rückblick vom Beginn des 20. Jahrhunderts, im III. Reich, nach 1945 in der Zeit des Kalten Krieges und nach 1990 mit einem Blick auf die Zukunft (Funktion der Musikschulen innerhalb der Gesellschaft, Einordnung in das Bildungssystem und die Warnung vor politischem Missbrauch im Sinne einer Ideologisierung. Diese drei Komponenten wirken nicht getrennt, sondern greifen ineinander über.
Das Bayerische Jahrbuch verzeichnet Behörden, Ministerien, Körperschaften und mit ihnen verbundene Einrichtungen des öffentlichen Lebens im Freistaat Bayern und liefert aktuelle Informationen zu Institutionen und Personen des öffentlichen Lebens in Bayern: Behörden und Dienststellen der staatlichen und kommunalen Verwaltung, die Gerichtsbarkeit, Interessenverbände und andere Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst usw., Notare, Kirchenbehörden, Schulen, Hochschulen, Museen, Bibliotheken, Krankenhäuser, Kreditinstitute sowie über 12.000 Bürgermeister, Landräte, Vorsitzende, Geschäftsführer, Präsidenten, Direktoren und andere Personen in leitender Funktion.Der Hauptteil des Jahrbuches wird durch einen Statistischen Überblick zu ausgewählten Themen abgerundet.Ein umfangreiches Personenregister sowie ein Sach- und Institutionenregister ermöglichen die gezielte Suche im Bayerischen Jahrbuch.