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Die ökologische Krise zeigt, dass unsere Wirtschafts- und Lebensweise nicht zukunftsfähig ist. Was sind die Gründe für diese Krise? Warum ändern wir nichts, obwohl die Grundlagen unserer Zivilisation gefährdet sind? Was hat das mit dem Kapitalismus zu tun? Und wie ist Freiheit künftig noch möglich?
In dem Band diskutieren namhafte Autoren aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik über die künftigen Aufgaben und Anforderungen an den deutschen Diplomatischen Dienst. Mit dem grundsätzlichen Wandel der internationalen Politik wandelt sich auch die Stellung der Bundesrepublik in ihr. Der Auswärtige Dienst hat eine wichtige Rolle bei der Meisterung der neuen Anforderungen, auch wenn der Bereich, der offiziell noch vom Auswärtigen Amt zu internationalen Fragen bearbeitet wird, stetig schmaler wird: Durch die europäische Integration, durch die Privatisierung vieler internationaler Beziehungen, durch die wirtschaftliche wie gesellschaftliche Globalisierung. In diesem Band äußern sich herausragende Fachleute zu der Frage, welche Anforderungen jeweils aus ihrer beruflichen Erfahrung an den deutschen Diplomatischen Dienst künftig zu stellen sind. Ihr Fazit: Der Auswärtige Dienst der Zukunft wird vor allem dann erfolgreich sein, wenn er sich nicht auf den Bereich des Auswärtigen Amtes beschränkt, sondern sich als Personalpool für die verschiedenartigsten internationalen Tätigkeiten der Bundesrepublik im neuen Umfeld versteht.
New view of the crucial role of fashion discourse and practice in Weimar Germany and its significance for women.
Riesen sterben langsam und qualvoll. Mehr als zweihundert Jahre lang haben wir im Westen unseren materiellen Wohlstand auf Kosten der Natur und künftiger Generationen gemehrt. Wir spüren, dass es damit bald vorbei sein wird. Wie aber soll ein zukunftsfähiges Wohlstandsmodell aussehen, das allen, und nicht nur wenigen, die Chance auf ein glückliches Leben ermöglicht? Der Autor analysiert die Krise der Moderne als umfassende Kulturkrise unseres Lebensstils und entwickelt Wege in eine nachhaltige Zukunft.
Insgesamt erhielten die Mädchen in Erfurt die im Durchschnitt geringsten (Taschen-)Gelder und die Jungen in Köln die höchsten. Das (Taschen-)Geld der Erfurter Jungen lag in seinem Durchschnittswert unter jenem der Kölner Mädchen. Zudem ist davon auszugehen, dass gerade in der „unteren Schicht“ in Erfurt und Köln einem Teil der Kinder mit erheblichem (Taschen-)Geld die eigenverantwortliche alltägliche Versorgung übertragen wurde. Auß- dem könnte man darin den Versuch einer Kompensation von Benachteilig- gen gegenüber Gleichaltrigen aus besseren sozialen Lagen sehen. Für Erfurt lässt sich demnach festhalten, dass die Zufriedenheit mit dem (Taschen-)Geld mit der sozialen Lage s...
In diesem Band werden Ursachen und Erscheinungsformen von Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland, auf dem Land und in der Stadt sowie in der sog. Ersten und Dritten Welt miteinander verglichen. Im Rahmen einer „dualen Armutsforschung“, die sowohl gesellschaftliche Strukturen und subjektive (Kinder-) Perspektiven einfängt als auch der (infantilisierten) Armutsstruktur auf den Grund geht, entwickeln die ForscherInnen bildungs-, familien-, sozial- und entwicklungspolitische Gegenstrategien sowie Konzepte für Soziale Arbeit und Sozialpädagogik.
Die Bedrohungen durch die Klimakrise werden im Kulturbereich intensiv diskutiert und zwingen zum Handeln. Denn auch Kulturmacher*innen müssen Verantwortung für eine nachhaltige Gesellschaft übernehmen und ihre Produktionsweisen dahingehend umstellen. Doch wie kann die damit verbundene Transformation gelingen und welche kulturpolitischen Weichenstellungen sind notwendig? Zur Beantwortung dieser Fragen versammelt das Jahrbuch für Kulturpolitik 2021/22 bekannte Expert*innen aus Wissenschaft, Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Kulturpraxis, die den Kulturwandel zur Nachhaltigkeit systematisch erfassen und Handlungsoptionen für die Zukunft aufzeigen.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt z...
Das Handbuch Europa in NRW macht die europapolitisch relevanten Strukturen innerhalb NRWs sichtbar und transparent, indem es europarelevante Akteure aus NRW vorstellt. Das unübersichtliche Geflecht der Beziehungen zwischen NRW und der Europäischen Union wird in diesem Handbuch entwirrt und systematisiert. Zu dieser strukturellen Dimension liefert das Handbuch auch wissenschaftliche Informationen über die Vernetzungen der regionalen und supranationalen Ebene in verschiedenen Politikbereichen. Damit kann diese Publikation von den europapolitisch interessierten Akteuren in NRW als ein Instrument zur Knüpfung von Kooperationsbeziehungen und Netzwerken genutzt werden.