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Zentrale Begriffe ganzheitlich skizziert und diskutiert: Das Konzept der Schlüsselbegriffe jetzt erstmalig auch für den Bereich Wirtschaftsgeographie! Zwölf zentrale Begriffe werden aus möglichst vielerlei Zugängen bzw. Perspektiven - und damit unabhängig von eigenen Positionen, Forschungsschwerpunkten oder Denkschulen - in ihrer Entwicklung und Bedeutung für die Wirtschaftsgeographie dargestellt und beleuchtet. Das Ziel der Autoren besteht darin, ein ganzheitliches Bild des betreffenden Begriffs zu skizzieren, um den Studierenden möglichst breite Interpretationsmöglichkeiten und Anwendungsfelder aufzuzeigen. Jedes Begriffskapitel soll eine zusammenfassende Darstellung des Inhalts in Form einer Abbildung oder einer Tabelle enthalten. Jedes Kapitel schließt ab mit „Main Take-aways" sowie Literaturhinweisen, die die Leser zu einer weiterführen Auseinandersetzung anregen sollen. So macht der Einstieg in die Wirtschaftsgeographie Spaß - zahlreiche Boxen, Zusammenfassungen, Merksätze u. v. m. sorgen für Klarheit und Übersichtlichkeit und garantieren das Verständnis komplexer Inhalte und den effektiven Lernfortschritt.
Die Wirtschaftsgeographie zählt zu den wichtigsten Teilgebieten der Geographie. Mit dieser Einführung wird die Reihe Grundriss Allgemeine Geographie um ein weiteres Werk ergänzt, das die Thematik kompakt vorstellt und sich genau an den Bedürfnissen des Studiums orientiert. Die aufwändige Gestaltung des Bandes mit Abbildungen, Karten und Schaubildern fördert die Aneignung des Wissensstoffes und erleichtert das Erinnern des Gelernten in Klausur- und Prüfungssituationen.
Nachhaltiges Wirtschaften sowie der Schutz natürlicher Ressourcen sind gesellschaftliche Ziele von hoher Bedeutung und rücken den ökologischen Landbau in den Fokus der Politik. Dennoch liegt der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche weit unter der politischen Zielmarke von 20 % und ist dabei regional sehr ungleich verteilt. Die landwirtschaftliche Produktion des einzelnen Ökobetriebes wird neben den natürlichen Standortbedingungen von einem komplexen Bündel an Faktoren beeinflusst. In der Arbeit werden Einflussfaktoren für die räumliche Verteilung des ökologischen Landbaus identifiziert und ihre Wirkungen spezifiziert. Daraus werden Handlungsempfehlungen für Politik und Ökolandwirte abgeleitet.
Eine kompakte und funktional durchmischte Stadt wird als urbanes Modell wieder angestrebt und das Leitbild „Stadt der kurzen Wege“ ist ein Ausdruck dieses Ansatzes. Die Motivation für die Entwicklung des Leitbildes hängt eng mit Raumstrukturen, die in der Suburbanisierungsphase entstanden sind, und ihren Effekten (z.B. Flächenverbrauch, Anstieg von Verkehrs- und Umweltbelastungen) zusammen. Die Beiträge untersuchen Alltagsmobilität in den Bereichen Einkaufen, Freizeit, Wohnumfeld und Wohnmobilität in unterschiedlichen Quartierstypen Berlins. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Befragungen wird untersucht, inwiefern das Mobilitätsverhalten der Bewohner mit dem Planungsleitbild einer Stadt der kurzen Wege konform geht.
Die zunehmende Bedeutung von Informationsflüssen für die Wertschöpfung geht einher mit einer wachsenden Kohärenz der Wertschöpfungsketten. Ihre Kenntnis ist wichtig für die strategische Rahmenplanung in der Politik wie in den Unternehmen. Die Beiträge des Buches untersuchen die Auswirkungen von Informations- und Kommunikationstechnologien auf Güter- und Informationsflüsse zwischen Herstellern und Endverbrauchern. Dazu werden Güter- und Informationsflüsse entlang von Produktions- und Distributionsprozessen in ihrer Genese und Struktur beispielhaft dargestellt und analysiert. Ein Fokus liegt dabei auf den Akteuren - produzierende Unternehmen, Logistikdienstleister, Handel und Endverbraucher. Adressaten des Buches sind Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Verkehrswissenschaften und Logistik sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Manager in Unternehmen und Politiker finden relevante Grundlagen für ihre Entscheidungen.