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Slaves were property of their dominus, objects rather than persons, without rights: These are some components of our basic knowledge about Roman slavery. But Roman slavery was more diverse than we might assume from the standard wording about servile legal status. Numerous inscriptions as well as literary and legal sources reveal clear differences in the social structure of Roman slavery. There were numerous groups and professions who shared the status of being unfree while inhabiting very different worlds. The papers in this volume pose the question of whether and how legal texts reflected such social differences within the Roman servile community. Did the legal system reinscribe social diff...
Arbitration is adjudication and, like any form of adjudication, it must ensure justice to parties. Justice requires that in settling disputes arbitrators constantly balance the opposing interests of the parties and the different legal systems relevant to the resolution of the dispute from time to time at hand. This book addresses such issues by looking at the different stages of arbitration: from the selection of the arbitral seat to the definition of jurisdictional limits, from the choice of applicable law to the revision of arbitral awards. The book collects essays by colleagues and friends of Piero Bernardini, a leading practitioner of international arbitration who was a champion in achieving balance in the administration of justice through arbitration.
Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in das deutsche und internationale Schiedsverfahrensrecht - ein Gebiet, welches nicht nur im internationalen Geschäftsverkehr, sondern auch in der juristischen Ausbildung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es behandelt das Schiedsverfahrensrecht anhand des 10. Buchs der ZPO einschließlich der internationalen Verträge und der Instrumente des „soft law“. Um ein vertieftes Verständnis des Schiedsverfahrensrechts zu ermöglichen, werden zudem nicht nur die rechtlichen Strukturen, sondern auch ihre Anwendung in der Praxis thematisiert. Dadurch richtet sich das Lehrbuch gleichermaßen an Studierende wie auch an Praktiker, die sich neu in dieses Gebiet einarbeiten möchten. Zahlreiche Fallbeispiele sorgen für die Anschaulichkeit der Darstellung.
Schiedsverfahren waren auch in Antike und Mittelalter verbreitete Mittel der außergerichtlichen Konfliktlösung. Das römische Recht hat viele konzeptionelle Grundlagen gelegt, auf denen spätere Epochen aufgebaut haben. Aus dem Mittelalter stammt die Einbettung in das Verfahrensrecht. Auf diesen historischen Vorläufern beruhen selbst noch einige Grundsätze des modernen Schiedsverfahrensrechts. In diesem Buch wird ein weiter Bogen geschlagen, der erstmalig die entsprechenden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Entwicklungslinien aufzeigt. Dabei werden die wichtigsten epochenübergreifenden dogmatischen Fragen des Schiedsverfahrensrechts thematisiert, aber auch die in der Praxis entwickelten Vertragsformulare in die Deutung mit einbezogen. Zeitlich umfasst die Darstellung die Periode vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zum 13. Jahrhundert n.Chr.
Jahrgang 1926, kaum dreizehnjährig, als der Krieg begann und immer mehr in das Leben und die Entwicklung der Heranwachsenden einwirkte. Brandwache in Bombennächten, Dienst als Flakhelfer, Wehrertüchtigung, Arbeitsdienst, Fronteinsatz als Soldat des Begleitregiments Hermann Göring Verwundung und Rettung aus dem eingekesselten Ostpreußen, Lazarettaufenthalt und Kriegsgefangenschaft. Sechs Jahre volles Programm. Sechs verlorene Jugendjahre, eine Zeit, in der sich die Persönlichkeit entfalten möchte, das Wissen aufgesogen werden sollte und das Interesse am anderen Geschlecht erwacht. Von all dem waren wir jungen Burschen hinter Kasernenmauern oder im Schützenloch abgeschnitten. Das Notabitur konnte die Defizite nicht ausräumen. Aber die Neugier blieb. Ohne Google und ohne Wikipedia haben es die Genschers und die Ratzingers dieser Generation doch noch zu etwas gebracht.
Verspricht ein Römer einem anderen einen Sklaven und stirbt dieser vor der Übereignung, kann der Gläubiger weiterhin wegen des Sklaven klagen, falls der Schuldner im Verzug war oder den Tod verursacht hat. Die Lösung ist praktisch, weil im Formularverfahren ohnehin nur auf Geldersatz verurteilt wird. Der Jurist Paulus erklärt sie damit, dass die Altvorderen entschieden hätten, bei culpa dauere die Verbindlichkeit fort (obligatio perpetuatur). Dieser Text des Paulus wird hier als Zeugnis für einen Anschauungswandel gedeutet: Während die Obligation früher von der Möglichkeit der Erfüllung unabhängig gedacht wurde, muss der Spätklassiker ihren Fortbestand im Fall des Unmöglichwerdens auf die Autorität der Vorfahren stützen. Mit dieser Studie wird der Versuch gewagt, ein viel behandeltes Thema erneut mit überwiegend dogmatischem Interesse zu beleuchten. Es soll gezeigt werden, dass auf diesem Wege noch immer neue Erkenntnisse zu gewinnen sind.
Rechtsgeschichte macht Freude. Mit diesen drei Worten lässt sich das abwechslungsreiche, mit farblich bebilderten Fotos gestaltete Lesebuch auf den Punkt bringen. Die Universität bleibt ein Reich der geistigen Freiheit, und eine kleine Spezialdisziplin wie die Rechtsgeschichte übt wie eh und je ihren ganz besonderen Zauber aus. Manchmal ist es wichtig, solche einfachen Wahrheiten auszusprechen. Um Außenstehende zu erreichen, benötigt man nicht nur spannende Inhalte, sondern vor allem Menschen, die dafür einstehen. Hier sind es über einhundert. Sie alle eint die Begeisterung für ihr Fach. Nicht nur Professoren kommen zu Wort. Studenten sind ebenso beteiligt wie Doktoranden. Historiker und Archivare legen ihr eigenes Zeugnis ab wie auch Rechtsanwälte, Richter und eine Verlagsmitarbeiterin. Man entdeckt einen verhinderten Basketballprofi, einen Friedhofsbesucher, leidenschaftliche Forscher oder engagierte Heimatfreunde. Ein Mitwirkender ist ganz ehrlich und schreibt, warum er keine Rechtsgeschichte betreibt.
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The settling of disputes in international trade and in large and technically complex construction projects can hardly be imagined without the institution that is arbitration. Another thing we can be sure about is that insolvency will also remain a part of the lifecycle of business entities within the currently existing economic system. Whereas insolvency proceedings are heavily regulated with little leeway for the parties, the central tenet of arbitration is the autonomy of the parties. Hence this book aims to thoroughly investigate the many legal issues arising in arbitral proceedings when insolvency and arbitration clash. This interaction is increasingly frequent today. Providing much-need...