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Many learners often lose their interest in learning the Hebrew language after just a few hours of study, as courses usually require a fairly good command of the script relatively quickly. Since when learning a new language, in addition to foreign vocabulary and grammar, unknown letters must also be learned, even many academic learners are quickly overwhelmed and discouraged. By resorting to common words and names, it is now just as quick and easy to get used to reading and writing Hebrew without any additional burdens and to quickly achieve noticeable learning successes. The practical introduction to the Hebrew script can be used as a prerequisite as well as to accompany existing textbooks as a simple and effective aid to enable quick access to terrain that is not so completely foreign.
Yorzait erinnert im Deutschen zwar an Jahrzeit, Jahreszeit, meint jüdisch (jiddisch) aber Jahrestag, meist den Todestag eines Verstorbenen. Das Yorzait-Buch zur Geschichte der Juden in Augsburg ordnet vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weit über 3000 Einträge, Geburts- und Todestage, ebenso wie wichtige datierbare Ereignisse in chronologischer Folge als täglich nachschlagbaren Gedenk-Kalender. Mehr als 200 Fotos und Abbildungen sowie zahlreiche Kurzbiografien und Notizen bieten Einblicke und Anreize für ein weiteres Studium der alten und neuen, bekannten und verdrängten Geschichte der Augsburger Juden von ihren Anfängen in der Römerstadt Aelia Augusta bis zur Gegenwart.
Rabbi Schimon Sanwil Ulmo (1643-1720) war Gemeindevorsitzender in Pfersee bei Augsburg und zugleich Landesvorsitzender des jüdischen Bezirks Schwaben im Habsburger Vorderösterreich in Pfersee. Seine vor 1694 verfasste Schrift beschreibt in sechs Kapiteln wie man durch Begehren, Eitelkeit, Fixierung, Gier, Zorn und Frömmigkeit auf Abwege geraten kann und wie man auf dem rechten Pfad des Lebens bleibt. Schimon Ulmos Standpunkte sind sozial- und gesellschaftskritisch und richten sich immer wieder gegen die Obrigkeit, fußen dabei aber stets auf den Lehren der Bibel und des Talmuds, wie zahlreiche Zitate und Anspielungen belegen. Der Übersetzer ist ein direkter Nachkomme des Verfassers.
”Wer ist weise? Der von jedem Menschen lernen kann!“ ”Wer ist reich? Wer mit seinem Teil zufrieden ist.“ Die oft als >Sprüche der Väter
Jüdische Lebensgeschichten aus New York, London und Israel der 1970er, 1980er und 1990er Jahre.
Jeder kennt eine Handvoll hebräische Wörter wie Amen, Halleluja, schalom oder Uzi, ... sicher auch den einen oder anderen jiddischen Ausdruck, etwa Mischpoche, malochen, vermasseln oder meschugge. Und ja, der eine oder andere ist schon philosophischen Fachjargon wie Cherubim, Sephirot oder Tacheles begegnet. Aber wie sieht es aus bei Vokabeln wie Erde, Bauer, Gitter, Kabel, Messer, Sack oder Pferd und Uhu? Da wird sicher kaum jemand sofort an einen hebräischen Ursprung denken. Andererseits gibt es dann eine Reihe von Begriffen und Ausdrücken, die ganz zu Unrecht immer wieder mit einer vermuteten jüdischen, hebräischen Herkunft in Verbindung gebracht werden. Fast vierhundert Stichworte laden ein, zu interessanten Exkursen jüdisch-deutscher Sprachgeschichte aus zwei Jahrtausenden.
Mitte Juli 1871 tagte im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses die zweite Israelitische Synode. Die Versammelten waren bestrebt, die zwei Jahre zuvor in Leipzig auf den Weg gebrachten, und um deutsch-französischen Krieg verschobenen, Reformen der jüdischen Religionspraxis weiter voranzutreiben. Die sog. Neologen stießen dabei nicht auf begeisterte Zustimmung, sondern auch auf bissigen Spott und rigorose Ablehnung. Auch die Zahl der Teilnehmer war gegenüber Leipzig zurückgegangen, obwohl sich die Synode unter Leitung von Prof. Moritz Lazarus und Abraham Geiger, einem weiteren Teilnehmerkreis geöffnet hatte, der nun neben (auch bereits pensionierten) Lehrern, auch Laien und viele Journa...
Die mittelalterliche jüdische Gemeinde in Augsburg zählte über Generationen zu den bedeutendsten in Europa. Die Augsburger Juden besaßen eine herausragende Rechtsstellung im Römischen Reich, die als Vorbild für viele andere Städte und Gemeinden diente, wie etwa für die Juden von München. Kaiser Ludwig der Bayer verpfändete gar seine Stadt München an die Richter der jüdischen Gemeinde, um Kredite aus Augsburg zu erhalten. In den Augsburger Schulen lehrten weit überregional bekannte Rabbiner, die Vorbilder und Sprecher ihrer Generationen waren. Auf sie gehen eine Vielzahl bedeutender Schriftwerke zurück, die wie etwa die Bestimmungen zur Schechita von Rabbi Jakob Weil (MaHaRiW), ...
The Nuremberg Miscellany [Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Bibliothek, 8° Hs. 7058 (Rl. 203)] is a unique work of scribal art and illumination. Its costly parchment leaves are richly adorned and illustrated with multicolour paint and powdered gold. It was penned and illustrated in southern Germany – probably Swabia – in 1589 and is signed by a certain Eliezer b. Mordechai the Martyr. The Miscellany is a relatively thin manuscript. In its present state, it holds a total of 46 folios, 44 of which are part of the original codex and an additional bifolio that was attached to it immediately or soon after its production. The book is a compilation of various Hebrew texts, most of which p...