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Colonial Adventures: Commercial Law and Practice in the Making addresses the question how and to what extend the development of commercial law and practice, from Ancient Greece to the colonial empires of the nineteenth and twentieth centuries, were indebted to colonial expansion and maritime trade. Illustrated by experiences in Ancient Europe, the Americas, Asia, Africa and Australia, the book examines how colonial powers, whether consciously or not, reshaped the law in order to foster the prosperity of homeland manufacturers and entrepreneurs or how local authorities and settlers brought the transplanted law in line with the colonial objectives and the local constraints amid shifting economic, commercial and political realities. Contributors are: Alain Clément (†), Alexander Claver, Oscar Cruz-Barney, Bas De Roo, Paul du Plessis, Bernard Durand, David Gilles, Petra Mahy, David Mirhady, M. C. Mirow, Luigi Nuzzo, Phillip Lipton, Umakanth Varottil, and Jakob Zollmann.
Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiseliteraturforschung, die Linguistik des Sprachkontakts, die transkulturelle Erinnerungsforschung sowie Debatten aus den postkolonialen Studien. Damit eröffnen sie neue Perspektiven interkultureller Sprach- und Literaturforschung und werfen ein neues Licht auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation sowie auf transkulturelle Erinnerungskulturen Afrikas.
Les articles rassembles dans le present ouvrage collectif donnent un apercu de la diversite et de la complexite des relations que les differents medias et arts entretiennent dans le contexte de la scene culturelle togolaise d'aujourd'hui. Les articles combinent ainsi la reflexion sur le concept de l'intermedialite avec la connaissance precise des donnees postcoloniales et diasporiques de la creativite des auteurs et artistes togolais.
Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht. Die ZiG erscheint zweimal jährlich.
Forschendes Lernen ist der Markenkern des wissenschaftlichen Studiums: Schritt für Schritt sollen Studierende lernen, theoretisch reflektiert und methodisch kontrolliert neues disziplinäres Wissen zu erzeugen. Die Beiträger*innen aus Sprach-, Literatur- und Übersetzungswissenschaft weisen erstmals im Detail nach, unter welchen Bedingungen und mit welchem Erfolg Forschendes Lernen an unterschiedlichen Studienorten der interkulturellen Germanistik verankert ist. Dabei liefern sie internationale best-practice-Beispiele und robuste Modelle, an denen sich Forschendes Lernen auch auf anderen Gebieten der Grundlagen- und Anwendungsforschung erfolgreich orientieren kann.
Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik (ZiG) trägt dem Umstand Rechnung, dass sich in der nationalen und internationalen Germanistik Interkulturalität als eine leitende und innovative Forschungskategorie etabliert hat. Sie greift aktuelle Fragestellungen im Bereich der germanistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft auf und möchte dazu beitragen, die unterschiedlichen Tendenzen und Trends der Interkulturalitätsforschung zu bündeln und ihre theoretischen Voraussetzungen weiter zu vertiefen. Insofern das Forschungsparadigma der Interkulturalität prinzipiell nicht mehr einzelfachlich gedacht werden kann, versteht sich die Zeitschrift bewusst als ein interdisziplinär und komparatistisch offenes Organ, das sich im internationalen Wissenschaftskontext verortet sieht. Die ZiG ist eine Open-Access-Zeitschrift und erscheint zweimal jährlich.
Vom Gedachtnis an den deutschen Kolonialismus bis hin zur deutsch-deutschen Systemkonkurrenz Anfang der 1960er Jahre in Afrika, von der literarischen Darstellung des Genozids in Rwanda bis hin zum "Afropolitanisme" im frankophonen Raum, von der Intertextualitat beim beninischen Autor Olympe Bhély-Quenum bis zum "cultural turn" in den literaturwissenschaftlichen Studien an afrikanischen Universitaten - in insgesamt 24 Aufsatzen prasentieren FreundInnen, KollegInnen und ehemalige StudentInnen von Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon einen wichtigen Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Debatte in der afrikanischen Literatur und Geschichte. De la mémoire du colonialisme allemand à la concurrence en...
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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnt Deutschland, seinen ‘Platz an der Sonne’ zu erobern. Während die deutsche Kolonialgeschichte in Afrika jedoch ein vergleichsweise kurzes Intermezzo bleibt, das nach dem Ersten Weltkrieg mit den Versailler Verträgen seinen unrühmlichen politischen Abschluss findet, floriert der Afrika-Diskurs auf literarischer und kultureller Ebene bis in die Gegenwart hinein und läuft anderen Projektionsräumen des Fremden/Exotischen – gerade in der jüngsten Vergangenheit – den Rang ab. Wie haben sich deutsche Diskurse über Afrika und Afrikaner vom späten 19. bis in das 21. Jahrhundert entwickelt? Und was wird aus den tradierten Projektionen ...