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Kristina Yankova addresses the question of what role professional skepticism plays in the context of cognitive biases (the so-called information order effects) in auditor judgment. Professional skepticism is a fundamental concept in auditing. Despite its immense importance to audit practice and the voluminous literature on this issue, professional skepticism is a topic which still involves more questions than answers. The work provides important theoretical and empirical insights into the behavioral implications of professional skepticism in auditing.
Markus P. Urban investigates the influence of large shareholders (the so-called blockholders) on agency costs and firm value, thereby accounting for blockholder characteristics and blockholder interrelationships. The work provides a profound theoretical and empirical analysis on the nature and effect of shareholder engagement with due regard to the specifics of the German institutional environment. Its empirical results illustrate that the effect of shareholder engagement depends on the characteristics of the specific blockholder as well as on interrelationships with additional blockholders.
Lars Junc untersucht auf Basis eines eigens konzipierten Instruments zur Erfassung und Messung der Corporate-Compliance-Berichterstattung das Publizitätsverhalten der im DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gelisteten Unternehmen. Aufbauend auf den hierbei gewonnenen Erkenntnissen und Daten analysiert er vor einem agency-theoretischen Hintergrund sowohl mögliche Determinanten als auch potenzielle Auswirkungen einer Corporate-Compliance-Berichterstattung.
Aktuelle Reformbestrebungen hinsichtlich der Qualitätsstärkung der Abschlussprüfung sowie die damit verbundene Zielsetzung der politischen Entscheidungsträger, die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu stärken, werfen die Frage auf, welche Bedeutung Indikatoren für die Prüfungsqualität aus Sicht der Kapitalmarktteilnehmer besitzen. Vor diesem Hintergrund analysiert Johanna Souad Qandil die Wahrnehmung bestimmter Indikatoren der Prüfungsqualität aus Sicht der Eigenkapitalgeber börsennotierter Unternehmen. Methodisch greift sie dabei sowohl im theoretischen als auch im empirischen Teil ein Verständnis auf, nach dem die Qualität der Abschlussprüfung durch ihre Dimensionen, und diese determiniert durch Indikatoren, abgebildet wird.
Aufgrund der stark unterschiedlichen Nachfrage nach prüferischen Durchsichten von Halbjahresfinanzberichten und der hohen Relevanz dieser Leistungen widmet sich Andrea Gantzhorn der Frage, welche Gründe Unternehmen dazu veranlassen, diese durchführen zu lassen. In einer zweiten Teilstudie untersucht sie außerdem, welche Auswirkungen die prüferische Durchsicht für den Kapitalmarkt hat. Dabei liefert die Autorin einen wichtigen empirischen Nachweis für den Nutzen von Bestätigungsleistungen, die keine Abschlussprüfungen sind und zeigt auf, welche Implikationen sich hieraus für Regulatoren und Standardsetzer sowie die Ersteller, Adressaten und Wirtschaftsprüfer der Zwischenberichterstattung ableiten lassen.
Kapitalmarktorientierte Versicherungsunternehmen sind mit einer hohen Unsicherheit und Informationsasymmetrie sowohl auf dem Kapital- als auch dem Versicherungsmarkt konfrontiert. Ein Informationsumfeld von hoher Güte ist daher von besonderer Relevanz. Neben der Pflichtberichterstattung, zu deren versicherungsspezifischer Ausgestaltung in der EU seit Jahren eine intensive Diskussion geführt wird, kann freiwillige Berichterstattung, wie die versicherungsspezifische Embedded-Value-Berichterstattung, einen Beitrag zur Güte des Informationsumfelds von Versicherungsunternehmen leisten. Die Autorin geht in diesem Zusammenhang den Fragen nach, welche unternehmensspezifischen Einflussfaktoren die Entscheidungen der Unternehmensleitungen in Bezug auf die freiwillige Embedded-Value-Berichterstattung determinieren und welchen Einfluss die Embedded-Value-Berichterstattung auf das Informationsumfeld der berichtenden Versicherungsunternehmen ausübt.
Mit der zu verzeichnenden Internationalisierung der Kapitalmarktkommunikation geht eine Ausrichtung der Wirtschaftsprüfung an internationalen Prüfungsnormen einher. Jochen C. Theis geht der Frage nach, wie der individuelle Kapitalmarktteilnehmer Informationen verarbeitet, die ihm im Rahmen der Kapitalmarktkommunikation bzw. der Berichterstattung des Wirtschaftsprüfers zur Verfügung gestellt werden. In mehreren empirischen Teilstudien zeigt sich u.a., dass Individuen bei der Verarbeitung von Chancen und Risiken im Lagebericht Reihenfolgeeffekten und damit einer Verzerrung im Sinne der Behavioral Finance unterliegen können. Ebenso wird gezeigt, dass ein Review Report nach ISRE 2400 dem Kapitalmarktteilnehmer den vom Wirtschaftsprüfer erlangten Grad an Prüfungssicherheit adäquat vermittelt.
Aktienkurse gelten als repräsentativ für den ‚wahren‘ Wert von Unternehmen, da sie der aggregierten Markterwartung bezüglich aller zukünftigen Renditen entsprechen. So plausibel dieser Zusammenhang in der Theorie ist, so komplex und undurchsichtig können die Mechanismen der Preisbildung in der Realität erscheinen, zumal die Markterwartung per se nicht explizit messbar ist. Thilo Helpenstein leistet einen Erklärungsbeitrag zum besseren Verständnis der Erwartungsbildung des Marktes sowie dessen Reaktion bei Nichterfüllung von Erwartungen. Er verwendet regulierte Managmentprognosen als innovatives Surrogat der Markterwartung und analysiert die Wirkung von Ergebnisüberraschungen unter Berücksichtigung verhaltensökonomischer Erkenntnisse. Der Autor zeigt auf, wie Kapitalmarktteilnehmer auf Managementprognosen reagieren und welche Implikationen sich hieraus für Manager, Anleger und Regulatoren ableiten lassen.
Gipfelhütten sind ganz besondere Logenplätze! Herrlich ist die Aussicht, die sich mit einem erfrischenden Getränk von der Hüttenterrasse aus genießen lässt. Und wer eine Nacht so weit oben verbringt, erlebt das Schauspiel eines farbenprächtigen Sonnenunter- oder -aufgangs. Der Rother-Selection-Band »Gipfelhütten Ostalpen« führt zu 50 exponiert gelegenen Hütten, die unvergessliche Bergerlebnisse versprechen. Die hochgelegenen Schutzhäuser haben noch den Charme echter Bergsteigerunterkünfte, verfügen aber trotzdem meist auch über kleine Schlafräume und bieten oft eine ausgezeichnete regionale Küche. Quer durch die Ostalpen führt die Tourenauswahl in diesem Buch, von den Baye...