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Bei der Umsetzung von Inklusion an Schulen bilden die Schülerinnen und Schüler mit Auffälligkeiten in der emotionalen und sozialen Entwicklung eine besonders hartnäckige Problemgruppe und nachhaltige Belastung für die Lehrkräfte. Das Buch liefert Grundlagenwissen zur Entstehung und Ausprägung von Verhaltensstörungen gepaart mit praktischen Handreichungen für die tägliche Unterrichtspraxis im Sekundarbereich. Besondere Schwerpunkte bilden dabei Basis-Informationen zu Diagnostik, Förderung, Interventionsformen und Trainingsprogrammen. In einem zweiten Schritt werden die häufigsten Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens in Verbindung mit konkreten didaktischen und methodischen Hinweisen thematisiert. Schließlich bietet eine "Toolbox" von Lehrkräften erprobte Instrumente, die bei spezifischen Problemen wirksam eingesetzt werden können.
Pädagogische Beratung nimmt als zentrale Hilfeform in sonderpädagogischen Handlungsfeldern einen zunehmend hohen Stellenwert ein. Dabei sehen sich sowohl Lehrerinnen und Lehrer unterschiedlicher Schulformen als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ambulanter und stationärer Einrichtungen komplexen Problemlagen gegenüber: Unabhängig von deren Formalqualifikationen wird von den Helferinnen und Helfern theoriegeleitete Beratungstätigkeit erwartet, die sich von Tür-und-Angel-Gesprächen auf Alltagsniveau unterscheiden muss.In gut lesbaren Beiträgen vermitteln namhafte Expertinnen und Experten einen Überblick zu wichtigen Beratungskonzepten und deren Relevanz in sonderpädagogischen Handlungsfeldern. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur Professionalisierung sonderpädagogischer Beratung und ist zugleich Nachschlagewerk und Orientierungshilfe. Es richtet sich sowohl an Studierende als auch an wissenschaftlich forschende und in der Praxis tätige Pädagoginnen und Pädagogen. Inhalt: Begriffsklärungen, Personzentrierte Beratung, Systemische Beratung, Kooperative Beratung, Lösungsorientierte Beratung, Kontradiktische Beratung, Psychoanalytische Beratung.
In der inklusiven Schule arbeiten die unterschiedlichsten Fachkräfte zusammen. RegelschullehrerInnen, Sonderpäd-agogInnen, SchulpsychologInnen u. v. m. bilden ein sogenanntes „Team um das Kind mit Beeinträchtigung“. Die Kommunikation wird durch unterschiedliche Klassifikationssysteme häufig erschwert. Hier schafft die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) Abhilfe. Sie stellt die Fähigkeiten von Kindern in den Mittelpunkt und zeigt Hilfebedarf auf. Wie können Fachkräfte mit der ICF arbeiten? Und welche Chancen ergeben sich daraus? Diese und weitere Fragen beantworten die AutorInnen in ihrem Buch. Sie laden Fachkräfte anhand von konkreten Beispielen ein, in der eigenen schulischen Praxis mit der ICF zu arbeiten.
Im Mathematikunterricht sollen SchülerInnen sich heutzutage die Inhalte aktiv erarbeiten. Wie kann dies bei SchülerInnen mit Verhaltensauffälligkeiten gelingen? Wie können mathematische und sozial-emotionale Kompetenzen gleichzeitig gefördert werden? Die AutorInnen verbinden die beiden Perspektiven der Mathematikdidaktik und der Sonderpädagogik. Die Lehrkraft erhält anhand von konkreten Fall- und Unterrichtsbeispielen Anregungen und Tipps für die Unterrichtsgestaltung, z. B. zu den Themen "Messen", "Teil-Ganzes-Konzept", "halbschriftliche Strategien" etc. Die Fälle konzentrieren sich auf die häufigsten und bekanntesten Förderbereiche und Themengebiete, wie ADHS, Autismus-Spektrum-Störung und Mutismus.
Ist gemeinsamer Unterricht auch mit Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich? Wie können diese Schüler im inklusiven Setting am besten gefördert werden und wie können auch Schüler ohne Behinderung davon profitieren? Praxisnahe Beispiele bieten LehrerInnen auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse einen optimalen Einstieg in zentrale Themen: Kooperation mit den Eltern, Zusammenarbeit im Team, Gestaltung der Lernumgebung, Kommunikation, Förderplanung u. v. m. Tipps zu Alltagssituationen und Pflege erleichtern den Umgang mit Schülern mit Behinderung. Für LehrerInnen hilfreich sind außerdem die Hinweise zu Belastungs- und Konfliktsituationen.
Wie ein Kind sich entwickelt und welche Bildungschancen sich ihm bieten, wird entscheidend von den Eltern geprägt. FrühpädagogInnen arbeiten mit Eltern und Familien zusammen und müssen dabei professionell zum Wohle der Kinder agieren, beraten und gesetzliche Bestimmungen im Blick haben. Elternarbeit ist eine anspruchsvolle Aufgabe, findet jedoch oft zwischen Tür und Angel statt. Grundlagen zum Konzept der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft, zu rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zur Gesprächsführung mit Eltern bilden die Basis dieses Buches. Besonders wird auf unterschiedliche Familiensituationen eingegangen, auf Mütter- und Väterrollen, Patchworkfamilien, Familien in Armut, mit Migrationshintergrund etc.
Was nützt ein toller Förderplan im Aktenordner des Sonderpädagogen? Die gezielte Förderung einzelner SchülerInnen sollte möglichst von allen beteiligten Lehrkräften und auch von SchulsozialarbeiterInnen, SchulpsychologInnen etc. geplant und mitgetragen werden. FiT-S ist ein Konzept für einen strukturierten und effizienten Förderplanprozess im Team. Ohne lange Vorbereitung verständigen sich die Beteiligten mithilfe von Analysekarten über Stärken und Schwächen des Schülers/der Schülerin. Es werden fachbezogene und fächerübergreifende Kompetenzen einbezogen, auch Motivation, Handlungssteuerung und soziale Beziehungen. Innerhalb kurzer Zeit (90 Min.; Kurzversion: 45 Min.) werden Förderziele definiert, priorisiert und dokumentiert. Vorschläge für erste Maßnahmen liefert die Ideenbörse im Buch!
Wie können SchülerInnen mit Lernbeeinträchtigungen erfolgreich am Unterricht der Regelschule teilhaben? LehrerInnen in Grundschulen und in der Sekundar- stufe I erhalten nicht nur erste Informationen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Lernbeeinträchtigungen sowie über die Kooperation im multiprofessionellen Team. Sie profitieren vor allem von praktischen Tipps und Hinweisen zu organisatorischen Rahmenbedingungen, Methodik und Didaktik, Lernzielkontrollen, Gestaltung von Unterrichtsmaterial etc. Konkrete Beispiele und Arbeitshilfen, u. a. für Mathe, Deutsch und Sachunterricht, zeigen, wie die Praxis gelingen kann.