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There have been many studies on the forced relocation and internment of nearly 120,000 Japanese Americans during World War II. But An Absent Presence is the first to focus on how popular representations of this unparalleled episode in U.S. history affected the formation of Cold War culture. Caroline Chung Simpson shows how the portrayal of this economic and social disenfranchisement haunted—and even shaped—the expression of American race relations and national identity throughout the middle of the twentieth century. Simpson argues that when popular journals or social theorists engaged the topic of Japanese American history or identity in the Cold War era they did so in a manner that tend...
DIVAn anthropological history that traces shifts in 1990s German immigration policy regarding those within the Turkish diaspora, along with portraying the lives of Turkish immigrants./div
Was treibt Menschen dazu ihre Heimat zu verlassen, um in eine ungewisse Zukunft nach Berlin aufzubrechen? Dieser Frage ist Anita Rehm in Gesprächen mit zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Ländern und Arbeitsbereichen nachgegangen. Mit ihrem Handy als Fotoapparat und dem Notizblock in der Hand, ist die Berliner Journalistin und Autorin losgezogen und hat Kunstschaffende in Berlin besucht, über die sie in den 80er Jahren bereits einmal Fernsehreportagen erstellt hatte. Auf ihren Streifzügen sind ein paar neue Gesichter dazugestoßen und mit allen hat Anita Rehm sich unterhalten und die Gespräche samt einiger Schnappschüsse anschließend zu Papier gebracht. Sie erfuhr d...
Was hat es mit den kuriosen Begegnungen der Autorin Anita Rehm mit der weltbekannten italienischen Sängerin Milva oder dem bis heute unvergessenen französischen Schauspieler Jean-Louis Trintignant auf sich? Wer mag der berühmte deutsche Schauspieler sein, der in der Erzählung „Sommer 21 ...“ eine tragende Rolle spielt? Was passierte in der legendären Berliner Buslinie 100? Und was bedeutete es für Frau Krause, sich als betagte Rentnerin mit außergewöhnlich teurer Kleidung ein vollkommen neues Outfit zuzulegen? Oft sind es Zufälle, die das Leben einschneidend verändern, zu hochnotpeinlichen Situationen und zu richtigen oder falschen Entscheidungen führen. Anita Rehm verbindet autobiografische Erzählungen und angetragene Erlebnisse von Freundinnen in siebzehn Kurzgeschichten. Die tragischen und komischen Momente ereigneten sich in Mainz, Paris, München, Berlin, Lübbenau und gelegentlich auch andernorts.
„Wenn du groß bist, werde ich dir von Libertalia erzählen. Wo du geboren wurdest, wo wir alle frei, gleich und wie Brüder zusammengelebt haben ...“ Madagaskar gegen Ende des 17. Jahrhunderts. Die Piratenkapitäne Misson und Caraccioli versuchen – lange vor der Französischen Revolution – ihren Traum von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu verwirklichen und eine freie Republik zu gründen: Libertalia. Alle Menschen sollen hier die gleichen Rechte haben, alle Entscheidungen sollen gemeinsam getroffen werden. Während sie ihren neuen Staat aufbauen, unternehmen die Piraten immer wieder Beutezüge auf dem Meer und überfallen Sklavenschiffe. Die Befreiten haben die Wahl, ob sie in ihre Heimat zurückkehren oder sich Libertalia anschließen wollen. So wird eines Tages auch der junge Muro befreit, dessen afrikanisches Dorf von grausamen Sklavenjägern zerstört wurde. Durch seine Augen erleben wir die so aufregende wie kurze Geschichte der freien Republik Libertalia.
Die heile Welt von Wilhelm Kaiser brach zusammen, als er die homosexuellen Neigungen seiner beiden ältesten Söhne entdeckte. Selbst ein ‚Wunderdoktor‘ konnte seine Söhne nicht auf den ‚richtigen Weg‘ bringen. Um sich aus den Fängen ihres despotischen Vaters zu befreien, verfolgten die Brüder unterschiedliche Richtungen. Hauptsache raus aus der verhassten, katholischen Heimatstadt und ihrem erzkonservativen Elternhaus. Andreas, der Introvertierte, ging eine Scheinehe ein. Thomas, der Extrovertierte, zog nach Berlin. In der Anonymität der Großstadt konnte der 20-Jährige endlich seine Homosexualität ausleben, baute sich eine neue Identität auf und nannte sich Tom. Seinen beruflichen Werdegang fand er in der Gastronomie. Er schaffte es in Berlin einer der erfolgreichsten Nachtclubbesitzer zu werden. Jedoch bestimmten Drogen, Alkohol und Schulden zuletzt sein Leben. Am Ende ließ er sich mit den falschen Personen ein. Mit 59 Jahren wurde er Opfer eines bestialischen Raubmordes. Erst nach Tagen fand man ihn tot in der Badewanne seiner Wohnung.
Mainz 1945. Ein grauer Novembertag. Die dreijährige Karin Becker ist zum Spielen im Hof. Ihre Mutter kann sie durch das Küchenfenster sehen. Doch als sie das Kind zur Mittagsstunde hereinholen will, ist Karin plötzlich verschwunden. Die Suche nach ihrer Tochter bleibt erfolglos. Die Eltern des Kindes und die Polizei stehen vor einem Rätsel. Ist Karin einfach fortgelaufen? War es ein Unfall? Wurde das Mädchen entführt? Der Fund einer Kinderleiche scheint die schreckliche Gewissheit zu bringen, dass Karin ermordet wurde. Ein Täter aber wird nie ermittelt. Sechs Jahre später stößt der Mainzer Kommissar Valentin Reitz, aufgeschreckt durch einen Zeitungsartikel, auf eine verurteilte Kindesentführerin. Und plötzlich werden Zweifel in ihm wach. Hat die Polizei den Fall damals zu schnell zu den Akten gelegt? Mit Umsicht und Beflissenheit nimmt Valentin Reitz die Spur auf und folgt ihr bald bis nach Würzburg, Heidelberg, Stuttgart, München und in ein rheinhessisches Dorf ... Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit.
"Nicht im Genuss besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat." -Marquis de Sade- Taehyung Lee hat über Jahre hinweg Mauern und Schranken um sich herum errichtet. Nicht gegen sein Verlangen wie ihm scheint, denn immerhin ist er ein gefühlskalter, sadistischer Dom, dem nichts wichtiger ist, als seine eigenen, insbesondere sexuellen, Bedürfnisse. Beim Ausleben seiner Neigung zwingt Taehyung allerdings niemanden in die Knie. Er weckt vielmehr in anderen das Verlangen vor ihm in die Knie gehen zu dürfen. Bis er über eine von ihm aufgegebene Anzeige Suko kennenlernt, der in sein Anwesen einzieht, um dem reichen Geschäftsmann als Lustskla...
Streitereien, Lügen, heimliche Liebesaffären, Sehnsüchte – und mittendrin ein angeknackstes Herz. Das ist Sünnebeek, ein Ort im hohen Norden bei Flensburg, nahe der dänischen Grenze, im Sommer 1985. Oder wie Hildegard Erichs, die Vize-Direktorin des dortigen Gymnasiums, es ganz unverblümt auszudrücken pflegt: „Dieses Dorf ist das Furunkel am Arsch meines Lebens.“ Das empfindet auch der 16jährige Gunnar so. Ein um sich schlagendes Elternhaus, die ständig alkoholisierte Mutter seiner Freundin und die nervtötende Tratscherei von Sünnebeek wecken in ihm den Wunsch, dieses Leben so schnell wie möglich hinter sich zu lassen. Während die ungewohnte Juli-Hitze allen zu schaffen ma...