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In explicit form, Kant does not speak that much about values or goods. The reason for this is obvious: the concepts of ‘values’ and ‘goods’ are part of the eudaimonistic tradition, and he famously criticizes eudaimonism for its flawed ‘material’ approach to ethics. But he uses, on several occasions, the traditional teleological language of goods and values. Especially in the Groundwork and the Critique of Practical Reason, Kant develops crucial points on this conceptual basis. Furthermore, he implicitly discusses issues of conditional and unconditional values, subjective and objective values, aesthetic or economic values etc. In recent Kant scholarship, there has been a controversy on the question how moral and nonmoral values are related in Kant’s account of human dignity. This leads to the more fundamental problem if Kant should be seen as a prescriptvist (antirealist) or as subscribing to a more objective rational agency account of goods. This issue and several further questions are addressed in this volume.
Teaching Gender aims to examine the implications of teaching and learning in a neoliberal context from a feminist perspective.
Von Hochschulabsolventen werden heute neben solidem Fachwissen auch soziale Kompetenz, fachübergreifendes Denken und die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel gefordert. In diesem Band steht daher zunächst der Diskurs zur Zielsetzung akademischer Bildung mit Blick auf den veränderten Umgang mit Wissen und Werten sowie der Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden im Fokus. Erörtert werden fachübergreifende Themenstellungen und Formate zum Bildungsziel Nachhaltigkeit. Praxisbeispiele veranschaulichen darüber hinaus die querschnittartige Verankerung fakultätsübergreifender Programme und interdisziplinärer Lehrveranstaltungen. Dies schließt auch die Diskussion organisatorischer Herausforderungen der Implementierung innovativer Formate ein.
Kunstpädagogik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der allgemeinen Bildung: Sie ermöglicht kulturelle Teilhabe. Da sich das dem Fach zugeschriebene Vermögen allerdings oftmals nicht in seinen Ergebnissen spiegelt, bleibt ihm der Erfolg verwehrt. Es gilt, dem Umsetzungsproblem künstlerischer Bildung entgegenzuwirken. Anhand von diversen Unterrichtsbeispielen gibt Stefanie Marr Impulse für eine wirksame Kunstvermittlung. Sie zeigt konkret, wie die gewünschten Fähigkeiten gelehrt werden können, und legt dar, wie eine der kunstpädagogischen Theorie gerecht werdende Praxis aussehen kann.
Die öffentliche Schule kann auf verschiedene Weise beaufsichtigt und verwaltet werden. Ob sie durch demokratisch legitimierte Laienbehörden, bürokratische Organisationen oder professionelle Agenturen kontrolliert werden soll, ist in Geschichte und Gegenwart umstritten. Im Zentrum der Studie stehen Organisationspraxis und Behördenkommunikation in der badischen Unterrichtsverwaltung zwischen 1860 und 1912. Für diesen Zeitraum von gut 50 Jahren arbeitet Michael Geiss tatsächlich realisierte oder auch zunächst intensiv debattierte und später vergessene Möglichkeiten, die Aufsicht und Administration der Bildungsverwaltung zu organisieren, heraus.
Typisch Frau, typisch Mann – was heißt das eigentlich? Weiblichkeit und Männlichkeit werden nicht allein durch den anatomisch-biologischen Diskurs (‚Sex‘) definiert, sondern auch durch Rollenangebote wie z.B. Kleidercodes und Verhaltensnormen. Die Gender Studies legen den Fokus auf diese soziale Konstruktion von Geschlecht (‚Gender‘). Dieses dynamische und mittlerweile institutionalisierte Forschungsfeld stellen Franziska Schößler und Lisa Wille aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive vor. Der Band bietet eine systematische Einführung in die Gender Studies aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Themen sind u.a. die Geschlechtergeschichte seit 1800, einschlägige Theorieansätze (Écriture féminine, Foucault, Butler), feministische Debatten bis zur Gegenwart (#MeToo) sowie angrenzende Felder (Queer, Men’s Studies, Postcolonial Studies, Film Studies). Zudem geht es um literatur- und kulturwissenschaftliche Lektüreverfahren sowie um Erinnerungskulturen, Kanondebatten, Schule und Didaktik, Arbeit und Ökonomie.
Der Band knüpft an die queertheoretischen Infragestellungen der zweigeschlechtlichen Ordnung an. Im Kontext der Vielfältigkeit geschlechtlicher und sexueller Identitäten sind Prozesse von Bildung, Erziehung und Sozialisation im Spannungsfeld von Normalisierung und Widerständigkeit gegenüber heteronormativen Identifizierungen der Geschlechter zu denken. Wie findet sich die Wirklichkeit queerer Geschlechterverhältnisse in pädagogischer Theorie und Praxis wieder und wie sind gendersensible Bildungskonzepte so zu erweitern, dass sie die Veruneindeutigung von Geschlecht zulassen?
Peter Kulka is a major German architect. His buildings have been characteristically succinct and minimalist. This book accompanies the show of his work in the Deutsches Architektur Museum in Frankfurt am Main from late 2005 to early 2006.
Although Gender Studies have found their way into most domains of academic research and teaching, they are not directly in the spotlight of foreign language teaching pedagogy and research. However, teachers are confronted with gender issues in the language classroom everyday. By the use of language alone, they construct or deconstruct gender roles; with the choice of topics they shape gender identities in the classroom; and their ways of approaching pupils clearly mirrors their gender sensitivity. The book "Gender and Language Learning" aims at raising awareness towards gender issues in different areas of foreign language teaching and learning. The primary objective of the book is to spark university students', trainee teachers' and in-service teachers' analysis and reflection of gender relations in the foreign language learning and teaching section.