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Publizistische Konflikte sind Weichenstellungen. Im Vergleich zur Dauer der Normalberichterstattung der Massenmedien handelt es sich zwar nur um kurze Ausnahmefälle. In diesen Phasen ist die Berichterstattung jedoch wesentlich intensiver und die Meinungsunterschiede zwischen den verschiedenen Lagern sind erheblich größer. Zudem entscheidet der Ausgang von publizistischen K- flikten darüber, in welche Richtung sich die öffentliche Meinung und in ihrem Gefolge das Verhalten von Menschen bewegt. Die gesellschaftliche Bedeutung von publizistischen Konflikten ist deshalb größer als ihre kurze Dauer vermuten lässt. Dies gilt noch mehr für Skandale. Skandale kann man als Grenzfälle von pu...
In the 1970s and 1980s there was a steady transfer of power in mainland Europe to new, powerful regional authorities and these, in their turn, started to build up a new form of intra-European co-operation. With the acceleration of European integration, the rise of the multinational firm and new media and transport technologies, the traditional defence-based nation-states are under threat. In this challenging study, Christopher Harvie alters the ways in which we have traditionally surveyed the European past by setting the positive and negative aspects of the present European situation in their historical context. He reappraises the actors of `national' politics, the persistence of types of civic and internationalist discourse and finally looks at the transactions which have created `bourgeois regionalism', and its implications for the future of Europe. Harvie argues that we are only beginning to realise the shift in consciousness, as well as in politics and administration, that an integrated Europe will involve.
"Mit dieser literaturwissenschaftlich beheimaten Arbeit wird ein Beitrag zur Erschließung der Literaturgeschichte als eine Geschichte literarischer Skandale geleistet. Angesichts der nach wie vor festzustellenden Forschungslücken auf dem Gebiet der literaturwissenschaftlichen Skandalforschung muss sich für diesen Beitrag zunächst allgemein mit dem Phänomen (Literatur-)Skandal an sich beschäftigt werden. Entsprechend werden theoretische Grundlagen ausgelotet, begriffliche Klärungen vorgenommen und einige Ansätze skizziert, mit denen die angestrebten Erschließungen produktiver vorgenommen werden können. Dies erfolgt u. a. im Rückgriff auf skandalogische Forschungen in anderen Wissen...
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Was unterscheidet einen Skandal von einem Missstand und warum gibt es die größten Skandale in Ländern mit den geringsten Missständen? Wie werden kleine Missstände zu großen Skandalen und warum gehen einige Skandalisierte öffentlich unter, während andere sich erfolgreich behaupten? Warum betrachten sich alle Skandalisierten auch dann als Opfer, wenn sie zugeben, was man ihnen vorwirft? Woran erkennt man, ob Skandale nützlich oder schädlich sind? Und ganz zentral: Worauf beruht in Skandalen die Macht der Medien und wie gehen sie damit um? Antworten liefern repräsentative Analysen von mehreren tausend Skandalberichten in Presse, Hörfunk und Fernsehen sowie systematische Befragungen ...