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Social businesses and non-profit organizations act at the interface of markets and civil societies. Their executives are challenged by issues of social mission and economic rationale. This book presents a new concept of social businesses and a framework for the mission and strategy-related decision making in this complex concept.
"Gemeinde" und "Diakonie" sind zwei Begriffe, die angesichts großer sozialwirtschaftlicher Organisationen heute immer weniger zusammen gedacht werden. Die Autorin nimmt in dieser Studie die vielfach vergessene Gemeindediakonie in den Blick und identifiziert mithilfe von Expert/innen-Interviews erstmalig Faktoren für ein gelungenes diakonisches Handeln von Kirchengemeinden. Dabei zeigt sich, dass nicht nur das Ehrenamt eine bedeutsame Rolle spielt, sondern auch Netzwerke, Kooperationen und ein gutes Verhältnis zur institutionalisierten Diakonie.
Ständige Diakone im Zivilberuf gehören selbstverständlich zur pastoralen Wirklichkeit der katholischen Kirche. Der theologische Diskurs zum Ständigen Diakonat wird seit Jahren intensiv geführt, aber empirische Untersuchungen sind eher selten. Dem will das Projekt Pro Diakonia abhelfen. Zunächst wird ausführlich erläutert, auf welcher methodologischen Grundlage die Erforschung der Selbstkonzepte von Ständigen Diakonen im Zivilberuf im deutschsprachigen Raum erfolgt. Anschließend wird nach Mustern in den Selbstkonzepten der Diakone gesucht. Eine strukturelle Perspektive rundet die Analyse ab.
»Alle sind eingeladen, alle dürfen mitfeiern.« – Solche Sätze sind schnell gesagt. Aber was braucht ein Gottesdienst, damit viele Menschen mit Kopf und Herz dabei sind? Vor allem eine zeitgemäße verständliche Sprache und Gestaltungsperspektiven. Ausgangspunkt dafür ist die Sprache der Lesungen und der Gebete. Wenn sie verständlich sind, schalten wir nicht ab, sondern bleiben dran. Im Fokus dieser dritten, vollständig überarbeiteten Auflage stehen alle Sonntage des Kirchenjahrs und die klassischen Kasualgottesdienste. Ein Team von zwei Autorinnen und zwei Autoren hat sich dabei auch etliche der »neuen« biblischen Lesungen vorgenommen, die seit 2018 in der Evangelischen Kirche (EKD) in Gebrauch sind und andere ersetzt. Daneben finden sich aktuelle Eingangsgebete, Fürbitten und Abendmahlsgebete in Leichter Sprache. Das Buch richtet sich an alle, die in Gottesdiensten das Wort ergreifen, sei es in Gemeinden, Krankenhäusern oder sonstigen karitativen Einrichtungen. Es ist für die Konfirmandenarbeit genauso gedacht wie für Menschen, die erste Schritte im christlichen Gottesdienst gehen wollen.
Die kirchlich-pastorale Landschaft der letzten Jahre ist geprägt von strukturellen Umgestaltungen und einer verstärkten Wahrnehmung des sozial-diakonischen Charakters von Kirche. Diese empirische Studie geht der Frage nach, welchen Einfluss die pastoralen Umstrukturierungen in den deutschen Diözesen auf das Miteinander von caritas (als Grundvollzug) bzw. Caritas (als Organisation) und Pastoral (als verfasste Kirche) haben. Damit weitet sie den Horizont auf Grundfragen kirchlicher Präsenz und leistet einen beachtenswerten Beitrag für aktuelle Prozesse der Kirchenentwicklung. Welches sind gelingende Faktoren, die beide kirchliche Teilsysteme - Caritas und Pastoral - gemeinsam "aufs Ganze gehen" lassen, damit caritas immer wieder aktuell zum Wohl der Menschen verwirklicht werden kann?
Die Behindertenarbeit befindet sich derzeit in einem hochdynamischen Umbruch. Dabei folgt sie neuen Leitprinzipien wie der "Inklusion", des "Empowerment" und der "Partizipation", die hierzulande als "Teilhabe" bezeichnet wird. Zwar gibt es inzwischen einige theoretische Beiträge zu den dahinter stehenden Konzepten; was aber fehlt, sind bislang konkrete Praxisbeispiele und damit Antworten auf die Fragen: Wie sieht der jeweilige Ansatz in der Praxis aus? Wie lässt sich das konkret umsetzen? Gibt es dafür in Deutschland schon vorbildliche Beispiele? Genau hier setzt das Buch an. Es dokumentiert für die Bereiche des Arbeitens, Wohnens und der Lebensgestaltung Best-Practice-Beispiele und zeigt damit auf, welche Zukunftsperspektiven sich für die Behindertenarbeit aus den neuen Leitprinzipien ergeben.
Für die Lösung komplexer, gesellschaftlicher Herausforderungen sind soziale Innovationen von enormer Bedeutung. In dem Herausgeberband kommen 18 Sozialinnovatoren zu Wort, deren Lösungen eine der folgenden 5 gesellschaftlichen Herausforderungen adressieren: Langzeitarbeitslosigkeit, Bildungsgerechtigkeit, Ressourcenverbrauch, Zivilisationskrankheiten und Fachkräftemangel. Die Sozialinnovatoren erklären anschaulich, wie ihre sozialen Innovationen funktionieren. Der Herausgeberband soll das Thema „Soziale Innovation“ bekannter machen und als Wissensquelle für (zukünftige) Sozialinnovatoren dienen. Entstanden ist dieser Herausgeberband im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes „Soziale Innovationen in Deutschland“.
Die Pflegewirtschaft entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Die Herausforderungen sind immens: Der Fachkräftemangel, der digitale Wandel, neue politische Vorgaben. Wie sehen hier künftig innovative Geschäftsmodelle aus? Welche Strategien sind gefragt, um sich auch morgen erfolgreich am Markt zu behaupten? Antworten auf diese Fragen diskutieren und präsentieren die führenden Akteure der Szene beim jährlichen Strategiekongress Altenheim EXPO. Dieser Tagungsband 2018 fasst die wichtigsten Ergebnisse für Sie zusammen. Erfahren Sie, was die Pflege heute bewegt und wohin es in Zukunft geht. Vom Aufbau sektorenübergreifender Versorgungsketten, den Auswirkungen der Pflegestärkungsgesetze bis zu Wegen aus der Fachkräftekrise. Sie erhalten einen profunden Überblick, lernen die Trends, die den Markt künftig bestimmen, kennen. Profitieren Sie vom Know-how renommierter Experten, um eigene Strategien zu entwickeln, Angebote anzupassen.
Wie funktioniert Diakonie als System? Diese Frage nimmt die Diakonie als christliches Unternehmen in den Blick, das zu seiner Begründung nicht mehr der evangelischen Kirche bedarf. Stattdessen muss sie ihren Referenzrahmen innerhalb der gesellschaftlichen Debatte um Inklusion und Exklusion suchen. Auf diesem soziologisch und sozialethisch reflektierten Weg findet sie für ihr normatives Management ihre Grundlegung und Zielsetzung in der Kategorie der Teilhabe, die sich quer durch die tragenden Traditionen der Bibel als die praktische Konsequenz des Glaubens an Gott nachweisen lässt.
Dieses Buch beinhaltet die Kindheits- und Jugenderinnerungen des Numismatikers Klaus Priese hauptsächlich aus den 1950er Jahren. Aufgewachsen in den nördlichen Berliner Ortsteilen Karow, Blankenburg und Buch, beschreibt er die damaligen Menschen, Gegebenheiten und Erlebnisse aus Familie, Schule und Freizeit. Die ersten zarten Knospen seiner späteren Zeit als Berufsnumismatiker und Auktionator erscheinen in dieser Zeit und geben einen Anhalt, wie Kinder zum Sammeln und zur Numismatik kommen.!