You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
This volume offers a broad reflection on women's engagement in ritual and liturgy. The Central Theme section opens with a multi-faith dialogue on women and ritual. Denise J.J. Dijk discusses the Feminist Liturgical Movement in the Netherlands and the US. Teresa Berger explores the implications of the ancient axiom "lex orandi, lex credendi" for women's liturgical practice. Brigitte Enzner-Probst considers the role of the body in worship. Annette Esser encourages dynamic dialogue between women artists and women engaged in liturgy. Gabriella Lettini examines the concept of syncretism in the light of the relationship between gospel and culture. The Forum focuses on translation: Judith Hartenste...
"Based on papers given at the conference 'Imagining the City' held in Cambridge in 2004"--P. [4] of cover, v. 1.
The legend of the Frankish emperor Charlemagne is widespread through the literature of the European Middle Ages. This book offers a detailed and critical analysis of how this myth emerged and developed in medieval German and Dutch literatures, bringing to light the vast array of narratives either idealizing, if not glorifying, Charlemagne as a political and religious leader, or, at times, criticizing or even ridiculing him as a pompous and ineffectual ruler. The motif is traced from its earliest origins in chronicles, in the Kaiserchronik, through the Rolandslied and Der Stricker's Karl der Große, to his recasting as a saint in the Zürcher Buch vom Heiligen Karl.
Studer shows that institutional, geographical, political, and technological factors account for Europe's rise to undisputed world economic leader.
The main question addressed in this comparative analysis was how we should and/or could interpret the socio-cultural and political role of late medieval Eucharistic marches in the context of Central European, especially in both residential and capital urban communities. One might conclude in the case of Vienna that concerning the form of Eucharistic processions the regulations and orders of marches always involved acts of power from external authorities imposing their political, social and cultural agenda on non-individualized groups of people.
Die Burgerbibliothek Zürich wurde 1629 gegründet und ging 1631 in die Hände des Staates über, der durch die Bibliothek die Wissenschaften fördern wollte. 1645 gab der Bibliotheksrat der Burgerbibliothek ein Neujahrsblatt heraus, das den Kindern der Stadtbürger verteilt wurde. Daraus entstand die Tradition der Neujahrsblätter der Burgerbibliothek, die bis 1939 gepflegt wurde. Die Neujahrsblätter sind als Machtinstrumente des Staates einmalige Zeitzeugen von besonderer Bedeutung und geben Aufschluss über theologische, politische, soziale und historische Gegebenheiten der Zeit. Diese Arbeit analysiert 15 ausgewählte Blätter aus den Jahren 1645 bis 1672, die alle vom renommierten Künstler Conrad Meyer und dem ebenso bekannten Dichter und Theologen Johann Wilhelm Simler geschaffen wurden. Diese Blätter sind von besonderer Bedeutung, da die beiden Autoren erstmals die Kombination von Text und Bild zu erbaulichen Zwecken einsetzten. Ziel dieser Untersuchung ist es, den Begriff der Erbauung näher zu beschreiben und damit die Funktion jedes einzelnen dieser Blätter genau zu definieren.
Die Wirkung Martin Luthers auf den Calvinismus war enorm. In diesem Band dokumentieren namhafte Autoren auf dem Gebiet der Lutherforschung und der reformierten Theologie die internationale Forschung zur Rezeption Martin Luthers im Calvinismus. Umfassend analysieren sie das Bild Luthers in unterschiedlichen calvinistischen Kontexten. Als Experten gelingt es ihnen, die zentralen Zusammenhänge zwischen lutherischem und calvinistischem Denken nachvollziehbar und präzise aufzuzeigen. Mit ihrem nachdrücklichen Hinweis auf die immense Wirkung Luthers auf den Calvinismus leisten sie insgesamt einen Meilenstein auf dem Weg zur Erforschung der Bedeutung Martin Luthers für die Geistesgeschichte Europas.
Katharina von Zimmern förderte die Reformation in Zürich beträchtlich, als sie mit 46 Jahren das Fraumünsterstift der Stadt übergab. Kurz darauf heiratete sie den fünf Jahre zuvor in Zürich zum Tod verurteilten Söldnerführer Eberhard von Reischach, mit dem sie noch zwei Kinder hatte. Das ist längst bekannt. Aber es gibt über diese bemerkenswerte Frau und ihre Umgebung noch mehr zu berichten. Neu gefundene und neu analysierte Quellen ermöglichen einen frischen und ungewohnten Blick auf die «Äbtissin» und die Reformation. Das Buch beleuchtet dabei das Zürcher Soldwesen, die Klosterpolitik der Stadt und Zwinglis Bündnispläne, aber auch die theologische, humanistische und höfische Literatur, die damals im Adel gelesen wurde, sowie das Alltagsleben mit seinen Kämpfen, Freuden und Leiden. Auch taucht eine junge Frau auf, die während Katharinas Äbtissinnenzeit zur Welt kam und deren Sohn behauptete, sie stamme vom Paar Reischach-Zimmern ab. Christine Christ-von Wedel fügt die vielfältigen Themen der Reformationszeit zu einem farbigen detailreichen Panorama zusammen, das sich um Katharina von Zimmern entfaltet.