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Lehrerausbildung ist ein viel diskutiertes Gebiet der universitären Bildung und steht seit ihrer institutionellen Etablierung immer wieder im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Der Band knüpft an die aktuelle Diskussion um eine Reform der Lehrerausbildung in Ungarn an und setzt sich zum Ziel, zur inhaltlichen Erneuerung der universitären Ausbildung von Fremdsprachenlehrern für den DaF-Unterricht an schulischen Einrichtungen beizutragen. Eine inhaltliche Neugestaltung umfasst in Lehre und Forschung eine Öffnung und Hinwendung zum Beruf, zum Praxisfeld, in dem Lehrer tätig sind. Der Band erfasst das Praxisfeld anhand einer fachdidaktisch angelegten empirischen Untersuchung zum beruflichen Selbstverständnis von ungarischen DaF-Lehrern. Aufgrund dieser Forschungsergebnisse werden Schlussfolgerungen für eine neue inhaltliche Orientierung der zukünftigen universitären DaF-Lehrerausbildung gezogen.
This foundational coursebook offers an accessible and up-to-date introduction to all relevant areas of Teaching English. Definitions and practical examples guide the understanding and reflection of basic and advanced concepts of foreign language learning. The fully revised second edition responds to new developments in language education: (1) Recent policies from the Kultusministerkonferenz and updates of the Common European Framework of Reference for Languages with its Companion Volume (2020) pay more attention to language awareness, mediation, and media literacy. (2) New empirical research explores the aims, methods, and impact of professional teacher education, Task-Based Language Teaching, and Content-and-Language-Integrated Learning. (3) The dramatic need for online teaching has met with refined concepts of multimodal media competence and cutting-edge tools for the digital classroom. This essential introduction and the PowerPoint presentations online facilitate multimodal teaching and learning.
Aktuelle Lehrwerke für den Fremdsprachenunterricht sollen (und wollen) den Anforderungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, der Kultusministerkonferenz sowie Prinzipien der neokommunikativen Methode gerecht werden. In den letzten Jahren werden zudem Bedarfe an globaler Bildung und rassismus- und diskriminierungsfreien Inhalten sowie Wünsche nach digitalen Lösungen an das Lehrwerk herangetragen. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen die Konzeptionierung von Lehrwerken und den Einsatz derselben aus synchroner und diachroner Perspektive.
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen selbstständigem Lernen und lehrwerkbasiertem Französischunterricht? Wie kann die Selbstständigkeit Lernender in einem Französischunterricht gefördert werden, der weitgehend durch Lehrwerke geprägt ist? Welche Einstellungen haben Lehrende und Lernende zu ihrem Französischlehrwerk, und wie gehen sie damit um? Das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse in dem vorliegenden Band vorgestellt werden, sucht Antworten auf diese Fragen zu geben und zielt dabei methodisch auf eine triangulierende Perspektive. Es umfasst in den Erhebungsverfahren eine Lehrwerkanalyse, eine schriftliche Befragung der Lernenden sowie Leitfadeninterviews mit den Lehrenden. Die Ergebnisse eröffnen interessante Einblicke in Denk- und Handlungsweisen Lehrender wie Lernender und lassen wichtige Rückschlüsse auf den Französischunterricht zu.
Die Fachdidaktik hat sich in den letzten Jahrzehnten in der deutschsprachigen Romanistik als eigenständige Teildisziplin neben Linguistik, Literatur- und Kulturwissenschaft etablieren können. Die Fachgeschichte dieser Teildisziplin bleibt indes zu schreiben. Während die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts selbst - die bis ins 19. Jhd. hinein ganz überwiegend eine Geschichte des Unterrichts der romanischen Sprachen, insbesondere des Französischen, war - bereits relativ gut erforscht ist, bestehen im Bereich der Erforschung der Geschichte der Lehrkräftebildung in den romanischen Sprachen und der Geschichte der akademischen Disziplin Fachdidaktik noch große Lücken. Diesen Desiderata möchte der vorliegende Band begegnen, indem er unterschiedliche Untersuchungen und Einzelfallstudien zur Geschichte der romanistischen Fachdidaktik und Lehrkräftebildung seit dem 19. Jhd. vereint.
Die Studie zum interaktiven Sprechen im lehrwerkbasierten Fremdsprachenunterricht der Grundschule ist in zweierlei Hinsicht innovativ: Einerseits werden die fremdsprachlichen Äußerungen junger Lernender mit Anfangsniveau erforscht, wozu erst wenige empirische Ergebnisse vorliegen. Andererseits liegt der Fokus auf dem dialogischen Sprechen unter den Lernenden, was auf die neokommunikative Ausrichtung des Lehrwerks zurückzuführen ist, mit dem die untersuchten Klassen Französisch lernen: Die Förderung der Kompetenz Sprechen ist hauptsächlich beim Bearbeiten von Aufgaben in Kleingruppen vorgesehen. Für die angewandte Wissenschaft liefert das Werk ein 5-Schritte-Programm zur Förderung des interaktiven Sprechens. Für die Grundlagenforschung wird ein empirisch basiertes Sprechmodell vorgelegt, das die bisherigen Modelle erweitert und die Lernsituation im Fremdsprachenunterricht berücksichtigt.
The second volume in the new academic series SELT (Studies in English Language Teaching) is also divided into three parts: A. Theory – B. Methodology – C. CIassroom. Part A highlights the topic from the perspectives of different academic disciplines, in this case from a TEFL as well as from a film-didactic and a cultural-literary viewpoint. In part B, methodological contributions on selected short films and suitable procedures are assembled. Part C is a collection of concrete sample lessons for teaching English with short films at various levels. These lesson plans have been designed at university, carried out and evaluated by 11 experienced teachers, and finally revised by the editor. Peer reviewing is guaranteed by an academic advisory council consisting of six well-known TEFL professors. The new series, above all, aims at bridging didactic research and classroom practice. Thus it is intended for foreign language lecturers, students, teacher trainers and teachers.