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Discourse Traditions are a key concept of diachronic Romance linguistics. The present manual aims to establish this approach at an international level by assembling contributions that introduce its theoretical foundations, discuss connections with alternative approaches of text and discourse analysis, show the relevance of Discourse Traditions for the history of Romance languages, and explore possibilities for future applications of the concept.
Congressional hearings are often the most requested government documents in US libraries. However, among the genres that have been traditionally of interest to political discourse analysts – e.g. political speeches, political interviews, policy documents – hearings have not been of much scrutiny on the part of discourse scholars, an attitude somehow contrasting with the lay public’s interest. Cinzia Giglioni takes the opportunity to gain a unique view into the actors, the interested parties, the issues, from a linguistic and rhetorical perspective. Her intent is to provide an in-depth analysis of witnesses’ opening statements, which are probably the most salient parts in a congressional hearing. The investigation begins with, but is not constricted by, theoretical aspects, which are integrated with empirical observations and suggestions for critical reading.
The Handbook consists of four major sections. Each section is introduced by a main article: Theories of Emotion – General Aspects Perspectives in Communication Theory, Semiotics, and Linguistics Perspectives on Language and Emotion in Cultural Studies Interdisciplinary and Applied Perspectives The first section presents interdisciplinary emotion theories relevant for the field of language and communication research, including the history of emotion research. The second section focuses on the full range of emotion-related aspects in linguistics, semiotics, and communication theories. The next section focuses on cultural studies and language and emotion; emotions in arts and literature, as w...
Linguistic errors are manifold, e.g. in the mother tongue, in the acquisition of foreign languages, in translations, as slip of the tongue or typo. The present compilation of all subject-related publications is a comprehensive bibliography for the field of linguistic errors. In a compact introduction, Bernd Spillner additionally provides an overview of linguistic, didactic and psycholinguistic methods of the analysis and assessment of the errors and their therapy. For the first time, publications from numerous countries around the world were included which have not yet been considered. With the attached CD-ROM making the bibliography searchable for keywords in many languages to find relevant publications among the more than 6.000 titles, this is a very useful handbook for all linguists and teachers.
The papers in this volume study the relationship between language use and the concept of the “tourist gaze” through a range of communicative practices from different cultures and languages. From a pragmatic perspective, the authors investigate how language constantly adapts to contextual constraints which affect tourism discourse as a strategic meaning-making process that turns insignificant places into desirable tourist destinations. The case studies draw on both, in situ interactions with visitors, such as guided tours and counter information, old and new mediatized genres, i.e. guide books, travelogues, print advertising as well as TV-commercials, service web-sites and apps. Despite the diversity of data, one of the common findings in the volume is that staging the sensory ‘lived’ tourist experience is the lynchpin of all communicative practices. Hence, the use of tourism language reveals itself as the mirror of how ‘people on the move’ continuously enact as ‘tourists’ and ‘places’ are constructed as must-see ‘sights’.
Mehrsprachige Schüler im Fremdsprachenunterricht? Diese Situation ist für Lehrer nicht einfach. Sie kann aber den Unterricht deutlich bereichern. Gerade für die Romanistik als Bezugsdisziplin der Tertiärsprachenforschung und Mehrsprachigkeitsdidaktik birgt dieses Phänomen besondere Herausforderungen und Chancen. Um diese zu ordnen, bietet dieses Buch eine disziplinenübergreifende und multiperspektivisch angelegte Sichtung des Themenkomplexes „Sprachenlernen (und -lehren) in mehrsprachigen und multikulturellen Kontexten“. Es verknüpft aktuelle fachwissenschaftliche und -didaktische Zugänge mit Ergebnissen der Migrations- und interkulturellen Lernforschung. Im Fokus stehen nicht zuletzt gesellschaftlich aktuelle Fragestellungen, wie z.B. die nach Bildungsgerechtigkeit und -teilhabe.
Der Begriff „Web 2.0“ – geprägt um das Jahr 2000 – steht für die (neuen) Möglichkeiten sozialer Interaktion im World Wide Web. Die „Medienlinguistik 3.0“ untersucht die wechselseitige Beeinflussung von Kommunikationsformen und Textsorten der „Alten“ und „Neuen“ Medien. Auf der Agenda stehen grundlegende Fragen der Medialität, zentrale Begrifflichkeiten (Text, Plattform, sprachliche Interferenz) sowie die Beobachtung konkreter Diskursereignisse und Rückkoppelungseffekte im Journalismus und in den Sozialen Netzwerken selbst. Dieser Band präsentiert den Forschungsstand in gebündelter Form, übereinzelsprachlich und teilweise auch kontrastiv. Behandelt werden grundlegende medientheoretische Fragen, (Hyper-)Textsorten und Online-Journalismus, Interaktion in Sozialen Netzwerken und der Einsatz von Neuen Medien im Unterricht.
Linguistische Forschung ist heute in weiten Teilen ohne den Einsatz von Computertechnik kaum mehr vorstellbar. Die historische Sprachwissenschaft bildet bislang eine Ausnahme, obwohl gerade die Automatisierung diachroner Entwicklungsprozesse sehr reizvoll und vielversprechend ist. Sylvia Weber stellt in diesem Buch ein Programm vor, das auf Basis sprachspezifischer Daten automatisch aus einem Etymon das zugehörige Kontinuat berechnet. Über die reine Anwendung von Lautentwicklungen hinaus bietet ihr Programm die Möglichkeit, auch morphologiebasierte und analogische Prozesse mit einzubeziehen. Die Konzeption und Umsetzung dieses Systems zeigt die Autorin exemplarisch an der Entwicklung des Französischen aus dem Lateinischen. Das Programm ist jedoch in der Lage, die Entwicklung jeder Sprache zu simulieren und eröffnet damit der diachronen Sprachwissenschaft neue Perspektiven.
Präsuppositionen sind Annahmen eines Sprechers, die dieser nicht explizit erwähnt. Alicja Sakaguchi führt in dieses Feld ein und stellt zwei ontologisch unterschiedliche Typen vor: Präsuppositionen, die auf Wissen und Erfahrung beruhen, und solche, die auf Fiktionen zurückgehen. Beispiele aus wissenschaftlichen, gesellschaftlich-politischen und religiösen Texten illustrieren die verschiedenen Arten. Phänomenologisch gesehen sind Präsuppositionen eng mit dem Grad menschlicher Reife verknüpft. Ein Blick auf die Mystiker ist daher erhellend. In ihren Schriften spielen die spirituelle Entwicklung des Menschen und die Möglichkeit der geistigen Reifung ebenso wie die Unterscheidung von Vorstellung und Wirklichkeit eine bedeutende Rolle. In modernen westlichen Gesellschaften sind diese Aspekte samt der Dimension mystischer Erfahrung nahezu verloren gegangen. Dieser Band schafft Abhilfe und bietet eine ganzheitliche Betrachtung von Präsuppositionen, die Linguistik, Anthropologie, integrale Bewusstseinspsychologie, Theologie, Mystik und Philosophie einschließt.
Sprache und Kommunikation in digitalen Medien sind Gegenstand sowohl anhaltender öffentlicher Debatten als auch einer mittlerweile dreißigjährigen interdisziplinären Forschung. Das vorliegende Handbuch fasst Ergebnisse dieser Forschung mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt zusammen. Die von ausgewiesenen Expert/-innen verfassten Beiträge bieten Einsichten in die Interdependenzen technischer Plattformen (u.a. Smartphones, Social Media) und semiotischer Ressourcen (geschriebene und gesprochene Sprache, Bildzeichen, Memes und andere digitale Textartefakte) bei der Konstituierung von Interaktion und Sozialität sowie Gesellschaft und Diskurs. Die Beiträge untersuchen diese Wechselwirkungen auf verschiedenen Beschreibungsebenen. Die Themen umfassen sprachlich-semiotische Grundstrukturen und ihren Wandel (u.a. Interpunktion, Wortschatz, Bildzeichen), Bedingungen und Prozesse digital vermittelter Interaktion, das Entstehen neuer Kommunikationspraktiken sowie die Dynamik digitaler Diskurse in Politik und Gesellschaft. Das Handbuch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler/-innen aller Disziplinen.