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Die entscheidende Bedeutung Richard Wagners für das Komponieren und die Weltanschauung Arnold Schönbergs ist zwar oft behauptet, jedoch nie wissenschaftlich begründet worden.Grun verfolgt in der vorliegenden Arbeit die Spuren des Wagner'schen Einflusses in Schönbergs Werken und Schriften und lenkt das Augenmerk dabei auch auf die Veränderungen der Beziehung vor dem sich wandelnden zeitgeschichtlichen Hintergrund. Er arbeitet neue Erkenntnisse sowohl zur frühesten Wagner-Rezeption Schönbergs als auch zu seinem Verhalten in der Zeit des (Prä-)Faschismus heraus und zeigt den Konflikt, in den Schönberg als bekennender Wagner-Anhänger jüdischer Herkunft durch die antisemitischen Hinterlassenschaften Wagners geriet.Neben den etablierten Werken finden auch das Frühwerk (vor op.1), das Lied der Walküre sowie zahlreiche noch unveröffentlichte Quellen Berücksichtigung.
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„… eine vielschichtige, spannende und glänzend formulierte Lektüre: ein kluges, pointiertes Buch […] Martin Geck blickt als Meister seines Fachs weit über Bachs Musik hinaus. Wissen und Nachdenken über viele andere Themen fließt in seinen Analysen mit ein.“ (Fiona Tede, Concerto) "Eindrucksvoll ist vor allem, in welchen breiten geistesgeschichtlichen Horizonten die Arbeiten angesiedelt sind (…) Der nicht allzu umfangreiche Aufsatzband ergänzt in inhaltlicher Hinsicht selbst voluminöse Standardwerke (…) und bietet zudem erhebliches Lesevergnügen. Der Band sollte in Bibliotheken mit musikwissenschaftlichen Beständen ohnehin nicht fehlen, empfiehlt sich aber auch für BestÃ...