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Im Recht gibt es eine Vielzahl von problematischen Konstruktionen von Geschlechterkategorien und Machtverhältnissen. Die Beiträger*innen legen diese aus Sicht der Legal Gender Studies offen und setzen sich kritisch mit bestehenden Vorstellungen im Recht auseinander. Rechtsvergleiche und Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Nachbardisziplinen erweitern darüber hinaus die Perspektive. Auf diese Weise wird eine notwendige Brücke zwischen Kritik, rechtlicher Dogmatik und rechtswissenschaftlicher Ausbildung geschlagen. Kreative Reformvorschläge bieten zudem Ansätze für ein produktives Weiterdenken von Recht und Geschlecht.
This book uses film and television as a resource for addressing the social and legal ills of the city. It presents a range of approaches to view the ill city through cinematic and televisual characterization in urban frameworks, political contexts, and cultural settings. Each chapter deconstructs the meaning of urban space as public space while critically generating a focus on order and justice, exploring issues such as state disorder, lawlessness, and revenge. The approach presents a careful balance between theory and application. The original and novel ideas presented in this book will be essential reading for those interested in the presentation of law and place in cultural texts such as film.
Tapu sicilinde yolsuz kayıt, tescil, terkin, şerh, beyan ve diğer yazımlarım düzeltilmesine ilişkin bir eserdir.
La qualità e la credibilità dell'ordinamento giuridico di uno Stato non possono essere valutate in astratto. Esse dipendono infatti in maniera essenziale dalla reputazione e dal credito delle singole persone che, in qualità di rappresentanti delle autorità statali, applicano le norme in vigore nel singolo caso. Il grado di accettazione delle loro decisioni presuppone, a sua volta, che le parti coinvolte nel singolo procedimento abbiano la certezza che lo stesso sia trattato da persone e autorità indipendenti e imparziali. La ricusazione è un istituto cardine dell'ordinamento giuridico svizzero, volto a tutelare questa certezza. Esso ha valenza trasversale, che trova attuazione nei prov...
Der XXV. Jubiläumsband der Schriftenreihe APARIUZ steht unter dem Leitthema «Wie die Zeit vergeht». In elf Beiträgen reflektieren Nachwuchsforschende der Universität Zürich aktuelle Themen zur Temporalität in der Rechtswissenschaft. Die Beiträge analysieren neue Herausforderungen, zeigen historische Entwicklungen auf, fragen, ob die bekannten Lösungen noch zeitgemäss sind, und ordnen zeitliche Abläufe von Verfahren ein. Abgerundet wird der Band durch zwei Gastbeiträge.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Phänomen, der Entstehungsgeschichte, den Regelungszielen und den Tatbestandsmerkmalen der Regulierung automatisierter Einzelentscheidungen im Datenschutzrecht. Der erste Teil vermittelt einen umfassenden Einblick in das Phänomen der automatisierten Entscheidungen und beleuchtet deren gesellschaftliche und rechtliche Debatte sowie die Rolle von Algorithmen und die technischen Grundlagen des maschinellen Lernens. Der zweite Teil, der auf das Datenschutzrecht fokussiert, zeichnet die geschichtliche Entwicklung der Regelung automatisierter Einzelentscheidungen nach, von den Anfängen in Frankreich und der Übernahme durch die Europäische Union und den Europarat bis hin zur Integration im Schweizer Recht. Anschliessend werden die mit der Regelung automatisierter Einzelentscheidungen verfolgten Ziele und die Gründe für die Normierung im Datenschutzrecht untersucht. Auf dieser Grundlage wird der Begriff der «automatisierten Einzelentscheidung» definiert, die Tatbestandsmerkmale analysiert und ein Prüfschema zur Identifizierung solcher Entscheidungen entwickelt.
Antecipa-se um debate inescapável em relação à compreensão e implementação de sistemas de autocondução veicular dotados de Inteligência Artificial plena que, em tese, tomarão decisões autônomas e independentes de algoritmos nas situações gerais de trânsito e, particularmente naquelas consideradas dilemáticas. Assim, depois de uma ampla, mas necessária revisão sobre a evolução tecnológica dos veículos automotores até o estágio da autonomia e possível desenvolvimento de características volitivas, discute-se a sua relação com o Direito em geral e como a dogmática penal poderá lidar com situações delitivas envolvendo veículos autônomos, especialmente em situaç...
Gegenstand der Dissertation ist eine umfassende rechtstatsächliche und finanzmarktrechtliche Einordnung des Phänomens der dezentralen Handelsplattformen (Decentralized Exchanges, DEX). Der Autor behandelt die Frage, ob dezentrale Handelsplattformen unter Berücksichtigung der mit ihnen verbundenen Innovationschancen und der von ihnen ausgehenden Risiken einen Regulierungsanlass darstellen und wie darauf reagiert werden kann. Die Arbeit zeigt die praktischen Einordnungsprobleme auf, mit welchen das heutige Finanzmarktrecht konfrontiert ist. Um für diese Probleme mögliche Antworten zu entwickeln, erarbeitet der Autor auf der Grundlage eines Rechtsprinzips der Dezentralität Kriterien, welche die Abgrenzung dezentraler Handelsplattformen von Erscheinungsformen erlauben, die über keine ausreichende Verteilung der Kontroll- und Machtstrukturen verfügen (Dezentralitätstest). Der Autor kommt zum Schluss, dass für dezentrale Phänomene in erster Linie Regulierungsansätze überzeugend sind, die ihre Grundlage in einer selbstverantwortlich und wettbewerblich organisierten Finanzmarktordnung haben.
Wie reagiert das Recht auf reale Krisen und worin liegt die Problemlösungskraft rechtlicher Regulierung in schwierigen Situationen? Haben umgekehrt auch Krisen einen Einfluss darauf, wie das Recht funktioniert – und sollten sie überhaupt einen haben? Im XXIII. Band der Schriftenreihe APARIUZ setzen sich Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Zürich aus unterschiedlichen Rechtsbereichen mit dem Umgang des Rechts mit Krisen auseinander. Ausgangspunkt für Reflexionen über das Wechselspiel zwischen Krisen und Recht bildet dabei nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch verschiedenste andere Situationen, die zu Kritik und Umdenken anspornen – oder zwingen.
A fundamental challenge for medical informatics is to develop and apply better ways of understanding how information technologies and methods can help support the best care for every patient every day given available medical knowledge and resources. In order to provide the most effective healthcare possible, the activities of teams of health professionals have to be coordinated through well-designed processes centered on the needs of patients. For information systems to be accepted and used in such an environment, they must balance standardization based on shared medical knowledge with the flexibility required for customization to the individual patient. Developing innovative approaches to d...