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In the wake of the 2008 financial crisis Germany became Europe’s most influential nation state. This book aims to provide a comparative assessment of how this is reflected in the country’s bilateral security relationships with key global and regional partners. Prepared by an international team of scholars, it offers unique, in-depth perspectives on the ways these evolving interactions affect the prospects for addressing recent and emerging security challenges.
The international system is undergoing a fundamental change from unipolarity to multipolarity and is facing a growing importance of Asia in world politics. In order to build Global Governance for the 21st century the multipolar state-system must be complemented and linked with structures of multilateral cooperation.
Der wirtschaftliche, technologische, politische, wissenschaftliche und militärische Aufstieg Chinas hat erhebliche Auswirkungen sowohl auf das internationale System als auch auf die regionale Konstellation in Ostasien. Die Volksrepublik selbst versteht diese Entwicklung als Wiederaufstieg, als Rückkehr in eine führende globale Position. In dieser Studie wird sowohl dieser Prozess reflektiert als auch die Frage diskutiert, mit welchen Konzepten und Strategien das internationale Umfeld künftig auf Chinas erstarktes Selbstbewusstsein reagieren könnte.
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Die weltpolitische Realität hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Dies bringt neue Herausforderungen für alle mit sich, die sich mit internationaler Politik beschäftigen – und erhöht den Bedarf nach ‚Orientierungswissen’. Das „Handwörterbuch Internationale Politik“ vermittelt in völlig neu bearbeiteter, 13. Auflage grundlegendes Wissen im Bereich der Politik jenseits staatlicher Grenzen und analysiert in verständlicher und doch substantieller Weise Begriffe, Prozesse, Theorien und Herausforderungen.
Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Xuewu Gu versammelt Beiträge zu zwei eng miteinander verwobenen Schlüsselphänomenen in den internationalen Beziehungen: Macht und Machtverschiebungen. Verschiedene Erscheinungsformen der Macht werden dabei ebenso berücksichtigt wie jüngste geopolitische Entwicklungen. Folglich wird theoretische Grundlagenforschung mit empirischen Untersuchungen zu einflussreichen Akteuren auf der internationalen Bühne kombiniert, insbesondere der Volksrepublik China, Russland, der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Band, der sich gleichermaßen an Studierende, Forschende und Praktiker/-innen internationaler Politi...
Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.